FensterBlick – die Zweite!

Und noch eine Fensterfront liefere ich heute für Vera’s FensterBlick. Fotografiert habe ich die Fenster 2007 in Zürich; seither warten sie in meinem Archiv zur Veröffentlichung. Vorhin sah ich zufällig im TV, dass sie momentan weltweit zu sehen sind, da sie durch eine prominente US-Talkmasterin traurige Berühmtheit erlangten.
Zum Thor 1593, Storchengasse 13, Zürich
Es sind die Fenster vom Zum Thor – Gebäude, in dem exclusive Mode und Accessoires in einer Nobelboutique angeboten werden….U.a. auch eine Damenhandtasche für 28.400 Dollar, die zum Medienskandal führte.

7 Antworten auf „FensterBlick – die Zweite!“

  1. Tolle Fassade, tolle Fenster! Hat die Dame diese sündhaft teuren Handschuhe von eine Verehrer bekommen??? Ich kenne mich bei den Amis überhaupt nicht aus, denn das ist mir so gleichgültig wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
    Kalle, übrigens kommen die Hosen auch nach Gäufelden zur Feuerwehr, wenn man sie einlädt.
    http://youtu.be/-QztVz-u2tA
    Vielleicht spielen die ja auch mal bei euch im Schwimmbad-Club oder so. Einfsch mal ne Bewerbung raus hauen, vielleicht klappts.
    Salut
    Helmut

    1. Hi Helmut,

      vielen Dank für den Tipp. Du hast Recht, versuchen kostet nichts, und vielleicht kommen die Hosen tatsächlich mal bei uns vorbei ;).
      Das Gebäude hat eine auffällige Fassade; geschaffen wurde es von Peter Zumthor, einem in­ter­na­tio­nal be­kann­ten Schwei­zer Architekten und ehe­ma­li­gen Denk­mal­pfle­ger aus Graubünden. Und die Talkmasterin war allein shoppen, als sie wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert wurde. Ob es sich tatsächlich so zugetragen hat, werden wir nicht erfahren, doch einen zunehmenden Rassismus bemerke ich auch bei uns. Und in der Schweiz gibt es solche Strömungen schon seit langem….

      viele Grüsse Kalle

  2. Schönes Fenster. Wozu so Festplattenschlafmützen doch plötzlich nützen. 😉

    Das Handtaschendingens halte ich für ein klassisches Sommerlochthema. Ich glaube, jede(r) von uns ist in Designer – oder Schickimicki-Läden schon einmal so behandelt worden als könne man sich nicht mal die Luft zum atmen darin leisten. Keine Frage der Hautfarbe, sondern der Überheblichkeit der Verkäufer(innen).
    Joe Bonamassa erzählte auf seinem letzten Berlinkonzert auch, dass er beim Betrachten eines Maybachs mehr oder weniger aufgefordert wurde, sich doch lieber den Golf genauer anzusehen. Er hat drüber gelacht und da er weißer Hautfarbe ist, kann man auch schlecht so ein Theater machen.

    1. Hi Tonari,

      natürlich ist das ein typisches Sommerlochthema, obwohl es genug wichtige Themen derzeit gäbe – trotz Sommer! Aber diese Überheblichkeit findet man wirklich oft, und damit trifft es jeden. Dennoch finde ich, dass in diesem Fall die Hautfarbe nicht ganz unerheblich war, da sie – im Gegensatz zu uns oder anderen – bestimmt nicht zu billig angezogen war. Aber es gibt wichtigere Themen. Mir ist nur das Fenster aufgefallen, als ich den Bericht sah, und das passte dann gut zu Vera’s FensterBlick 😉

      Liebdrück kalle

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