DND #5/2021

Heute zeige ich euch für den Naturdonnerstag ein paar Heimatbilder, sprich Fotos vom Neckar in Heidelberg. Am alten Leinpfad kann man – sofern kein Hochwasser ist – wunderbar laufen, und den Neckar von seiner schönen Seite erleben. Und am Wochenende kommt der erste Frühlingshauch zu uns, ideal für eine Spaziergang dort unten am Fluss…

Blick auf die Alte Brücke
Blick auf das Schloss
Blick auf ein Neckarschiff
Weide an alten Leinpfad

DND #4/2021

Erdmännchen

Heute zum Weiberfasching ein paar lustige Gesellen aus dem Zoo; dies ist zwar keine natürliche Umgebung für diese Mangustenart, doch da wir momentan nicht nach Namibia, geschweige denn in den Zoo können, zeige ich ein paar Fotos aus dem Archiv für Juttas Naturdonnerstag.

Erdmännchen auf einem Ast

DND #3/2021

Letztens waren wir in Handschuhsheim auf den Feldern spazieren; dabei sah ich diesen Strauch voller kleiner Äpfel. Selbstverständlich musste ich ihn gleich für den Naturdonnerstag fotografieren:

Strauch mit kleinen roten Äpfeln

DND #2/2021

Winterblüte

Nachdem ich letztens ein herrlich gelb blühende Mahonie gesehen habe, folgt heute eine ebenfalls gelb blühende Chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox) aus der Familie der Gewürzstrauchgewächse.

Die Winterblüte ist ein Zierstrauch, der ab Januar bis März mit seinen gelben Blüten und seinem Duft die Menschen begeistert. Sein botanischer Name weisen auf sein Blühverhalten hin. Cheimon ist das griechische Wort für Winter, anthos bedeutet Blüte. Praecox ist der Hinweis auf die frühzeitige Blüte noch vor dem Blattaustrieb.

Die Samen der Chinesischen Winterblüte gelten sogar als giftig, denn sie enthalten ein Alkaloid namens Calycanthin; in der traditionellen chinesischen Medizin werden die Blüten mit Öl angesetzt und auf diese Weise verwendet.

Bei Hauenestein habe ich noch eine schöne Legende über Güte zu dem Strauch gefunden, und hoffe, dass sie euch und Jutta gefällt.

DND #1/2021

Biene am gelben Strauch

Winterruhe ist jetzt angesagt, doch dies gilt nicht für alle: Mitte Dezember war ich an einem sonnigen unterwegs in Wieblingen und kam an einem herrlich gelb blühenden Strauch vorbei. Dies war schon eine Überraschung, doch noch mehr überraschte mich, dass hunderte von Bienen sich an seinen gelben Blüten labten – mitten im Dezember!

Ich dachte, die machen jetzt Winterschlaf? Scheinbar nutzen sie auch jede Gelegenheit, Sonne und Nektar zu tanken 😉

Gerne hätte ich euch für den Naturdonnerstag auch ein Video davon gezeigt, doch nun müsst ihr euch mit dem Foto begnügen. Weiß vielleicht jemand, wie der gelbe Strauch heisst, der so leuchtend geblüht hat?

DND #26/2020

Enzianblüte

Nach Rot folgt Blau – der blaue Enzian überraschte mich im November bei unserem letzten Besuch des Botanischen Gartens. Beim Googeln fand ich die Lösung: es gibt verschiedene Arten, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen.

Hierbei handelt es sich wohl um einen Herbst-Enzian, der von September bis Dezember in voller Blüte steht. Deshalb ist er mir auch noch nicht aufgefallen, obwohl wir dieses Jahr mehrmals im Botanischen Garten waren, aber dieal für Juttas Projekt, um ihn euch hier vorzustellen.

Der Enzian steht unter Naturschutz und hat sehr bittere Bestandteile. „So wird aus der Wurzel bestimmter Arten die bitterste „natürliche“ Substanz der Welt gewonnen, das Amarogentin. Amarogentin ist auch in einer Verdünnung von eins zu 58 Millionen noch deutlich wahrnehmbar.“ (c) Wikipedia

DND #25/2020

Kugeldistel

Es ist wieder Zeit für den Naturdonnerstag, und diesmal stelle ich euch eine weitere interessante Pflanze vor, die mir sehr gefällt: die Drüsenblättrige Kugeldistel

Lauter kleine Blütenstände bilden eine herrliche Kugel, welche den Bienen viel Nahrung bietet. Keine Ahnung warum sie bisher nicht aufgefallen ist, doch jetzt im November blüht nicht mehr so viel, dass man mehr auf solche verborgenen Schönheiten achtet. Und diese Blüte ist wirklich fazinierend!

Kugeldistel

Während sie mir bei vorherigen Besuchen im Botanischen Garten eher als typische Distel erschien, fiel mir letztes Wochenende die Blüte besonders auf, welche mir nun den weiteren Namen Bienen-Distel gut erklärt.

Ihr Lebensraum sind Wegränder, Brachen, Magerrasen und Uferflure. Bei uns ist sie vor allem in trockenwarmen Gebieten verbreitet. Ihre Stängel sind rötlich, mit zahlreichen Drüsenhaaren, daher auch der Name. Das natürliche Areal von der Kugeldistel reicht von Nordost-Spanien bis nach Südwest-Asien; sie gilt bei uns als Neophyt, und ihre Verbreitung ist aus wohl auf Verwilderungen aus Gärten bzw. auf gezielte Anpflanzungen durch Imker zurückzuführen.

DND #24/2020

Der Naturdonnerstag lädt ein, wieder etwas Schönes aus der natur zu posten. Diesmal widme ich mich einem Gewächs, das erstens gut aussieht, und zweitens auch lecker schmeckt: Amaranth, oder auch Fuchsschwanz genannt.

Amaranth

Amaranth zählte zu den Hauptnahrungsmitteln der Azteken und Inkas. Das Korn wird heute noch in Mittelamerika und mittlerweile auch in Europa angebaut. Sowohl die Körner als auch die Blätter der Pflanze sind essbar. Ich kenne die feinkörnigen, an Hirse erinnernden Samen als Zutat im Brot, aber man kann sie auch für Pfannengerichte, Aufläufe und Bratlinge, oder als Beilage für Gemüse verwenden.

Amaranth

Amarant ist frei von Gluten, dies macht es zu einem vollwertigen und verträglichen Getreideersatz bei Gluten-Unverträglichkeit. Zudem ist der hohe Eisengehalt wertvoll bei Eisenmangel und während der Schwangerschaft.