Letzte Woche habe ich gezeigt, dass auch Katzen sich für Bücher interessieren, und habe in einem Kommentar behauptet, dass sie sogar lesen können. Hier kommt nun der Beweis:
Dieses niedliche „Liegrumchen“ haben wir am Freitag geschenkt bekommen. Ob unsere Freundin heimlich mein Blog liest…? Auf jeden Fall ein passendes Geschenk!
Ein Stück Himmel
Entspannen…
…die Augen schweifen lassen, die Ruhe geniessen konnte man auf dieser Bank in Durham.
Im St. Aidan’s College sah ich diese Bank während einem Schachturnier.
View down #3
Eins der meist fotografierten Kunstwerke in Heidelberg ist der Brückenaffe an der Alten Brücke, der wie zu alter Zeit sein nacktes Hinterteil gen Norden in Richtung der Mainzer Bischhöfe streckt – wohlgemerkt Mainz, nicht Limburg!
Dieses Motiv geht vermutlich auf einen älteren Stadtaffen zurück, der sich an anderer Stelle der Stadt befunden hatte.
Viele Touristen lassen sich dort zur Erinnerung fotografieren, streichen über den Spiegel, was zu Wohlstand führen soll, und über die Finger des Affen, damit sie wieder nach Heidelberg zurückkehren! Wir schauen heute für das Projekt View down unter den Affen….
FensterBlick #39
Am Freitag gehen wir ins Theater, wo ein Stück über einen Comichelden aufgeführt wird. Sergeant Superpower rettet Amerika heisst das Schauspiel; für Vera’s FensterBlick rettet ein bekannterer Superheld Amerika:
Gefunden habe ich diese Fenster mit der aussergewöhnlichen Fassadenmalerei in Köln am Bahnhof.
Leben mit Büchern #9
Türen der Welt #10
Das Jahr neigt sich dem Ende, und damit auch das Türenprojekt. Deshalb zeige ich euch heute gleich drei Türen aus unserer zweiten Heimat Bad Wörishofen.
Eigentlich wollte ich die Tür zum Frühstücksraum in unserem Kurhotel Marienhof im September nochmal fotografieren, doch aus gesundheitlichen Gründen sind Reisen momentan für mich tabu. Deswegen erscheint sie sehr dunkler als sie in der Realität – aber man kann trotzdem ihre Schönheit erkennen. Hier einige Details: Die zweite Tür aus Bad Wörishofen ist eine ganz berühmte Tür, nämlich die Klosterpforte zum Kloster wo Sebastian Kneipp wirkte. Das Kloster Wörishofen ist ein Kloster der Dominikanerinnen in Bayern in der Diözese Augsburg. Nachdem Pfarrer Sebastian Kneipp 1855 dem Kloster als Beichtvater und Hausgeistlicher zugeteilt worden war, entwickelte es sich stetig weiter, errichtete ein Schul- und Internatsgebäude, gründete 1885 eine Haushaltsschule sowie 1899 einen Kindergarten. Mangels Nachwuchs verringerte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts die Zahl der Schwestern in Bad Wörishofen stetig, sodass die Eigenbetriebe aufgegeben werden mussten. Das Schul- und Internatsgebäude wurde 1981 in ein Kurhaus umgewandelt, das seit 2005 vom Kolpingwerk als „Kuroase im Kloster“ betrieben wird.
Die dritte Tür stammt von der Pfarrkirche St.Justina gegenüber dem Kloster, entstanden 1519–1520. Sebastian Kneipp wurde hier im Jahr 1936 von Johann Michael Schmitt in einem Deckenfresko abgebildet, doch mich interessierte diesmal mehr die Schmiedekunst am Haupteingang zur Kirche:
Bitte verlinkt eure Türe wieder im Kommentar, damit alle eure Beiträge und Türen bewundern können. Vielen Dank 🙂
View down #2
Letzte Woche habe ich euch den Fußabdruck auf dem Schlossaltan gezeigt, heute werfen wir einen Blick hinunter in der Bergbahn, welche das Schloss von der Altstadt aus für Touristen leicht erreichbar macht.