Türen der Welt #4

Im tiefsten katholischen Bayern, ganz in der Nähe wo Kini Ludwig II. lebte, entdeckte ich diese sündigen Türen in Hopfen am See:
Toilettentür im Olivenbaum
Äusserst schmucke Toilettentüren verleihen dieser Herrentoliette im Restaurant Beim Olivenbauer eine gewisse Frivolität….
Herrentoiletten
Den Zugang ziert ein teuflische Maske, für die Damen wählte man die „anständigere Version“ einer venezianischen Maske 🙂 .

Logo Welttüren

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren, damit alle eure Seite besuchen können. TeilnehmerInnen bisher:

Wortperlen : Regenbogenlichter : MinibaresBuntesDurcheinander : Promocia : einfachtilda : Alltägliches : Belangloses : Dies und das : Reflexionsblog : Diamantin : Odenwälder  Fotoperle : Frau Tonari  : Cotoneaster : Klickmomente : Frau Waldspecht sagt : soul and mind :

 

 

 

 

 

 

Türen der Welt – #3

Tür zum BadehausSelbstverständlich zeige ich euch zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Bad Wörishofen eine ganz berühmte Tür aus dem Ort. Nicht die Pforte des hiesigen Dominikanerinnenklosters, sondern ganz bescheiden die Tür zum Badehaus, welches ursprünglich 1860 im Kreuzgarten des Klosters als Gartenhäuschen errichte wurde.

Um 1889 begann der Kurbetrieb unter der Leitung von Pfarrer Sebastian Kneipp, dem Pfarrherrn von St. Justina. Er war am 2. Mai 1855 als Beichtvater für das Dominikanerinnenkloster hierhergekommen. Seine Therapie, mit Wasser allerlei Leiden zu lindern, zog Reiche und Gesundheitsbewusste in das Dorf, die Heilung suchten. (c) Wikipedia

1890 erweiterte es Pfarrer Kneipp als Badehaus, um dort seine Wasseranwendungen und Güsse zu verabreichen.

1924 wurde es in die Kneippschule umgesetzt, und 2009 an seinem heutigen Platz im Stadtgarten originalgetreu wieder aufgebaut.

historisches Badehaus

Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) war neben der Hydro- und Ordnungstherapie ein wesentlicher Bestandteil der Kneippschen Heilmethode. Dazu kommen noch die Bewegung und eine gesunde Ernährung.

Kneipp' sche Kräuter

Hier noch ein paar Ausstellungstücke, die im Kurhaus gezeigt werden, um die Besucher neugierig auf das Kneippmuseum im Dominikanerinnenkloster zu machen. Dieses wurde im Februar 2013 neu eröffnet, und die Museumsräume wurden mit einem QR-Code ausgestattet, damit die Besucher über ihr Smartphone Hörbeiträge und Informationen abrufen und anhören können. Kneipp 2.0 sozusagen…

Giesskanne und Kathreinerkaffee

Und Pfarrer Kneipps Heilverfahren ist nach mehr als 100 Jahren wieder in. Was früher Kneippkur hieß, nennt man heute Anti-Aging.

Logo Welttüren

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren, damit alle eure Seite besuchen können. TeilnehmerInnen bisher:

Wortperlen : Regenbogenlichter : MinibaresBuntesDurcheinander : Promocia : einfachtilda : Alltägliches : Belangloses : Dies und das : Reflexionsblog : Diamantin : Odenwälder  Fotoperle : Frau Tonari  : Cotoneaster :

Türen der Welt – #2

Tür in Greetsiel

Ein neuer Monat – eine neue Tür!

Diesmal aus den Norden, aus einem Dorf, das fast eine Welt für sich ist: Greetsiel.

In Greetsiel liegt in Ostfriesland  an der Leybucht, die durch Deiche von der Nordsee geschützt ist. Neben den Krabbenfischern, gibt es dort viele kleine verträumte Häuschen mit wunderschönen Türen – ideal für mein Türenprojekt.

Allerdings dachte ich 2006 noch nicht an ein solches Projekt, und daher kann ich nur drei Türenfotos zeigen, die beim Knipsen zufällig entstanden sind.

