Mach hoch die Tür 4

Am Montag habe ich euch bereits angestachelt, heute erfolgt die Auflösung: meime vierte Tür befindet sich diesmal in Heidelberg im oberen Teil der Fussgängerzone nahe dem Marktplatz.

Bereits um 1700 wurde das Gebäude erbaut, in welchem sich die Tür befindet; mehr habe ich beim Heidelberger Geschichtsverein nicht erfahren. Ob es schon damals als Gaststätte betrieben wurde, weiss ich nicht, doch hat es eine wechselvolle Geschichte erlebt.

Ich lernte das Haus als Café/Bistro kennen, welches im Laufe der Jahre durch eine Fast-Food-Kette für Sandwiches ersetzt wurde. Leider muss ich sagen, denn die grelle Werbung passt überhaupt nicht zum restlichen Stil des Hauses. Auf meinen Fotos habe ich versucht, diese nicht zu zeigen…

Haustür

Mit den Stühlen und Tischen sieht das Gebäude zwar romantisch aus, doch Innen geht es weit weniger idyllisch zu – deswegen erspare ich euch den Anblick des ganzen Hauses.

Im Gasthaus „Goldenes Herz“ fand ich also diese herzige Eingangstür, welches ich zweimal fotografiert habe. Einmal morgens – ohne Sonne – für mein Türenprojekt…

Goldenes Herz

…zum anderen am Nachmittag – mit Sonne – für Frau Waldspechts Montagsherz

Logo Türprojekt

Projekt-Teilnehmer bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ;Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ;

20 Antworten auf „Mach hoch die Tür 4“

  1. @ do und mathilda: vielen Dank für eure tollen Türen. Es ist richtig spannend zu sehen und zu lesen, wie vielfältig Türen sein können ;).

    Liebe Grüsse Kalle

  2. Ups, ob mir „Das goldene Herz“ aufgefallen ist, ich kann mich nicht erinnern…
    Sehr schöne Aufnahmen, lieber Kalle, die Tür kann sich wirklich sehen lassen.
    Prima, dass du dir solche Mühe gemacht hast. Auch das Oberlicht ist zauberhaft.
    Hier ist meine „Tür“ aus Heidelberg, da konnte ich aus unserem Fenster draufschaun. Dass sie mal offen war, war ein Glücksfall 😉
    http://minibares.wordpress.com/2012/08/23/macht-hoch-die-tur-4/
    Liebe Grüße Bärbel

  3. Lieber Kalle,
    das ist ja das Gute bei der Fotografie, man kann ein wenig „schummeln“ und einfach weglassen, ist so, wie mit der Wahrheit, gell. 😉
    Mir gefällt die Tür, so wie Du sie zeigst, sehr gut, zusammen mit dem Ambiente drumherum.
    Ich habe den Begriff „Tür“ mal ein wenig erweitert:

    http://www.reflexionblog.de/?p=10707

    Liebe Grüße
    moni

  4. Da ist sie also ganz zu sehen, die wunderschöne Haustür mit Herz! Die ist echt schick!
    Dieses Projekt finde ich klasse und ich werde mich mal auf die Suche machen und vielleicht finde ich auch die eine oder andere schöne Haustür…

    lg
    elke

  5. @ all: es macht riesig Spass, die verschiedenen Umsetzungen, Türen und kreativen Ideen anzuschauen und zu kommentieren. Habt herzlichen Dank, und leibe Grüsse Kalle

  6. Puh, weil ich den Mathematiktest nicht bestanden habe 🙁 muss ich meinen Post noch mal schreiben. So ein Mist!

    Meine Tür ist diesmal hier zu finden:
    http://april11.wordpress.com/2012/08/23/mayen-4/

    Zu deiner: Sie ist wunderschön, nicht nur die Schnitzereien und das Schmiedeeisen, sondern auch das Drumherum aus Sandstein. Umso schlimmer finde ich es, dass die Werbung so grell ist (wie du schreibst) und das Haus verschandelt. Also hat diese Stadt schlechte Planer oder eine schlechte Verwaltung oder schlechte Stadträte 🙁
    Man kann nämlich Gestaltungssatzungen erlassen und z.B. Einzelbuchstaben vorschreiben. Goldfarben sähe das dann gleich viel besser aus.
    ♥liche Grüße, April

  7. Hallo April,

    oft dauert es zu lange bis man einen Kommentar schreibt, und dann kann es vorkommen, dass die addition nicht mehr stimmt. Mir passiert dies auch, und deswegen kopiere ich einen längeren Kommentar meist, bevor ich ihn abschicke.

    Deine Tür ist auch wieder besonders aufgrund des Schriftzuges, welcher sie krönt *fg,

    Liebe Grüssle Kalle

  8. P.S. Es gibt übrigens genügend Vorschriften in Heidelberg für Geschäftsleute und Privatpersonen, so musste ein bekannter amerikanischer Kaffeeröster seinen grünen Schriftzug gülden färben, um in einem alten Haus ein Geschäft zu eröffnen. Auf der anderen Seite gab es jahrelang ein noch bekannteres Fast-Food-Restaurant in der ältesten Apotheke der Stadt, einem alten historischen Gebäude; nun befindet sich dort ein japanischer Souvenirshop – auch nicht besser. Manchmal versteht man die Entscheidungen nicht, bzw. die Hausbesitzer können tun und lassen was sie wollen, und andere werden bis ins Kleinste reglementiert.

  9. Da fällt mir auf, das steht gar nicht: Goldenes Herz, da steht Goldenes ILerz, kicher.

    Übrigens, heute ist beim neuen HD-Teil wohl der Philospphische Garten doch dabei, die Fotos hatte ich schlicht übersehen.

  10. Sorry Kalle, ich hab den Link ganz vergssen, war etwas in Eile, weil ichs fast verpasst hatte. Also hier http://blechi-b.de/wordpress/?p=9791 ist nun meine Tür.
    Du hast auch ein feines Exemplar. Ich habe auch noch solch eine alte Haustür in meinem über 100 Jahre altem Haus. Nur müsste sie mal restauriert werden.
    Tschüssi Brigitte

  11. @ Brigitte, Heike und Lucie: vielen Dank, dass ihr so schnell eure Türen hier verlinkt habt. Jetzt hat man sofort einen Überblick, wer in dieser Woche Türen gepostet hat 😉

    Schönes Wochenende Kalle

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