Nach den vielen Tieren aus dem Wildpark von Eulbach zeige ich euch noch etwas Landschaft. Es gehört ein Englischer Garten zu diesem Wildpark, wo man sich wunderbar erholen und die Natur genießen kann – ideal für den Naturdonnerstag – diesmal bei Elke!
Und zu Schluss noch ein Foto von einem Entenbürzel, der sich frech aus dem Wasser erhebt. Damit ist meine Tierreihe aus dem Eulbacher Wildpark für den Naturdonnerstag beendet.
Der dritter Teil meiner Fotos für den Naturdonnerstag aus dem Wildpark Eulbach bei Michelstadt im Odenwald widmet sich heute den Wisenten, den europäischen Bisons. Der Unterschied zwischen den beiden Formen liegt vor allem in der Statur und der Dicke und Länge des Beinfells: Das Wisent ist schmaler und hat ein wenig längere Beine als der amerikanische Bison.
Leider findet man sie bei uns noch sehr selten. Doch unter ökologischen Gesichtspunkten gäbe es genügend Platz für Wisente, denn dass eine Ansiedelung dieser Wildrinder problemlos erfolgen kann, zeigen Projekte in Mittel- und Osteuropa.
Früher lebten sie in ganz Mittel-, West- und Südosteuropa. Lebensraumverlust und Landschaftszerschneidung für den Ackerbau, Abholzung sowie uneingeschränkte Jagd und Wilderei brachten sie an den Rand des Aussterbens. Seit 2013 ist der Wisent auch wieder im Rothaargebirge freilebend in Deutschland zu finden., und ich hoffe, dass diese prächtigen Tiere bald wieder auch an anderen Orten angesiedelt werden.
Heute zeige ich euch für den Naturdonnerstag vonJutta weitere Fotos von unserem Ausflug zum Englischen Garten in Eulbach. Diesmal sind es die Schwarzkittel, welche sich gemütlich suhlten oder an den Baumstämmen scheuerten.
Nach dem Feuerkolben und der Hummel, zeige ich euch heute ein weiteres Foto von unserem Besuch im Botanischen Garten Heidelberg.
Diesmal ist es ein Kohlweißling für den Naturdonnerstag, höchstwahrscheinlich ein kleiner Kohlweißling, der bei uns recht häufig vertreten ist. Die letzten Jahre waren waren weniger Schmetterlinge zu sehen, doch in diesem Jahr kommt es mir vor, dass sie wieder mehr durch die Gärten und Wiesen flattern.
An einer Lavendelblüte hat er Nektar gefunden. Bei mir ist er Lavendel bereits verblüht, und an Maria Himmelfahrt habe ich einen Kräuterstrauß aus ein paar Blüten zum Verwhren gebunden und aufgehängt. So hat man noch lange etwas von dem tollem Duft des Lavendels.
Am Dienstag besuchten wir Freunde in Huttenheim, einem kleinen Dorf bei Phillipsburg. Nicht nur Corona verhinderte einen Besuch, auch im letzten Jahr fand sich nie ein Termin für ein Treffen.
Der Wetter war gnädig, und wir konnten im Freien in ihrem liebevoll angelegten Garten einen schönen Nachmittag verbringen. Wer mehr Bilder sehen möchte, folgt einfach dem Link auf Facebook, für alle anderen Freund*innen des Naturdonnertages gibt es nur ein Foto von einem Tisch voller Kakteen.
Am Wochenende haben wir mit unseren Nachbarn einen Ausflug nach Thüringen gemacht, der in Folge von Corona verschoben werden musste. Doch nun war es endlich soweit; unser Ziel hieß Wilhelmsglücksbrunn, dort gab es viele Motive für den Naturdonnerstag, doch ich habe mich wieder für ein Tierisches entschieden.
Wilhelmsglücksbrunn ist ein ehemaliges Gut und ein Naturschutzgebiet in der Flur von Creuzburg im Wartburgkreis in Thüringen direkt am Werratal-Radweg. Früher war das Gut eine Saline und bereits Johann Wolfgang von Goethe war hier zu Gast.
In herrlicher Ruhe – ganz ohne Durchgangsverkehr – genossen wir die holundergetränkte Luft, und aßen im Biorestaurant lecker zu Mittag und tranken später noch Kaffee. Dabei konnten wir auch die drei Strochenpaare auf dem Gut bewundern, die eifrig ihre Jungen fütterten.
Anfang Juni haben wir coronabedingt einen Spaziergang im Naturschutzgebiet Unterer Neckar gemacht, denn wir wollten an Pfingsten Menschenmassen meiden. Und tatsächlich waren an diesem Tag dort weniger Menschen unterwegs als an anderen Orten, wo wir normalerweise entlang laufen.
Wir wohnen zwar schon lange hier, doch am Neckar nach Edingen sind wir noch nie gelaufen. Es ist eine beliebte Strecke für Radfahrer, und somit war der Weg auch die meiste Zeit sehr rollifreundlich geteert. Nur wenige Stellen mit Kieseln oder Sand!
„Beim Unteren Neckar zwischen Heidelberg und Mannheim mit Auen und Vorländern handelt es sich um eine einzigartige Flusslandschaft im Ballungsraum mit Inseln, Kies- und Sandbänken, Flach- und Stillwasserbereichen, Altarmen, Prall- und Gleitufern, reichstrukturierter Vegetation und artenreicher Tierwelt.“ (c) Wikipedia
Und wie man auf den Fotos für Juttas Naturdonnerstag sehen kann, finden man dort herrliche Wiesen, Altneckararme und sogar angenehm kühle Hohlwege. Wir waren so angetan, dass wir uns vorgenommen haben, bald den nächsten Abschnitt zwischen Edingen und Seckenheim zu erlaufen 😉 .