Persönlich zieht es uns mehr an die Ostsee, da dort die See näher ist. Wir lieben beide das Rauschen des Meeres, welches in Greetsiel sich regelmässig zurückzieht, und durch die hohen Deiche nicht zu hören ist. Aber da mein Bruder auf dem Pilsumer Leuchtturm, dem sogenannten „Ottoturm„, geheiratet hat, weren wir einige Tage dort.

Tür in Greetsiel Tür in GreetsielAuf den ersten Blick ähneln sich die Türen, doch bei genauem Hinsehen erkennt man die liebevollen Unterschiede. Somit ist jede Tür ein Unikat!

Logo Welttüren

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren, damit alle eure Seite besuchen können.

Türen der Welt – #1

Zimmertür auf EviaEs ist soweit: heute dürft ihr wieder Türen bloggen! Ab jedem 10.  im Monat neue Türen aus aller Welt, wobei die Welt bekanntlich klein ist, und es auch Türen aus dem Nachbarort oder aus Deutschland sein dürfen.  Das Projekt verzichtet sonst auf weitere Regeln; mitmachen kann jede/r, der eine Tür zeigen möchte – egal ob regelmässig oder nur ab und zu. Der Spass und die Freude am Zeigen sollen im Vordergrund stehen.

Ich beginne diesmal mit einer unspektakulären Tür aus Griechenland, die ich beim Weltcup 2005 für Blinde und Sehbehinderte auf Evia (Euböa) fotografiert habe.  Es handelt sich dabei um die Zimmertür zu unserem Appartement, welches in einer wunderschönen Hotellandschaft lag.

Evia ist die zweitgrösste Insel Griechenlands, bei uns jedoch relativ unbekannt, da sie nicht unbedingt zu den schönsten Inseln wie z. B. Santorin zählt. Trotzdem findet man dort viele schöne Ecken, die nicht vom Tourismus übervölkert sind, sowie jede Menge unberührter Landschaften….

Poollandschaft

In unserem Hotel herrschte allerdings Trubel, da durch den Weltcup viele Nationen vertreten waren. Zwei Schulklassen aus Frankreich und einige englische und griechische Gäste belebten das Hotel. Aber die riesige Poolanlage bot allen Platz.

Hotel Holidays in Evia

Ausserdem liegt das Hotel direkt am Meer und verfügt am Strand über eine weitere Poollandschaft mit Animation, denn auf Evia gibt leider keinen feinen Sandstrand. Uns hat es dennoch sehr gut dort gefallen, und ich war damals zum ersten Mal wieder im Meer baden.

Appartementtür

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren, damit alle eure Seite besuchen können.

Logo Welttüren

Herzlichen Dank und viel Spass 😉 Mögen sich uns viele neue Türen öffnen…

liebe Grüsse Kalle

TeilnehmerInnen bisher:

Wortperlen : Regenbogenlichter : MinibaresBuntesDurcheinander : Promocia : einfachtilda : Alltägliches : Belangloses : Dies und das : Reflexionsblog : Diamantin :

Projekte 2013

Logo Welttüren„Macht hoch die Tür“ geht weiter – allerdings in abgewandelter Form und unter dem Motto „Türen der Welt“.

Ab dem 10. jeden Monats darf frau/mann wieder Türen posten, die jedoch nicht aus dem Heimatort kommen sollen; Türen aus dem Nachbarort, der nächstgrößeren Stadt, Türen von Reisen im In- und Ausland.

Es dürfen gern mehrere Türen gleichzeitig gezeigt werden, aber bitte nur ein Beitrag pro Monat! Das Logo könnt ihr mit Rechtsklick (speichern unter) auf eurem PC abspeichern.

Viel Vergnügen, ich freue mich auf zahlreiche TeilnehmerInnen 😉

Ein weiteres Projekt für 2013 kommt von LEPICture: Kulinarisches ABC – Rund ums Kochen, rund um die Küche, rund um alles was einen kulinarischen Bezug hat …

Ein Projekt, auf das ich mich sehr freue. Die Regeln könnt ihr bei LEPICture nachlesen!