Drei Himmel

Für Tina’s Projekt „Ein Stück Himmel“ habe ich diesmal gleich drei Stücke Himmel:
Himmel spiegelt sich auf der Motorhaube eines Jaguars
Einmal auf der Motorhaube, dann im Rückspiegel…
Himmel im Rückspiegel
…und dann als Hintergrund 😉
Himmel im Hintergrund
Fotografiert habe ich bei der Heidelberg Historic letzten Freitag am Marktplatz in Heidelberg
Logo Ein Stück Himmel

FensterBlick #26

Ob alte oder neue Fenster, große oder kleine, saubere oder verschmutze, bemalte oder vergammelte, Holzfenster oder welche aus Kunststoff, geschmückte oder Blumenfenster, Vera möchte Fenster sehen. Ich tue ihr den Gefallen, und zeige euch diese Woche gleich mehrere Fenster bzw. Fensterchen aus Zaragoza:
Fenster mit Spiegelung
In den Fenstern des Einkaufcenters spiegeln sich die Fenster der gegenüberliegenden Wohnhäuser, und darüber befinden sich noch mehr Fenster. Manche dieser Fensterchen lassen sich tatsächlich öffnen, denn es befindet sich ein exclusives Hotel hinter der modernen Fassade.
Hunderte kleiner Fenster
Ideal für Vera’s FensterBlick :).

Rast am Ebro

Fast hätte ich vergessen, dass heute schon der 15. ist, und unsere Diamantin Bänke sehen möchte. Voilà: auf diesen „tragbaren“ Bänken kann man sitzen und den Ausflugsschiffen auf dem Ebro in Zaragoza zusehen – normalerweise….
Bänke am Ebro
…doch während unserer Anwesenheit herrschte Hochwasser und die Schifffahrt war eingestellt.
Logo Bänke

Zur Erinnerung

…an die schöne Zeit in Zaragoza habe ich mir für meine Pinnwand diese herzige Tasse mitgenommen; gleichzeitig dient sie zur Erinnerung an 100 schöne Wochen mit dem Montagsherz von Frau Waldspecht.
Tasse mit Herz aus Zaragoza
Nun ist Zeit, ganz herzlichen Dank zu sagen für dieses schöne Projekt, und all die lieben Kommentare von euch. Mein Archiv ist geleert, und nach 100 Montagsherzen fehlen mir die Ideen für interessante Fotos. Sicher stößt man hier und da auf weitere Herzen, doch wenn es am schönsten ist, soll man bekanntlich gehen. Es hat mir sehr großen Spass gemacht, und ich wünsche euch noch viele (montags)herzige Bilder ;).

