Das Jahr neigt sich dem Ende, und damit auch das Türenprojekt. Deshalb zeige ich euch heute gleich drei Türen aus unserer zweiten Heimat Bad Wörishofen.
Eigentlich wollte ich die Tür zum Frühstücksraum in unserem Kurhotel Marienhof im September nochmal fotografieren, doch aus gesundheitlichen Gründen sind Reisen momentan für mich tabu. Deswegen erscheint sie sehr dunkler als sie in der Realität – aber man kann trotzdem ihre Schönheit erkennen. Hier einige Details: Die zweite Tür aus Bad Wörishofen ist eine ganz berühmte Tür, nämlich die Klosterpforte zum Kloster wo Sebastian Kneipp wirkte. Das Kloster Wörishofen ist ein Kloster der Dominikanerinnen in Bayern in der Diözese Augsburg. Nachdem Pfarrer Sebastian Kneipp 1855 dem Kloster als Beichtvater und Hausgeistlicher zugeteilt worden war, entwickelte es sich stetig weiter, errichtete ein Schul- und Internatsgebäude, gründete 1885 eine Haushaltsschule sowie 1899 einen Kindergarten. Mangels Nachwuchs verringerte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts die Zahl der Schwestern in Bad Wörishofen stetig, sodass die Eigenbetriebe aufgegeben werden mussten. Das Schul- und Internatsgebäude wurde 1981 in ein Kurhaus umgewandelt, das seit 2005 vom Kolpingwerk als „Kuroase im Kloster“ betrieben wird.
Die dritte Tür stammt von der Pfarrkirche St.Justina gegenüber dem Kloster, entstanden 1519–1520. Sebastian Kneipp wurde hier im Jahr 1936 von Johann Michael Schmitt in einem Deckenfresko abgebildet, doch mich interessierte diesmal mehr die Schmiedekunst am Haupteingang zur Kirche:
Bitte verlinkt eure Türe wieder im Kommentar, damit alle eure Beiträge und Türen bewundern können. Vielen Dank 🙂
View down #2
Letzte Woche habe ich euch den Fußabdruck auf dem Schlossaltan gezeigt, heute werfen wir einen Blick hinunter in der Bergbahn, welche das Schloss von der Altstadt aus für Touristen leicht erreichbar macht.
Abendhimmel
…über der Ostsee (die ihr euch darunter denken müsst!):
Mein Himmelsbild für Tina 😉
Leben mit Büchern und Fenstern
Schon wieder zwei Klappen mit einer Fliege geschlagen – oder so ähnlich….Denn diesmal habe ich Kerkis Projekt Leben mit Büchern und Vera’s FensterBlick miteinander vereint; herausgekommen ist ein total mit Büchern überfülltes Fenster in der Heidelberger Altstadt.
Ein Buchgeschäft findet man dort nicht; ob früher eins darin beheimatet war? Oder ein Antiquariat? Wer sonst sollte sein Fenster so dekorieren? Fragen über Fragen…
View down #1
Die Krümelmonster AG hat eine neue Fotomitmachaktion: ob mit oder ohne Füße, ob sitzend, stehend, vor, hinter oder neben irgendetwas oder irgendwem – ganz egal, hauptsache von oben nach unten! Gepostet wird jeden Dienstag, aber es muss nicht zwangsläufig der Dienstag sein, an dem man seinen Blick nach unten im Blog postet, sondern man darf sich die ganze Woche eintragen.
Und mein erster Beitrag widmet sich einer alten Sage vom Heidelberger Schloss, dem Rittersprung:
Mir gefällt die zweite Variante besser, deswegen erzähle ich sie immer, wenn wir mit unseren BesucherInnen aufs Schloss hoch fahren. Apropo hochfahren – dies wird mein nächster Beitrag :).
Picture my Day – Day #14
Hurra, heute ist wieder Picture my Day – Day, ein Tag an dem man alles was man tut mit Fotos dokumentiert. Ausgerichtet und betreut wird er diesmal von Regenbogenzebra .
Man darf alles fotografieren was einem vor die Linse kommt, und zeigt die Fotos am Ende des Tages oder schon währenddessen. Wo? In einem Post auf dem Blog, auf Facebook, bei Tumblr, Instagram oder Twitter (Hashtag #pmdd14). Und dies ist mein Tag:
Dies war mein Picture my Day-Day 14. Vielen Dank, es hat wieder Spass gemacht, euch einen Einblick in meinen Tagesablauf zu geben. Gute Nacht!!!
Himmelsreiter
Diese Woche möchte ich mal wieder einen Himmel für Tina zeigen:
Der imposante Reiter steht in Köln an der Deutzer Brücke über den Rhein, wenn ich mich recht erinnere…
S wie Schwäbische Brezel
Ein regionales Produkt für das Kulinarische ABC von Frau Waldspecht: eine schwäbische Brezelausstechform.
Meine Freundin aus Stuttgart hat sie uns zusammen mit einer Tüte Nudeln am Wochenende geschenkt. Denn die schwäbische Brezel gibt es nicht nur in der bekannten Form, sondern sogar patentiert als Nudel – quasi die schwäbische Antwort auf Barilla. Künftig kippen wir unsere Tomatensoße über Brezle – Nudeln in Form des schwäbischen Traditionsgebäcks. Erfunden hat sie übrigens der Sachsenheimer Bäcker Matthias Kutterer, und ist seither damit in aller Munde ;).
Was die Restverwertung betrifft, waren schwäbische Hausfrauen schon immer erfinderisch: die Brezensuppe Brezensuppe ist ein gutes Beispiel für die Sparsamkeit und den Ideereichtum. Weiteres Wissen über die Brezel findet ihr hier!