Leben mit Büchern #51

Ostern ist vorbei, aber auf unseren Hüften und in unseren Schubladen lagert bestimmt noch etwas Hüftgold. Es ist aber zu lecker, die ganzen Naschereien aus Schokolade usw. Doch Schokolade schmeckt nicht nur an Ostern odern Weihnachten, sondern als „Seelentröster“ und „Kleiner-Hunger-Stiller“ zwischendurch. In Maßen genossen ist sie sogar gesund, doch wer isst sie schon „in Maßen“?

Buch über Schokolade

Deshalb hat sich Sandra Boynton dem Thema Schokolade schon 1984 gewidmet, und dies auf humoristische Art! Mein Beitrag für Kerkis Buchprojekt.

Leben mit Büchern #50

Lesezeichen in Katzenform Ich benutze sie eigentlich selten, aber sie sind auch zu schön zum Gebrauch: Lesezeichen in Katzenform.

Geschenkt bekommen habe ich sie ich sie von unsere lieben Frau Tonari, die mir damit eine große Freude gemacht hat.

Zeigen wollte ich sie damals, doch dann „pausierte“ das Projekt von Kerki, und so gerieten die Lesenzeichen in Vergessenheit.

Heute war ich auf der Suche nach einem Buch, dabei sind mir die wunderschönen Katzen ins Auge gefallen, und mein Beitrag war gefunden!

Sind sie nicht viel zu schade, um sie zu benutzen?

Leben mit Büchern #49

Asterix kennt jede/r, aber wer kennt Äffle und Pferdle? Wer ein richtiger Schwob ist, und nicht mehr zu den Jüngsten zählt, weiss wovon ich rede. Die zwei sind Zeichentrickfiguren des Süddeutschen Rundfunks (SDR). Sie wurden in kurzen Einspielungen im Werbefernsehen des Vorabendprogramms des Ersten als Werbetrenner zwischen die Spots eingestreut. Ihr Ziel war es, die Zuschauer durch schwäbische Kurzfilme zum Lachen zu bringen. Erst entstand nach dem Stuttgarter Wappentier ein Pferd, welches am 2. Januar 1960 erstmals zum Start des Werbefernsehens auf den Bildschirm kam. 1963 kam ein Affe hinzu, beide wurden schwäbisch Äffle und Pferdle genannt, und waren absolute Publikumslieblinge.

Äffle & Pferdle

Nach 16 Jahren Fernsehpause kehrten Äffle und Pferdle wieder ins Fernsehen zurück. Das SWR Fernsehen bringt die beiden Kultfiguren seit Mai 2017 immer freitags am Ende der Landesschau Baden-Württemberg, nicht mehr als Pausenfüller oder Werbetrenner, sondern in einem eigenen 3-Minuten-Format, allerdings ohne neue Spots. Und meine Trauzeuging aus Stuttgart hat uns einen Comic der beiden zum 5-jährigen geschenkt – Das isch, was man haben muuß!

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Leben mit Büchern #48

Langenscheid bairisch :) Etwas spät, doch das reale Leben lässt mir keine Zeit zur Müssigkeit. Gestern ist mein Mann nach Bad Wörishofen zum Schachopen gefahren, somit kann ich die Dinge ruhiger angehen. Bad Wörishofen liegt im Ällgau, und somit in Bayern. Zum Glück nicht im tiefsten Wald, sondern noch in Schwaben, und dadurch versteht man die Einwohner recht gut. Dennoch habe ich mir damals eine kleine Fibel geholt, um mit dem hiesigen Dialekt zu recht zu kommen. Nützlich auch in Köln oder Leipzig, für die ich eigene Übersetzer habe, und vorallem für das Buchprojekt von Kerki 😉

Und das Ganze hiermit auf bairisch übersetzt:

