DND #16/2020

Der Sommer macht momentan eine kleine Pause nach den heissen Tagen im August, doch vielleicht kommt ein sonniger Herbst.

Verwelkte Sonnenblume

Wir im Südwesten können sowieso nicht klagen, denn bei uns sind wir meist von der Sonne verwöhnt. Meine Sonnenblumen blühen zum Teil noch, andere sind bereits verblüht, und ich hoffe auf reichlich Samen für die Vögel.

Eine verwelkte Sonnenblume aus meinen Kübeln habe ich heute für den Naturdonnerstag ausgesucht!

DND #15/2020

Nach dem Feuerkolben und der Hummel, zeige ich euch heute ein weiteres Foto von unserem Besuch im Botanischen Garten Heidelberg.

Kohlweißling auf Lavendel

Diesmal ist es ein Kohlweißling für den Naturdonnerstag, höchstwahrscheinlich ein kleiner Kohlweißling, der bei uns recht häufig vertreten ist. Die letzten Jahre waren waren weniger Schmetterlinge zu sehen, doch in diesem Jahr kommt es mir vor, dass sie wieder mehr durch die Gärten und Wiesen flattern.

An einer Lavendelblüte hat er Nektar gefunden. Bei mir ist er Lavendel bereits verblüht, und an Maria Himmelfahrt habe ich einen Kräuterstrauß aus ein paar Blüten zum Verwhren gebunden und aufgehängt. So hat man noch lange etwas von dem tollem Duft des Lavendels.

DND #14/2020

Aronstab

Beim Besuch im Botanischen Garten Heidelbergs entdeckt man immer wieder Pflanzen, die man vorher noch nie gesehen hat. So auch beim letzten Mal, wo ich dieses Aronstabgewächs sah, und gleich fotografieren musste.

Es handelt sich um Arisaema franchetianum; diese Pflanze ist im nördlichen Myanmar und in den chinesischen Provinzen Guangxi, Guizhou, Hunan, Sichuan sowie Yunnan verbreitet. (c) Wikipedia

Doch wie sieht, gedeiht sie auch im Farnwald des Botanischen Gartens ganz wunderbar. Sie ist sehr interessant gestreift, und fiel mir dadurch sofort ins Auge. Bin gespannt, ob sie Jutta auch gefällt?

DND #13/2020

Hummel auf Andenstrauch

Da wir dieses Jahr keinen Urlaub machen, versuchen wir so fot wie möglich die Gegend zu erkunden. Oder wir verbringen die Zeit an schönen Orten in Heidelberg. Einer dieser Lieblingsorte ist der Botanische Garten.

Dort herscht eine angenehme Ruhe und man kann dem städtischen Trubel entfliehen.

Dabei entdeckte ich letztens viele Hummeln auf einem Andenstrauch. Träge waren sie bei weitem nicht, sondern ziemlich emsig am Nektar sammeln – ideal für den Naturdonnerstag von Jutta!

DND #12/2020

Am Dienstag besuchten wir Freunde in Huttenheim, einem kleinen Dorf bei Phillipsburg. Nicht nur Corona verhinderte einen Besuch, auch im letzten Jahr fand sich nie ein Termin für ein Treffen.

Tisch voller Kakteen

Der Wetter war gnädig, und wir konnten im Freien in ihrem liebevoll angelegten Garten einen schönen Nachmittag verbringen. Wer mehr Bilder sehen möchte, folgt einfach dem Link auf Facebook, für alle anderen Freund*innen des Naturdonnertages gibt es nur ein Foto von einem Tisch voller Kakteen.

DND #11/2020

Am Wochenende haben wir mit unseren Nachbarn einen Ausflug nach Thüringen gemacht, der in Folge von Corona verschoben werden musste. Doch nun war es endlich soweit; unser Ziel hieß Wilhelmsglücksbrunn, dort gab es viele Motive für den Naturdonnerstag, doch ich habe mich wieder für ein Tierisches entschieden.

Strochennest auf der Scheune

Wilhelmsglücksbrunn ist ein ehemaliges Gut und ein Naturschutzgebiet in der Flur von Creuzburg im Wartburgkreis in Thüringen direkt am Werratal-Radweg. Früher war das Gut eine Saline und bereits Johann Wolfgang von Goethe war hier zu Gast.

Storch auf dem Nachbardach

In herrlicher Ruhe – ganz ohne Durchgangsverkehr – genossen wir die holundergetränkte Luft, und aßen im Biorestaurant lecker zu Mittag und tranken später noch Kaffee. Dabei konnten wir auch die drei Strochenpaare auf dem Gut bewundern, die eifrig ihre Jungen fütterten.

Storchenpaar auf dem Nest

DND #10/2020

Kibitz

Für den Naturdonnerstag von Jutta nehme ich euch heute wieder mit in den Luisenpark. Nachdem wir das letzte mal die riesigen Karpfen bestaunt haben, wird es heute etwas zierlicher: zum einem der grazile Säbelschnäbler und zum anderen den eher etwas gedrungenere Kibitz.

Zwar sind die beiden nur eine Randerscheinung im Park, doch ich finde, dass sie auch eine Erwähnung wert sind. An verschiedenen Stellen rund ums Pflanzenschauhaus finden Besucher Vogelvolieren, in denen es Allerlei zu entdecken gibt.

Säbelschnäbler

Berühmt ist der Luisenpark aber für seine vielen Störche:, so zählte der Park dieses Jahr 82 Jungstörche in 44 Nestern. Mit dieser stolzen Zahl blicken die Parkbetreiber auch dieses Jahr wieder auf eine bemerkenswerte Nachwuchsschar bei Meister Adebar.

Doch auch andere Vögel kommen gut im Luisenpark zur Geltung: neben einer Wellensittichvoliere warten Silcher und Ibise in einer großen Freiflugvoliere auf staunende Besucheraugen: Waldrappe, Eulen, Papgeien, Flamingos und Kraniche in Volieren und Gehegen laden zum Beobachten und Studieren der gefiederten Gesellen ein. Die Liste ist lang und bietet für jeden Vogelfreund oder -freundin spannende Erlebnisse.

DND #9/2020

Saftige Wiesen und Felder

Anfang Juni haben wir coronabedingt einen Spaziergang im Naturschutzgebiet Unterer Neckar gemacht, denn wir wollten an Pfingsten Menschenmassen meiden. Und tatsächlich waren an diesem Tag dort weniger Menschen unterwegs als an anderen Orten, wo wir normalerweise entlang laufen.

Kühlende Hohlwege

Wir wohnen zwar schon lange hier, doch am Neckar nach Edingen sind wir noch nie gelaufen. Es ist eine beliebte Strecke für Radfahrer, und somit war der Weg auch die meiste Zeit sehr rollifreundlich geteert. Nur wenige Stellen mit Kieseln oder Sand!

„Beim Unteren Neckar zwischen Heidelberg und Mannheim mit Auen und Vorländern handelt es sich um eine einzigartige Flusslandschaft im Ballungsraum mit Inseln, Kies- und Sandbänken, Flach- und Stillwasserbereichen, Altarmen, Prall- und Gleitufern, reichstrukturierter Vegetation und artenreicher Tierwelt.“ (c) Wikipedia

Altneckararme

Und wie man auf den Fotos für Juttas Naturdonnerstag sehen kann, finden man dort herrliche Wiesen, Altneckararme und sogar angenehm kühle Hohlwege. Wir waren so angetan, dass wir uns vorgenommen haben, bald den nächsten Abschnitt zwischen Edingen und Seckenheim zu erlaufen 😉 .