Ich seh Rot #2/2024

Hexe mit rotem Kopftuch und vielen langen schwarzen Haaren

Am Fastnachtsdienstag gibt es bei uns in Heidelberg tradtionell den großen Umzug der Närrinnen und Narren.

180.000 Zuschauer säumten seinen Weg, und diesmal waren besonders viele Hexen im Zug vertreten.

Für Juttas Projekt habe ich eine Hexe mit viel Rot in der Tracht herausgesucht. Speziell Kinder und junge Frauen werden von den wilden Hexen herausgesucht, um sie mit Farbe oder Russ zu bemalen – auch ein üppiger Konfettiregen darf es sein. Auf jeden Fall eine riesen Gaudi für jung und alt!

Ich seh Rot #1/2024

Mitte Januar waren sonntags zu einem szenischen Liederabend „But i like to sing“ im Theater der Stadt Heidelberg. Die Aufführung fand im Alten Saal statt, der aus dem Jahre 1923 stammt und das „gute, alte Theater“ symbolisiert.

Blick auf den Theatervorhang

Bei der Sanierung des Theaters in den Jahren 2008 bis 2012 wurden fünf historische Bauten zusammengefasst. Der alte Zuschauersaal und ein um 90 Grad versetzter neuer Saal teilen sich seitdem ein Bühnenhaus.

Für Juttas Projekt zeige ich euch den herrlich roten Bühnenvorhang vor dem ganz ungewohnt die Aufführung stattfand. Zu erkennen sind drei Schminktische, welche den Backsatgebereich des Theaters darstellen, wo sich die Sängerinnen vor der Aufführung treffen und allerlei zu erzählen haben….

DND #2/2004

Es wurde nochmal winterlich! Da staunte ich nicht schlecht als ich Donnerstag vor einer Woche nch Mannheim zur Blutkontrolle fuhr; nieselte es morgens in Heidelberg noch, war in Mahheim bereits alles zugeschneit:

Zugeschneites Mannheim in Höhe der Kurpfalzbrücke

Aber die Kaltfront war von Norden nach Süden angekündigt worden, doch so schnell hatte ich sie nicht erwartet. Und zurück nach Heidelberg kam ich zum Glück trotz Schneegestöber ganz gut. Allerdings lag inzwischen auch hier der Schnee ziemlich hoch – ungewohnt für unsere Stadt. Hier der Blick auf meinem Balkon:

Tief verschneiter Balkonkasten

Gott sei Dank ist alles wieder weggetaut, und heute hatten wir strahlenden Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen, wenn es auch nachts sehr kalt ist.

Ich denke, dass diese Fotos hoffentlich die letzten Schneebilder für Elkes Naturdonnerstag sind, denn mein Wunsch nach einem baldigen Frühling ist groß, und manchmal hatten wir bereits im Februar frühlingshafte Temperaturen und blühende Krokusse.

In diesem Sinne Daumen drücken und einen sonnigen Wochenbeginn!!!

DND #1/2024

Ein neues Jahr und ein neuer Naturdonnerstag bei Elke; noch kann ich nicht viele Bilder beitrage, doch gestern waren wir unterwegs, und dabei entstand dieses Naturfoto am Neckar mit den Weiden im Abendlicht:

Weiden im Abendlicht am Neckar

Ein frohes und gesundes Neues Jahr euch allen und viele tolle Beiträge für den Naturdonnerstag und die anderen Projekte!!!

Ich seh Rot #13/2023

Zum Jahresende möchte ich noch einen Beitrag für Juttas Projekt posten, bei dem ich wirklich rot sehe: unser geliebter Heidelberger Zuckerladen muss Ende Januar 2024 altersbedingt schließen.

Schaufenster des Heidelberger Zuckerladens mit rotem Nikoluas und roten Tüchern

Leider haben sich trotz großer Werbekampagne keine Nachfolger finden lassen, die den Laden in seiner ursprünglichen Form weiterführen möchten. Für viele einer der schönsten Läden in Heidelberg in dem Kinderträume wahr werden; aber auch Erwachsene lieben das besondere Ambiente. Doch nach fast 40 Jahren ist nun Schluss – entweder ist es zu viel Arbeit, oder manche möchten den Laden total umgestalten, andere scheuen die Nähe zum Publikum: denn Jürgen kümmert sich um jede/n, die/der den Laden betritt, würfelt mit ihnen und plaudert, so dass die Zeit wie im Flug vergeht.