Wos schbad, doch des reale Lebn lossd ma koa Zeid zua Müssigkeit. Gestean is mei Mo noch Bod Wörishofa zum Schachopn gefahrn, somit konn i de Dinge ruhiga ogehn. Bod Wörishofa liagt im Ällgau, und somit in Bayern. Zum Massl ned im diafsdn Woid, sondern no in Schwobn, und daduach vastäd ma de Einwohna recht guad. Dennoch hob i ma damois a gloae Fibl koid, um mid am hiesign Dialekt zua recht zua keman. Nützlich aa in Köln oda Leipzig, fia de i eigene Übasetza hob, und voaoiem fia des Buachprojekt vo Kerki 😀

Leben mit Büchern #47

Hermann Dischinger - Gedanken über das LebenUnd noch ein Buch, wo ich den Autor kenne: Hermann Dischinger – Gedanken über das Leben.

Hermann Dischinger ist ein Mundartautor und -dichter, der bereits viele Bücher und Büchlein in badischer, sprich Östringer Mundart, herausgebracht hat.

Erstmalig auch in Hochdeutsch und gemeinsam mit 16 Künstler*innen  und deren Bildern macht er sich „Gedanken über das Leben“. In verschiedenen Gemälden werden 120 Jahre Östringer Malerei in den unterschiedlichsten Stilrichtungen präsentiert.

Bei einem Mundartwettbewerb 1989 nahm er teil und belegte den zweiten Platz in der Sparte Lyrik. Seitdem schrieb er Gedichte und Texte, bereits über 1.000.

 

Leben mit Büchern #46

Biografie von Pieter SohlHeute zeige ich euch Fotos von einem ganz besonderen Ereignis: einer Wohnzimmerlesung.

Die Heidelberger Autorin Marion Tauschwitz, die wir auch persönlich kennen, hatte im Dezember an einer Aktion von Autoren Helfen teilgenommen, wodurch ich die Möglichkeit hatte, sie für diese Wohnzimmerlesung zu buchen. Der Erlös kam einem guten Zweck zu Gute: Ärzte versorgen damit kranke, geflüchtete Menschen auf Lesbos, um die sich sonst niemand kümmert.

 

Marion Tauschwitz bei der Lesung

Wir hatten mehrere Themen zur Auswahl: neben der Biografie über Pieter Sohl, standen noch Biofgrafien und Gedichte von Selma Meerbaum, sowie Hilde Domin zur Auswahl. Wir luden dazu einen kleine Kreis unserer Freundinnen und Freunde ein, und saßen danach noch gemütlich bei Wein und gutem Essen beisammen. Die Gäste spendeten zusätzlich zu unserem Beitrag, und liessen sich ihre Biografien über Pieter Sohl gleich persönlich signieren.

Dieter und ich mit Marion Tauschwitz

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Leben mit Büchern #45

Nachdem ich letztes Jahr den Literarischen Katzenkslender geholt habe, musste diesmal etwas mehr Farbe an die Wand. Deswegen habe ich mich 2018 für den Katzen Literaturkalender von Harenberg entschieden. Und gleich in der zweiten Woche liegt ein Kätzchen genüsslich vor einem Bücheregal. Dies musste ich – wenn auch verspätet – noch Kerki zeigen:

Katzenliteraturkalender

Als Text steht eine Hausordnung für Kater dabei 😀

Leben mit Büchern #44

Buch Passend zu Weihnachten möchte ich heute ein Buch für Kerkis Projekt vorstellen, das letztes Jahr auf meinem Gabentisch lag: „Wie wär’s mit Karl-Heinz? – Die einzig wahre Weihnachtsgeschichte“ von Johann Mayr. Darin packt ein Zeitzeuge, sprich ein schwarzes Schaf, aus, wie es sich damals wirklich zugetragen hat, als Jesus auf die Welt kam.

Frau Tonari hat mir dieses überaus witzige Büchlein geschenkt, und es hat seither immer für viel Freude und Lacher gesorgt; besonders bei Gästen, denen ich Kostproben daraus vorlese.