Palacio de la Aljaferia

La Aljaferia ist ein arabischer Burg-Palast aus dem 11. Jahrhundert mitten in Zaragoza, der mehrmals umgebaut wurde.
Nördliche Arkaden der Gemächer
Beeindruckend sind die nördlichen Arkaden der Prunkgemächer des Palastes, die z.T. aus original Steinen aufwendig rekonstruiert wurden. Mir hat die Mischung aus alt und neu gefallen; besonders der Garten der Heiligen Isabel im Innenhof des Palastes, der mit seinen Wasserläufen und Orangenbäume eine richtige Oase bildet.
Patio der Heiligen Isabel
Die Räume sind um den offenen Innenhof herum angeordnet. In der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts entstand ein Wohnturm, der später sogenannte „Turm des Troubadours“ auf der Nordseite, dessen untere Geschosse noch aus dieser Zeit stammen.
Original Deckenbemalung
Hier ein Blick auf die Arkaden vor dem Parlamentstrakt, dem heutigen Sitz des Regionalparlaments von Aragonien. Nach der Rückeroberung 1118, der „Reconquista“, durch den christlichen Herrscher Alfons I. wurde die Aljafería zum Palast der aragonesischen und katholischen Könige. […] Heute noch erlebbar sind die Staatsräume, die ab 1488 durch die katholischen Könige, im neu errichteten Obergeschoss über den alten maurischen Prunkgemächern eingerichtet wurden. Über eine monumentale Treppe gelangt man von dem ebenerdigen Innenhof in eine Galerie im ersten Obergeschoss.
Prächtig bemalte Holzdecke im Treppenhaus
An dieser liegt der sogenannte Thronsaal mit seiner reich geschnitzten und farbig und golden gefassten Decke. Der Saal wird umgeben von kleineren Räumen, in denen ebenfalls reiche Holzdecken erhalten geblieben sind. (c) Wikipedia
Reich verzierte Holzdecke eines Nebenraumes
Die Kassettierung und die Gipsarbeiten gehören zu den Hauptanziehungspunkten für unzählige Touristen, die mittels Audioguide oder FührerIn durch die Aljaferia geführt werden.
Decke im Gang vor dem Thronsaal
Die vielfältigen Decken des Palastes ließen mich nur noch staunen….Ab 1593 wurde der hauptsächlich zivile Stadtpalast auf Anordnung Königs Philipps II. in eine für damalige Zeit moderne Zitadelle umgestaltet. Dafür wurde der gesamte Komplex mit einer Außenmauer mit fünfeckigen Bollwerken und einem eindrucksvollen Graben umgeben.
La Aljaferia von aussen
Es folgten weitere Umbauten im militärischen Sinne, so im 18. und 19. Jahrhundert mehrere Kasernenblöcke, insbesondere unter Karl III., und schließlich zur Zeit Isabels II. zwei neugotische Festungstürme. Diese Anbauten sind noch erhalten und prägen heute die Westseite des Komplexes, die für Verwaltungsaufgaben genutzt wird. Seit 1931 steht die Aljafería unter Denkmalschutz. (c) Wikipedia
Wer mehr von diesem herrlichen Palast sehen möchte, empfehle ich das Video auf der Seite von Michelin :).

Türen der Welt #7

Tür in der Fussgängerzone In der Fussgängerzone von Zaragoza, der Calle de Alfonso I., gibt es viele Türen der eindrucksvollen Bauten zu bewundern. Zwei möchte ich im Juli für das Türenprojekt zeigen.

Zu welchen Häusern die Türen gehören, bzw. welche Geschichte dahinter steckt, kann ich euch leider nicht berichten, da die Stadt über zu viele Sehenswürdigkeiten verfügt, und dadurch solche Schätze unter den Tisch fallen. Typisch ist die Mischung aus maurischer und abendländischer Kultur…
Türgriffe
…aber keine Tür gleicht der anderen, und die Vielfalt der Türen und Türgriffe ist sehenswert. Türgriff in Fischform Dieser wohlgeformte Fisch als Türgriff gehört zu meiner zweiten Tür, die ich in der Altstadt sah.Schnitzereien in Tür
Sie hatte figürliche Schnitzereien, die ich ebenfalls zur Verdeutlichung im Detail zeige. Und zum Schluss die Tür im Ganzen:
Tür Ich bin gespannt, welche Türen ihr diesen Monat präsentieren werdet 🙂 Logo Türen der Welt

FensterBlick #25

Jeden Dienstag dürfen für Vera Fenster gezeigt werden, und auch diese Woche präsentiere ich euch ein Fenster aus Zaragoza:
Fenster über dem L'arc Dean
Hinter dem Dom liegt das Casa del Deán (Führer des Domkapitels nach dem Prälaten) und der gleichnamige Bogen, welcher das Haus mit der Kathedrale verbindet. Es handelt sich um einen Bau aus dem 13. Jahrhundert mit einem interessanten Ausguck und großen Fenstern im gotischen Mudéjar-Stil.

Angeblich verbirgt der Bogen ein kleines Geheimnis: wenn jemand an einem Ende des Bogens etwas in das Bauwerk spricht und eine Person auf der anderen Seite des Bogens am Bauwerk lauscht, so könne man die einzelnen Worte des anderen verstehen.