12 Monate – 1 Stadt – Sport

Auf dem Neckar kann man nicht nur gemütlich paddeln. Viele Vereine nutzen den Neckar zum Sport, dem Juli-Thema von Andy’s Fotoprojekt. Neben Drachenbootrennen, Surfen, usw. hat das Rudern auf dem Neckar die längste Tradition: der Heidelberger Ruder Klub wurde bereits 1872 gegründet. Der Verein besitzt auch eine erfolgreiche Rugby-Abteilung  und ist geichzeitig der älteste Rugbyverein Deutschlands. Wie dies zusammenpasst könnt ihr auf der Homepage des erfolgreichen Vereins nachlesen.

Rudern

Welche Ruderer ich auf meinem Foto beim Training „erwischt“ habe, weiss ich nicht – schliesslich gibt es noch andere Rudervereine in Heidelberg; aber es ist fazinierend, ihnen beim Training oder bei Regatten auf dem Neckar zuzuschauen.

Rudern

Übrigens: am 8. September läd das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg, die „Stiftung Leben mit Krebs“, sowie die Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e. V. zur Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“  ein. Der Erlös geht an das Projekt „Sport und Krebs“, das die medizinische Behandlung von Krebspatienten unterstützt.

Kauf dir einen bunten Luftballon

 …und pass auf, dass ihn dir niemand entwendet! Zum Glück hatte ich unsere zehn Herzluftballons zwischendurch schnell fotografiert, und auch als sie am Auto befestigt wurden…

…doch kurz vor der CSD Parade waren sie verschwunden! Vom Winde verweht oder unbemerkt geklaut? Wir waren alle sprach- und fassungslos, war doch ständig jemand in der Nähe des Autos. In der Hitze der CSD-Vorbereitungen waren wir wohl zu unachtsam, denn gestürmt hat es nicht…

Daher ist dieses Beweisfoto mein heutiges Montagsherz, da wir immer mit viel Herzblut unseren Paradeauftritt planen, und dieses i-Tüpfelchen fehlte 🙁

Kondome statt Kamelle

…hat die AIDS-Hilfe Heidelberg beim gestrigen CSD in Mannheim fleissig verteilt,  dazu Lutscher für die Kids und Traubenzucker für die Kleinsten. „Fair lieben – machsmit!“ lautete unser Motto in Anlehnung an das diesjährige Motto des CSD Rhein Neckar „Fairplay“.

Meinereiner und die Schwestern

Unterstützung fanden wir auch bei dem , die nach der Parade für die regionalen Aidshilfe sammelten. Bei strahlendem Sonnenschein wurde wir zuerst „aufgehübscht“: mit Sonnenbrille, roter Schleife und Trillerpfeife zogen wir durch die Quadratestadt…
Meinereiner Viola

Wie immer mit dabei: Viola Varell , diesmal mit Verstärkung durch Lucy Tramp !

Viel Glamour ...wenig nackte Haut

Überhaupt sah man dieses jahr viele Fummel, und weniger nackte Haut. Hatten die Beteiligten dem Wetter nicht getraut? In den aufwenigen, aber wärmenden Kostümen wurde es ziemlich heiss…

Camelia Allways, Molly Moss , Frl. Dörthe und

Das wohl wärmste Kostüm hatte ein Cosplayer, der als Busch mitlief…

Cosplayer als Busch  Einzelkämpfer

Zwischen den Gruppen und Wägen  immer wieder Einzelpersonen, die durch ihre auffälligen „Montour“  die Blicke auf sich zogen…

Traut euch

Doch der CSD ist nicht nur ein farbenfroher Umzug, sondern auch eine politische Demonstration für die Gleichstellung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern. Zwar sind Beamtinnen und Beamte inzwischen in eingetragenen Lebenspartnerschaften im Dienstrecht der Ehe gleichgestellt, und gleichgeschlechtliche Paare dürfen sich seit Jahresbeginn auf allen Standesämtern in Baden-Württemberg verpartnern, aber momentan heizt das Thema Ehegattensplitting die Emotionen an, und zeigt, dass die völlige Gleichstellung noch nicht bei jedem angekommen und akzeptiert ist. Dazu braucht es weiterhin CSD’s und den Mut nach aussen zu gehen…

Ledermänner

…und sich zu zeigen. Mit oder ohne Luxuskörper!!!

Rubmänner Master

Bei den Ledermännern herrschte strenger Dresscode! In Lack und Leder…

Ledermänner

…uniformiert, in Camouflage oder mit Waschbärbauch. Schliesslich wollen die Zuschauer etwas zum fotgrafieren haben. Und fotografiert wurde viel. Ich konnte nicht zählen, in wievielen Alben ich verewigt sein werde..

Fotografen überall

…doch ich war nicht der einzige Rollifahrer – die Szene ist eben bunt und vielfältig!!!

E-Rolli  Handbiker

Auf meinem Facebookprofil findet ihr weitere Bilder von der Demo-Parade, die über zwei Stunden dauerte. Auf dem Paradeplatz fand die Abschlusskundgebung und das Strassenfest statt. Am späten Abend fiel ich ziemlich kaputt, aber zufrieden ins Bett…

Aber bitte mit Fahne

Wolfgang Erichson…lautete heute das Motto um 12 Uhr mittags in Heidelberg. Unser Bürgermeister für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste Wolfgang Erichson höchstpersönlich hisste zwei Regenbogenfahnen vor dem Rathaus. Leider steckte der Verein CSD Rhein Neckar noch im Stau, so dass sie das offizielle Fotoshooting knapp verpassten. Zum Glück war eine Angestellte und meinereiner stellvertretend für die AIDS-Hilfe Heidelberg vor Ort.

