Für Vera reise ich heute nach Durham im Nordosten Englands. Dort habe ich 2005 ein kleines Pub fotografiert, dessen bunte Fenster mir besonders gut gefielen:
Bei Dunkelheit kamen sie noch besser zur Geltung, wie ich Netz auf einem alten Foto gesehen habe. Allerdings wurden sie inzwischen durch moderne Glasfenster ersetzt – ein großer Verlust wie ich finde.
Türen der Welt #9
Selbstverständlich war ich in Worms auch auf der Suche nach Türen. Gefunden habe ich mehrere; meine Wahl fiel auf diese Tür, die eigentlich keine mehr ist, da sie zugemauert wurde. Wo sich früher eine Tür öffnete, kann man heute einen Text aus dem Nibelungenlied lesen: „Der Tod ist uns doch sicher, so sprach Herr Giselher, drum soll uns keiner scheiden von ritterlicher Wehr.
Wer gerne mit uns streitet, hier trutzen wir dem Tod. Ich habe noch keinem Freunde die Treu gebrochen in der Not.“ aus Der Kampf der Nibelungen.Zu der Tür gehört auch noch eine prächtig bemalte Fassade mit Helden von Worms, einem imposanten grünen Drachen und natürlich dem Doms St. Peter.Leider weiss ich nicht, welcher Künstler sich hier verewigt hat, und warum ausgerechnet dieses Haus dazu auserkoren wurde. Selbst im Netz konnte ich nichts darüber finden, aber vielleicht kennt jemand dieses Motiv, und kann meine Fragen beantworten?
Selbstverständlich dürft und sollt Ihr wieder eure Kommentare mit den Links zu euren Türen hier eintragen, viel Vergnügen beim Betrachten Kalle
Leben mit Büchern #4
I wie Im Dunkeln…
…ist gut munkeln. Munkeln bedeutet hierbei im Geheimen reden, flüstern oder tuscheln; beispielsweise dass es schwule Spitzenfussballer geben soll, manche sie sogar kennen, doch keiner gibt das Geheinmis preis. Im Dunkeln lassen sich solche Gerüchte am besten verbreiten, da man die Tuschler, Lästerer nicht erkennt, und es im Unklaren bleibt, woher sie stammen.
Mit meinem Bild zu Utopia’s Projekt „Ich spreche in Bildern“ lasse ich euch ebenfalls im Unklaren darüber, was genau zu sehen ist.
FensterBlick #33
Für Vera habe ich diese Woche tief im Archiv gegraben, und ziemlich futuristische Fenster der Dresdner Centrumsgalerie ausgebraben:
Leben mit Büchern #3
Einmal die Woche, beginnend am Sonntag jeweils ein Bild. Gezeigt werden darf alles, was mit Büchern zu tun hat: Bücherregale, einzelne Bücher, Bücher im Alltag, Bücherzweckentfremdung, Bücherzubehör, Menschen beim Lesen…. was auch immer in irgendeiner Form mit Büchern und Lesen zu tun hat möchte Keri sehen. Diesem Wunsch kann ich mich nicht entziehen und zeige den größten Feind des Buches: einen eBook-Reader mit E-Ink-Display, 6 Zoll mit 800 x 600 Pixeln, Touchscreen und WiFi – den OYO.
Mein virtuelles Bücherregal mit Platz für über tausend Bücher. Dass man damit sogar über WLAN surfen konnte, hatte meine Kaufentscheidung vor ein paar Jahren wesentlich beeinflusst. Doch genutzt habe ich ihn kaum. Fehlende und mangelhafte Firmware-Updates vermiesten mir (und anderen) den Gebrauch, obwohl er für den Urlaub sehr praktisch war: man konnte unendlich viele Bücher mit dem systemoffenen eBook-Standard epub digital aufbereitet überall mitnehmen, sogar PDF’s oder eigene Texte, sowie eigene Bilder und Musik.
eBooks sind eine interessante Alternative zu Büchern, leicht und überall verfügbar; leider geht die Haptik beim Lesen damit verloren…
Q wie Qualitätswein
Ein neuer Monat und ein neuer Buchstabe für das Kulinarische ABC. Ohne lange zu zögern habe ich mich für einen Qualitätswein entschieden, denn ein guter Wein gehört in die Küche. Sei es zum Kochen, oder als Küchenwein zum Schlotzen beim Kochen. Letzteres hatte Alfred Biolek in seiner Kochsendung sehr gern praktiziert.