Heute gehen wir ganz weit zurück, so weit zurück, das ich ausnahmsweise zwei Bilder zeigen muss, damit man mir glaubt. Denn bereits 1875 machte man mit der Bekämpfung eines Katers gute Geschäfte:
Ich weiss zwar nicht, was sich in diesem Anti-Kater-Etui befand, aber vielleicht habt ihr Ideen?
Übrigens: die alte Zeitung fand ich hinter einem Bild als Damm- und Schutzmaterial.
Wartebank
Im Bahnhof Heidelberg gibt es einge Bänke, doch nie genug, da viele an Plätzen stehen, wo man sich nicht lange aufhalten möchte. Diese Bank steht zwar in der zugigen Querbahnsteighalle, doch die gläsernen Längsfassaden des Gebäudes lassen wärmendes Sonnenlicht hereinfallen, und schaffen so etwas Behaglichkeit.
U wie Untersetzer
Kulinarisches aus der Küche möchte Frau Waldspecht sehen, doch Gemüse oder Obst mit U zu finden, ist sehr schwierig, und selbst bei Gerichten stößt man in den Kochbüchern nur auf ungarische Speisen (die nicht auf meinem Speiseplan stehen), oder auf ultraschnelle, überbackene oder unglaubliche leckere Dinge. Deshalb habe ich mich nach Küchengeräten umgeschaut, und bin auf einen Untersetzer gestossen, der zusammengeklappt bei uns auf der Fensterbank steht. Den kleinen Untersetzer KNIK nutze ich häufig, denn er ist ein praktischer Helfer beim Servieren von Speisen.
Gewitterhimmel
Die ersten Herbststürme tobten über Europa, und lieferten mir eine ganz besondere Kulisse. Der Heiligenberg wurde in gleißendes Sonnenlicht getaucht, während am Himmel dunkle Wolken den Nachmittag verdunkelten – mein Himmel für Tina.
View down #5
Nach dem tiefen Brunnen des Palacio de la Aljaferia in Zaragoza zeige ich euch heute etwas mehr Wasser – ebenfalls aus der spanischen Metropole.
Im Parque Grande Jose Antonio Labordeta findet man diese herrlichen Wasserkaskaden, und oben beim Denkmal von Alfonso I, dem Krieger, kann man diesen tollen Blick nach unten in den Park geniessen.
FensterBlick #41
Vom Schlossaltan des Heidelberger Schlosses hat man einen wunderbaren Blick auf die Altstadt und die Rheinebene:
Leider war es an diesem Tag etwas diesig, so dass die Sicht nicht optimal war, aber es kommt auch nicht auf die Sicht, sondern auf das „Fenster“ an! Ein Fenster ohne Glas und Rahmen. Es gehört zu einem der zwei kleinen Erker auf der Aussichtsterasse, und hunderte von Besuchern haben sich dort verewigt.
L wie Liebe macht blind
Nemo in amore videt, das bedeutet wortwörtlich: Niemand sieht in der Liebe.
Wer sich in jemand verliebt, verliert oft den Blick für die Realität, und nimmt dessen Schwächen meist nicht wahr. Wer verliebt ist, hat Schmetterlinge im Bauch, fühlt sich glücklich, alles ist positiv. Alle negativen Empfindungen wie Ekel, Abscheu, usw. werden nicht beachtet, oder heruntergespielt.
„Liebe macht blind“, warnt der Volksmund, besonders wenn man sich Hals über Kopf ineinander verliebt, deswegen hat ein ehemaliger Ehrenamtler der AIDS-Hilfe Heidelberg einen Button mit dieser Redewendung entworfen. Ein Kondom ziert ebenfalls den Button, denn dieser Schutz mindert die Risikien dieser – vorrübergehenden – Blindheit zumindest!
T wie Teestab
Für das Kulinarische ABC habe ich mir diesmal Zeit gelassen, dennoch ist mir das gewünschte Objekt nicht unter die Nase, bzw. vor die Linse gekommen. Um Frau Waldspecht nicht auf die Folter zu spannen, habe ich mich für die Teestäbe entschieden, die ihr bekannt vorkommen dürften…
Stylisch und praktisch, wenn man nur eine Tasse Tee möchte. Allerdings sollten die Teeblätter nicht zu groß sein…