Zeit braucht man allerdings in dieser Oase der Glückseligkeit, und dies ist unserer schnelllebigen Zeit selten. Daher wird es ein sehr großer Verlust für Heidelberg, für uns und alle anderen, die den Zuckerladen seit Jahren lieben und schätzen…

DND #32/2023

Das Jahr geht zu Ende, und somit ist dies heute auch der letzte Beitrag für den Naturdonnerstag von Elke; da es draußen etwas widrig ist und somit wenig Möglichkeiten zum Fotografieren in der Natur. Aber im Neuen Jahr geht es weiter, und bis dahin wünsche ich euch ein frohes Weihnachtsfest und einen friedvollen Jahreswechsel!

Zum Abschluss gibt es daher einen Rückblick auf die BUGA in Mannheim, und zwar auf das was davon bleibt, denn vieles ist inzwischen ab- oder zurückgebaut, die Blumenbeete eingeebnet, und die jungen Bäume werden in ganz Mannheim verteilt.

Frischluftschneiße auf Spinelli

Der Luisenpark hat eine Frischzellenkur erhalten, und auf Spinelli bleibt eine große Freifläche, um Mannheim mit Frischluft zu versorgen.

Alpakas im Luisenpark

Im Luisenpark gibt es ein neues Alpakagehege, das Jung und Alt erfreut, und das tierische Angebot erweitert. Das bestehende Pinguingehege wurde erweitert, und bietet nun viel Platz für die Tiere – und sogar einen Blick unter Wasser!

Neues Pinguingehege im Luisenpark

Der Bauernhof im Luisenpark erhielt ebenfalls eine Frischzellenkur.

Bauernhof im Luisenpark

Und auf Spinelli bleibt die U-Halle erhalten, welche zum Teil als Lapidarium genutzt werden soll. Somit kann man nach der BUGA vieles nützen (u.a. Spielplätze auf Spinelli), wenn auch die größte Attraktion, die Seilbahn, leider wieder abgebaut wird. Und durch die Frischluftschneisse auf Spinelli wird die heisse Stadt im Sommer etwas gekühlt, und auf der Brache finden Eidechsen und anderes Getier eine neue Heimat!!!

Lapidarium auf Spinelli

DND #31/2023

Heute habe ich den Naturdonnerstag fast vergessen, da viel los war: Hauswirtschaft, Einkaufen und Markt, dazu viel Regen und am Abend noch das Ausprobieren eines neuen Rezept für Kürbis mit gerösteten Kichererbsen – richtig lecker und crunchy!!!

Kater sitzt auf einem kleinen Tisch unter dem Holunder neben dem gelben Ahorn

Eben fiel mir dann ein, dass heute wieder Donnerstag ist; so blieb als letzte Rettung nur ein Foto von gestern morgen, mit unserem Kater Tamai inmitten des Herbstlaubes, das dieses Jahr noch ziemlich lange an den Bäumen hängt. Und auch der Ahorn wird erst langsam gelb und leuchtet nicht in krätigem Orange und Rot wie die Jahre zuvor. Aber der Regen im Frühherbst hat das Wachstum nochmal angeregt und somit alles nach hinten verlagert.

DND #30/2023

Passend zur Woche mit Halloween ein paar Kürbisse für den Naturdonnerstag, die es jetzt wieder in vielen Varianten zu kaufen gibt. An Halloween gab es daher unser Lieblingsgericht „Kürbis unter der Bröselhaube“, das ich mit einem Hokkaidokürbis zubereite, der in Spalten geschnitten wird, und unter einer Haube mit Semmelbrösel, Parmesan, Orangenfilets und Chili im Backofen gebraten wird – sooo lecker!

Verschiedene Kürbisse in Orange, gelb und grün