Interview mit dem Tod

…nicht mit einem Vampir, wie ich es bisher kannte! So lautet der Titel meiner Reiselektüre für Bad Wörishofen. Ein Buch von Jürgen Domian,  dem kultigen 1Live-Talker, und seinen Gedanken zum Thema Tod und Sterben.

Montagsherz

Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk mit (Montags-)herzlichem Reiseproviant aus meiner Lieblingschocolaterie von einer lieben Bekannten.

Allerdings bin ich bisher noch nicht zum Lesen gekommen. Liegt es daran, dass ich einfach nicht die Leseratte bin wie andere, oder am „Programm“ hier in Bad Wörishofen?

Wir sind eine Gruppe von zehn blinden und sehbehinderten Schachspielern und fünf Begleitungen, die natürlich umsorgt werden müssen: gemeinsam frühstücken, dann entweder einkaufen, safteln im Reformhaus, eine Kleinigkeit essen und ein wenig ausruhen vor der Partie, um 14 h spielen im Kurhaus.

Während dem Spiels haben wir, die Begleitpersonen Zeit, um Kaffee zu trinken, zu quatschen, oder zum bummeln. Bei schönen Wetter wird in der herrlichen Gegend gewandert!

Bis 20 h kann die Partie dauern, danach zurück in die Pension, und wieder weg zum Abendessen in die hiesigen Gaststätten, um beim Essen über das Spiel und Gott und die Welt reden. Schliesslich sieht man sich nicht alle Tage.

Gegen 22 h geht es nach Hause, die Ergebnisse online abrufen, sich auf den neuen Gegner vorbereiten, oder fernsehen, surfen…So sieht mein unser Tag aus. Da habe ich selten Muse, um gemütlich zu sitzen und zu lesen, obwohl ich das Buch immer mitschleppe. Aber schliesslich kann der Tod ja warten… 😉

Blick nach oben

…ob man gefahrlos vorbeilaufen kann. Denn seit heute scheint sie wieder, und jeder ist glücklich und erfreut sich der wärmenden Strahlen. Doch die Sonne bewirkt, dass sich der Schnee auf den Dächern verflüssigt, und als gewaltige Dachlawinen herabstürzen…

Ein Stück Himmel

Nach langer Zeit mal wieder ein Beitrag für Tina 😉

Ein Stück Himmel

Fensterblick #6

Nein, ich verreise (noch) nicht mit dem Flugzeug – erst im Sommer. Aber es zieht uns bald gen Süden…Beim Stöbern fand ich diesen sehnsuchtsvollen Blick aus dem Flugzeug.

Blick aus dem Flugzeug

Ich liebe es über den Wolken zu fliegen – dort herrscht eine grenzenlose Freiheit. Die Längsstreifen auf dem Bild kommen übrigens vom Fenster.

FensterBlick

Griechische Bank

Griechische Bank„Bänke“ heisst eine Challenge von Diamantin, für das ich heute zufällig ein anschauliches Beispiel in meinem Archiv gefunden habe: eine griechische Bank.

Gibt es die überhaupt noch, werden sich einige fragen, denn die griechischen Banken sind doch fast alle pleite oder marode?

Yep, wie man sieht! Aber wie in der Wirtschaft, ist auch diese Bank kaputt, und man kann sich nicht mehr auf ihr ausruhen.

Entstanden ist dieses Foto im Jahr 2008 auf Kreta, als noch niemand von der Krise sprach. Doch schon damals sah ich Straßen mit aufwendigen Strassenlaternen, Bänken und Abfalleimern, jedoch ohne Häuser dahinter; stattdessen nur Bauruinen oder wilde Felder….

Mir gefällt das Projekt gut, und als Fortführung der Sitzbänke werde ich ab und an Bänke zeigen!

Bänke

Fensterblick #3 und #4

Doppelfenster zeige ich euch heute, damit ich dem Projekt von Vera nicht mehr um eine Woche hinterherhinke. Sie entstanden letztes Jahr im Knüll, als ich das erste Mal das umgebaute Restaurant von unserem Hotel Sonneck sah.

Fenster im Restaurant 2

Das runde Fenster erinnerte mich dofort an ein großes Bullauge auf einem Schiff, während das Rechteckige ziemlich lang und schmal, fast wie ein Oberlicht wirkte.

Fenster im Restaurant

Schön ist vorallem der Blick auf die Bäume im Garten, wodurch man denWechsel der Jahreszeiten optimal mitverfolgen kann.

Logo FensterBlick

Türen der Welt – #2

Tür in Greetsiel

Ein neuer Monat – eine neue Tür!

Diesmal aus den Norden, aus einem Dorf, das fast eine Welt für sich ist: Greetsiel.

In Greetsiel liegt in Ostfriesland  an der Leybucht, die durch Deiche von der Nordsee geschützt ist. Neben den Krabbenfischern, gibt es dort viele kleine verträumte Häuschen mit wunderschönen Türen – ideal für mein Türenprojekt.

Allerdings dachte ich 2006 noch nicht an ein solches Projekt, und daher kann ich nur drei Türenfotos zeigen, die beim Knipsen zufällig entstanden sind.

Persönlich zieht es uns mehr an die Ostsee, da dort die See näher ist. Wir lieben beide das Rauschen des Meeres, welches in Greetsiel sich regelmässig zurückzieht, und durch die hohen Deiche nicht zu hören ist. Aber da mein Bruder auf dem Pilsumer Leuchtturm, dem sogenannten „Ottoturm„, geheiratet hat, weren wir einige Tage dort.

Tür in Greetsiel Tür in GreetsielAuf den ersten Blick ähneln sich die Türen, doch bei genauem Hinsehen erkennt man die liebevollen Unterschiede. Somit ist jede Tür ein Unikat!

Logo Welttüren

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren, damit alle eure Seite besuchen können.

Himmel über Mannem

Für Tina habe ich bei unserer gestrigen Tour einen Blick über die Dächer von Mannheim (ugs. Mannem) fotographisch festgehalten. Im Gegensatz zum nebulösen Einheitsgrau in Heidelberg, kam in Mannem die Sonne hervor, und der Himmel strahlte in zartem Blau 🙂

Himmel über Mannem