D wie Dachs gebraten

Alle reden über Pferdefleisch in der Lasagne, ich koche euch heute einen jungen Dachs!? Im „praktischen Kochbuch für die gewöhnliche und feine Küche“ meiner Nachbarin aus dem Jahr 1879 findet man viele solcher Leckereien der guten alten Küche.

Gebratener Dachs

Ein exotisch, fast dschungelmässig anmutender Beitrag für das Kulinarische ABC von LEPICture. Neben Dachs, ob gesotten oder gebraten, darf man sich an Schwäbischer Pfauenpastete, Schneckensalat und gebratenen Fischreihern erfreuen. Froschschenkelragout, Fischotter in feinen Kräutern oder Auerwild-Pastete (sehr zu empfehlen) runden das Angebot der feinen Küche ab.

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20 Antworten auf „D wie Dachs gebraten“

  1. Uff – nein, dein gebratener Dachs macht mich kulinarisch nicht an 😉
    Lecker *gg* …
    Das, was uns vielleicht ekelt, ist bzw. war in anderen Zeiten eine Delikatesse.

    Toller Beitrag! …
    *liebdruck* Anette

  2. Lieber Kalle,
    ja, mei, das habe ich ja noch nie gehört, einen Dachs braten. Ist schon eine ausgefallene Idee, die mir gefällt.

    Liebe Angelika,
    deine Fotos gefallen mir, die Idee ist sehr gut und der Bericht über die Wurzel sehr interessant. Da hast du dir viel Mühe gemacht. Danke dir! Ich erinnere mich, zum Sushi wird Daikon gerieben gereicht. Obwohl ein wenig pfeffrig, trotzden angenehm im Geschmack, das im Vergleich zu den Chilischoten.

    Dir wünsche ich noch einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende.
    Liebe Grüße, Anke

  3. Klasse! Also, Dachsschinken hab ich schon mal gegessen – echt lecker! Alles andere Deiner Aufzählung noch nicht, hm, mit Pfauen und Auerwild könnte ich mich anfreunden, aber Schnecken und Frösche?? Ähm, nein, eher nicht! 😉

    Liebe Grüsse!

  4. Ja, früher hat man einen wesentlich weiteren Speiseplan gehabt – so man ihn sich leisten könnte, versteht sich 🙂

  5. Lecker Dachs! 🙂 Warum nicht? Ich hab auch Alligator probiert. War sehr viel harmloser, als man denkt. Wenn Dachs an Schwein erinnert – ich würd’s probieren! Schöner Beitrag 🙂

  6. Was ist das denn??? Ich glaube nicht, das ich dieses Tierchen probieren möchte…. wie sagt man so schön; „was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht!“
    Aber sehr gute Idee…
    LG

  7. hallo Kalle, na hier tun sich ja völlig neue kulinarische Welten auf, das aß ich noch nie, aber wäre einer Verkostung nicht abgeneigt, ich habe da keine Vorurteile…

    lass es dir munden;-) und

    lG Geli

  8. Hallo zusammen,

    schön, das die Geschmäcker so verschieden sind. Gleichzeitig erkennt man, dass Essgewohnheiten von Kultur, Gesellschaft und Zeitgeist abhängig sind. Heute würde (fast) keiner mehr Froschschenkel, Haifischflossen oder Schildkrötensuppe bestellen. In meiner Jugend waren dies noch Delikatessen. Mein Großvater brat Frösche sogar ganz in der Pfanne – wenn ich mich dunkel erinnere…

    Was bei uns gerne gegessen wird, ist in anderen Kulturen verpönt. In Spanien hatte man uns – neben Kutteln in einer Tomatensoße – kleine Schnecken, die ihr sonst aus dem Garten kennt, als Vorspeise serviert. Ich habe beides nicht verköstigt, obwohl ich normalerweise ausgefallene Dinge gern ausprobiere,

    schönen Sonntag, kalle

  9. Hi Kalle,

    einen lieben Gutenachtgruß schick ich zu dir 🙂

    was für ein ausgefallenes „D“ ..doll! also das hab ich auch noch nie gehört..dass man Dachs essen kann..ok, theoretisch kann man fast alles essen, grins.. aber ich bin dann doch froh, Vegetarier zu sein 😀 zumal ich beim Essen eh nicht sehr experimentierfreudig bin, muß ich zugeben..

    Habt einen schönen Sonntag 🙂

    Ocean

  10. Also einen Dachs würde ich nicht braten, aber deine Idee ist genial…witzig…:-)

    Habt einen ganz schönen Sonntag

    Liebe Grüssle
    ute

  11. Wow, lieber Kalle, das ist ja eine suuuuuuuper Idee!
    Dachsbraten, was die damals schon alles genossen haben, das ist ja verrückt.
    Liebe Grüße von deiner Bärbel

  12. Dachs mag ich auch nicht.
    Aber deine D-Umsetzung finde ich einfach nur klasse *gg*
    Ich denke, dass das früher einfach auch „Wild“ war, was gegessen wurde.
    Liebe Grüße
    Sandy

  13. Boah, da Brat ich mir ja lieber noch einen Storch!
    Toller Beitrag -zur Belohnung gibt’s was Bayerisches bei mir, hast du garantiert schon in Bad Wörishofen gegessen, oder?
    Liebe Grüße
    Renate

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