Am Mittwoch fuhren wir mit der Weissen Flotte von Heidelberg nach Worms.
Bei idealem Wetter startete die Merian zur ihrer dreistündigen Schifffahrt über Ladenburg, Feudenheim und Mannheim zur Nibelungenstadt.
Auf dem 5,4 km langen Neckarkanal fuhren wir von Heidelberg-Wieblingen zur Schleuse Schwabenheim….
…wo es acht Meter tiefer ging, um danach – vorbei am idyllischen Edingen/Neckarhausen – in Ladenburg weitere Reiselustige aufzunehmen.
Unter der Eisenbahnbrücke von Ladenburg sahen wir herrliche Spiegelungen des Neckars…
…und schipperten weiter auf dem Seitenkanal Ladenburg bis zur Schleuse Feudenheim.
Die Schleuse Feudenheim kontrolliert den Übergang vom Rhein zum staugeregelten Neckar; man nennt sie auch Neckar-Eingangsschleuse. Im Bereich des Unterwassers wird der Neckarkanal von einer Straße, einer Eisenbahntrasse und einer Rohrleitung gequert (wie man gut erkennen kann).
In Mannheim stiegen unterhalb der Kurpfalzbrücke weitere Fahrgäste zu. Insgesamt kann die Merian bis zu 500 Personen befördern – allerdings fährt sie nur an bestimmten Tagen nach Worms.
In der Nähe des Anlegestegs liegt das Museumsschiff des Technoseums. Es ist ein alter Schaufelraddampfer, wo die BesucherInnen eine Reise durch die Geschichte der Binnenschifffahrt erleben können, und Wissenswertes zur Bergungstaucherei und zur Seelsorge auf dem Wasser erfahren.
Vorbei am Hafen und der Friesenheimer Insel ging es auf den breiten Rhein. Auf der Friesenheimer Insel liegt der Industrie- und der Altrheinhafen, sowie das Müllheizkraftwerk Mannheim. Anfänglich bilden die Industrieanlagen keine schöne Kulisse, doch je weiter wir uns von Mannheim entfernten, desto grüner und ursprünglicher wurde es.
Hier sahen wir viele schöne Flecken zum Sonnenbaden und Erholen….Mit zwanzigminütiger Verspätung kamen wir in Worms an, dem Ziel unserer gemütlichen Schifffahrt!
Fortsetzung folgt…