Unter den Linden

BänkeDer Heidelberger Stadtteil Wieblingen liegt im Westen der Stadt am linken Neckarufer. Das Zentrum – oder das Herz von Wieblingen – ist der Elisabeth-von-Thadden-Platz, benannt nach der Reformpädagogin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus Elisabeth von Thadden. Jeden ersten Donnerstag trifft sich dort in der Nähe der Stammtisch des Vereins AIDS & Kinder e.V. BaWü.  Dabei entstand dieses Foto von den blauen Bänken auf dem Platz. Und bald kann man wieder unter den Duft der Linden schnuppern, und gemütlich darunter auf den Bus warten….

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H wie Hexenzwiebel

Es duftet wieder in unseren Wäldern, denn der wilde Knoblauch, Zigeunerlauch oder Bärlauch spriesst aus dem Boden. Man kennt ihn auch als Hexenzwiebel, da er im Mittelalter als Arznei-,  Heil- und Nahrungspflanze genutzt wurde. Es wurden ihm sogar unheilabwehrende Eigenschaften zugeschrieben. Heute ist wieder in aller Munde, bei mir am liebsten als Pesto, aber auch als Suppe oder auch zum Pimpen von Gratins verwende ich ihn gern.Bärlauch oder Hexenzwiebel
Ich könnte jetzt noch ein leckeres Pesto mit Spaghetti zeigen, aber ich darf nicht. Atmet einfach tief ein, vielleicht riecht ihr ihn dann…
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Frühlingsherz

Gebrannte Erdnüsse Heute ist Montagsherztag und für Frau Waldspecht haben wir 100 Gramm Hüftgold vernascht, damit sie ihre 50 Frikadellchen, 2 Kilo Roastbeef und all die anderen Leckereien zu ihrem Jubelfest, punktverlustfrei eintauschen kann. Eigentlich wollten wir gebrannte Mandeln, doch der Verkäufer war abgelenkt, und hat uns deswegen irrtümlich Erdnüsse gegeben. Erdnüsse zum Konzert von Chris der Burgh in frühlingshafter Verpackung!

Gentleman in red

Chris on stageChris de Burgh ist auf Tournee, und machte Station in der SAP-Arena Mannheim. Da mein Gatte seine Musik seit Jahren sehr gerne hört, hatte er von mir zum Geburtstag die CD Footsteps 2 und Karten für das gestrige Konzert geschenkt bekommen.

Mit seiner Band sang Chris de Burgh Hits wie „Waiting for the Hurricane“ oder „Don’t pay the Ferryman“,  spielte aber auch längere Stücke wie „The Mirror of the Soul“, das in einem Kloster im mittelalterlichen Frankreich spielt, sowie ein ganz brandneues Stück von seinem kommenden Album. Neben einigen Songs aus Footsteps wurden auch Lieder aus seiner aktuellen CD Home in akustischem Gewand vorgetragen, die eine intime Atmosphäre zwischen ihm und dem Publikum schafften. Überhaupt ist Chris de Brugh seinen Fans immer sehr nah.

Bei seiner bekannsteten Ballade „Lady in red“ stürmte viele ZuschauerInnen zur Bühne, um ihm die Hände zu schütteln, oder mit dem Handy ein Erinnerungsfoto zu erhaschen. Chris Dort blieben sie bis zum Schluss und tanzten, sangen, während die restliche Fans mit Standing Ovations ihm zujubelten. Da wir im oberen Rang auf den Rolliplätzen saßen, versperrten sie uns nicht die Sicht, denn das wäre ärgerlich gewesen. So hatten wir aber einen ungetrübten Konzertgenuss, und konnten noch lange danach im Lindbergh mit Freunden darüber schwärmen. Chris de Burgh ist noch immer ein unvergessliches Konzerterlebnis, und nach den Zugaben hat er versprochen wieder zu kommen, und wir werden bestimmt dabei sein!

Türen der Welt #4

Im tiefsten katholischen Bayern, ganz in der Nähe wo Kini Ludwig II. lebte, entdeckte ich diese sündigen Türen in Hopfen am See:
Toilettentür im Olivenbaum
Äusserst schmucke Toilettentüren verleihen dieser Herrentoliette im Restaurant Beim Olivenbauer eine gewisse Frivolität….
Herrentoiletten
Den Zugang ziert ein teuflische Maske, für die Damen wählte man die „anständigere Version“ einer venezianischen Maske 🙂 .

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Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren, damit alle eure Seite besuchen können. TeilnehmerInnen bisher:

Wortperlen : Regenbogenlichter : MinibaresBuntesDurcheinander : Promocia : einfachtilda : Alltägliches : Belangloses : Dies und das : Reflexionsblog : Diamantin : Odenwälder  Fotoperle : Frau Tonari  : Cotoneaster : Klickmomente : Frau Waldspecht sagt : soul and mind :

 

 

 

 

 

 

Fensterblick #12

TreppenhausfensterVera möchte jeden Dienstag von uns ein Fenster sehen. Egal ob alte oder neue Fenster, große oder kleine, saubere oder verschmutze, bemalte oder vergammelte, Holzfenster oder welche aus Kunststoff, geschmückte oder Blumenfenster, hauptsache Fenster.

Diesmal habe ich ein Fenster des benachbarten Treppenhauses fotografiert, in dem sich ein offenes Fenster spiegelt. Damit könnte ich theoretsich beobachten, was sich eine Wohnung höher abspielt – quasi eine indirekte Peeshow 😉

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Feuer bitte

Laut Wetterbericht soll es diese Woche wärmer werden, dennoch möchte ich euch mit meinem Montagsherz ein wenig einheizen:
Feuerzeuge mit Herzen
Beim einem Bummel durch die Hauptstrasse sah ich diese herzigen Feuerzeuge. Da ich seit 2000 nicht mehr rauche, durften sie im Regal bleiben!

Von Gnomen und Zwergen

Heute waren wir nicht im Märchenparadies auf dem Königsstuhl, sondern auf den Äckern im Handschuhsheimer Feld; denn wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis Feld.
Esel
Auf den Feldern sieht es noch ziemlich karg aus, dafür wohin das Auge schweift, überall schimmernde Folientunnel…
Blick übers Feld
Doch unter diesen grünt es herrlich: Lollo bianco, Eichblattsalate, Erdbeeren, sowie Heidelbeersträucher, werden dort marktreif gezogen.
Blick in einen Folientunnel
Am Wiesenweg machten wir einen Abstecher zu den Kleintierzüchtern, wo sich Gnome und Zwerge gute Nacht sagen…
Gnome im Garten
…die Hühner ihren Frühlingsgefühlen freien Lauf ließen, und um die Wette krähten,
Zwerge im Garten
…sogar die Kanninchen aufdringlich werden,
Vorsicht freilaufendes Kannichen
…und die Krodden bald wieder ihre lautstarken Gesänge im renaturierten Kroddeweiher anstimmen.
Kroddeweiher