DND #28/2018

Nach den Tieren zeige ich euch Baumbilder vom Timmendorfer Strand, ganz nach dem Motto von Ghislana: Mein Freund der Baum.

Bäume der Aalbek-nierdung

Beginnen möchte ich mit der Aaalbek-Niederung, einem Naturschutzgebiet mit Auwaldcharakter. Neben extensiv genutzten Grünland sieht man hier viele Kopfweiden, Bäume der Aalbek-nierdungsowie Gehölzinseln mit kleinflächigen Eichen-Hainbuchenwäldern (zum teil schon abgestorben) entlang der Aalbeek und Twerbek.

Die Niederung liegt nur wenig über Normalnull und ist durch die nahe Ostsee und den Hemmelsdorfer See sehr feucht. Bei Ostseehochwasser und wenn über einen längeren Zeitraum bei erhöhtem Ostseewasserstand das Wasser des Hemmelsdorfer Sees nicht abfließen kann, wird das Gebiet großflächig überflutet.

Bei unserem Spaziergang fanden wir auch diesen wunderschönen Hohlweg, bei dem die Bäume ein schützendes Dach im Laufe der zeit gebildet haben.

Blätter bis auf den BodenDoch auch im alten Kurpark von Timmendorfer Strand findet man herrlich Baumbestände: 1930 von Harry Maasz angelegt, enthält er noch viele Elemente aus seiner Entstehungszeit. Drei Teiche bilden das Herzstück, Bogenbrücken verbinden sie mit den ausgedehnten Wiesen- und Rasenflächen, denen eine vielfältige Baumlandschaft aus Trauerweiden, Kastanien oder Buchen kühlen Schatten spendet.

Bei manchen Bäumen hängen die Äste so tief bis auf den Boden, dass man ein Blätterhaus daraus machen könnte.  Es ist eine Wohltat durch diesen Park zu schlendern, und sich vom Trubel der Gemeinde Timmendorfer Strand zu erholen.

Trauerweide