Nach Rot folgt Blau – der blaue Enzian überraschte mich im November bei unserem letzten Besuch des Botanischen Gartens. Beim Googeln fand ich die Lösung: es gibt verschiedene Arten, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen.
Hierbei handelt es sich wohl um einen Herbst-Enzian, der von September bis Dezember in voller Blüte steht. Deshalb ist er mir auch noch nicht aufgefallen, obwohl wir dieses Jahr mehrmals im Botanischen Garten waren, aber dieal für Juttas Projekt, um ihn euch hier vorzustellen.
Der Enzian steht unter Naturschutz und hat sehr bittere Bestandteile. „So wird aus der Wurzel bestimmter Arten die bitterste „natürliche“ Substanz der Welt gewonnen, das Amarogentin. Amarogentin ist auch in einer Verdünnung von eins zu 58 Millionen noch deutlich wahrnehmbar.“ (c) Wikipedia
Da schau her, ein sogenannter Herbst/Winter-Enzian, wieder was gelernt !
Danke lieber Kalle, dass du wieder an den „DND“ gedacht hast.
Ich schicke dir liebe Grüße und wünsche eine
schöne Adventswoche
Jutta
Liebe Jutta,
den Ausdruck kannte ich vorher auch noch nicht.Man lernt viel bei diesem Projekt, das ist das Schöne daran, herzliche grüße Kalle
Das wusste ich auch noch nicht, ganz toll sieht er aus!
LG Heidi
Liebe Heidi es haben noch vier andere Blüten gleichzeitig geblüht, doch ich habe nur das beste Foto genommen. Liebe Grüße Kalle
Hallo Kalle, ich dachte im Moment es ist eine Winde, sieht ähnlich aus. Da habe ich etwas dazu gelernt, ein blauer Enzian, sieht ja schön aus.
Lieben Gruss in den Abend, Klärchen
Liebes Klaerchen, tatsächlich hätte es auch eine Winde sein können – die Ähnlichkeit ist sehr groß, herzliche Grüße Kalle
Na, das nenne ich wirklich bitter! Bei einer Verdünnung von eins zu 58 Millionen, das ist gar nicht mehr vorstellbar. Was für ein Reichtum doch in Pflanzen steckt. Möge es der Menschheit gelingen die Natur zu erhalten, zumindest das, was noch übrig ist…
Liebe Isa, diese Bitterkeit hat mich auch überrascht; die Natur bringt doch die tollsten Dinge hervor! Liebe Grüße Kalle