Unbeachtet von mehreren Hochzeitsgesellschaften und Unmengen von japanischen Touristen wurde dieser würdige Akt vollzogen. Schliesslich war es vor Jahren noch nicht üblich, auf diese Art und Weise an  den Christopher Street Day zuerinnern.

Mannheim gedenkt dieses Ereignis seit ein paar Jahren mit einer großen Demoparade, welche morgen um 15 Uhr que(e)r durch die Quadrate zieht. Drum herum gibt es jede Mengen Parties und Veranstaltungen. Wie z. B. das Fahnehissen in Heidelberg mit geleichzeitigem Sektempfang…

Sektenmpfang

Neugierige informierten sich über den CSDZum Glück kamen die Mannheimer noch an, und es gab es den versprochenen Sekt. Dabei konnten sogar Neugierige und Interessierte teilnehmen, und sich nebenbei über diese Aktion auf dem Marktplatz informieren.

Apropo Marktplatz: die Abschlusskundgebung und eine kleine Feier gibt es morgen nach der Parade auf dem Paradeplatz in Mannheim. Passt irgendwie 😉

Wir werden auf jeden Fall mit dabei sein, unterstützt  diesmal durch zwei imposante Damen: Viola Varell, den längsten Beinen der Region, und ihrer bezaubernden Kollegin Lucy Tramp.  Am Sonntag folgen dann Bilder vom CSD Rhein Neckar in Mannheim.

12 Monate – 1 Stadt – Erholung

Oha, werden jetzt einige sagen, dieses Thema hatten wir doch schon im Juni. Stimmt! Aber urlaubsbedingt habe ich es verpennt, und die nachfolgenden Bilder wurden von mir Anfang Juli gemacht, und somit innerhalb der Frist…*g

SUPen auf dem Neckar

Es handelt sich um Stehpaddler, die Stand Up Paddle Surfing (SUP) auf dem Neckar betreiben, einer Freizeitbeschäftigung, die man zur Zeit immer öfter sieht. Es gibt schon ganze Surfschulen, sprich bis zu 14 Leute auf dem Neckar, die das paddel lernen.  Stand Up Paddle Surfing geht ursprünglich auf polynesische Fischer zurück, die sich in ihren Kanus stehend auf dem Meer fortbewegten…

SUPen auf dem Neckar

Mit dem alten Schiff in Hintergrund haben diese Fotos etwas Beruhigendes, Erholsames, und erinnert mich an Mark Twain, der gerne in Heidelberg weilte. Man glaubt nicht, dass diese Paddler mitten in der Stadt ihrem Hobby nachgehen, deswegen passen sie optimal für Andy’s Fotoprojekt.

Hoch die Tür 2

HaustürDie Woche ist schnell vergangen und schon ist wieder Donnerstag, sprich Türentag! Zuerst war ich skeptisch, ob sich genügend TeilnehmerInnen finden werden, doch inzwischen hat sich eine feine Gruppe gefunden. Davon werden manche nicht immer, aber immer öfter Türen zeigen, die absolut sehenswert sind!

Man könnte vor Neid erblassen, welche originellen oder prunkvollen Türen dabei präsentiert werden, doch der Spass soll im Vordergrund stehen und nicht der Wettbewerb. Deswegen dürfen gerne weiterhin Interessierte dazukommen und ihre Türenbilder ebenfalls darbieten – ganz wie es ihre Zeit erlaubt.

Meine zweite Tür kommt diesmal aus Warnemünde. Am Alten Strom sah ich zu Beginn der Hinterreihe (Im Achteregg) ein kleines, schmuckes Fachwerkhaus mit der bunten Tür. Die Farben wurden unterstrichen durch die herrlichen roten Rosen, welche rechts und links am Hauseingang wuchsen. Leider habe ich nicht das ganze Haus, sondern nur dessen Tür fotografiert. Aber es werden noch weitere Türen aus dieser Strasse mit dem schmucken Kapitäns- und Fischerhäuschen folgen…

Logo Türprojekt

Eure Türen könnt Ihr im Kommentar verlinken, Danke 🙂

Teilnehmer bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ;Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ;

Weltkatzentag

Miau – dass alles für die Katz ist, wissen wir! Doch am Weltkatzentag hoffe ich, dass es nicht vergeblich ist, anzumahnen, die eigene Hauskatze kastrieren zu lassen – falls noch nicht geschehen! Warum? Verantwortung zeigen, um damit das Leid der Streunerkatzen zu mindern. Denn für viele Katzen und deren Nachwuchs, gibt es am heutigen Tag keinen Anlass zur Freude. Unkastrierte, versorgte Hauskatzen tragen oft zum Leid der vielen Streunerkatzen bei, indem sie die Umgebung unsicher machen, und für Nachwuchs sorgen. Das sollte nicht sein! Die meisten Hauskatzen werden durch Kastration anhänglicher und liebevoller, wie man z. B. bei unserem Kater Tamai sehen kann…

Kater Tamai

Allerdings darf man ihm bei diesem Blick nicht zu nahe kommen…*ggg .

Kreuz und Herz

Nein, wir spielen kein Skat, und ich reize euch auch nicht, wenn ich diesmal für Frau Waldspechts Montagsherz Kreuz und Herz zeige:

Schmuckstücke

…allerhöchstens euren Geldbeutel, denn der Schmuck ist echt. Ich selbst trage kein Gold oder Brillianten an mir, aber ein guter Freund, welcher das Herz sogar noch größer zu Hause in der Schublade liegen hat. Doch für den täglichen Gebrauch legt er nur das Kleine an 😉 .