FensterBlick #21

Wie versprochen, möchte euch die kunstvollen Fenster der Villa Dürkopp in Bad Salzuflen nicht vorenthalten. Man findet sie im Restaurant, wo das Buffet angeboten wird:Fenster der Villa Dürkopp
Besonders morgens zum Frühstück fiel ein wunderbares Licht durch diese Fenster, und machte Lust auf den Tag 🙂
Fenster im Restaurant
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FensterBlick #20

Statt nach oben, geht mein Blick heute nach unten in einem Innenhof bzw. Dachgarten.
Blick auf einen Dachgarten
Aufgenommen habe ich das Foto von Lindenhof in Zürich. Der Lindenhof ist ein Platz voller Linden, und gleichzeitig ein Quartier der Stadt Zürich.

Das Quartier bildet heute zusammen mit den Quartieren City, Rathaus und Hochschulen den Kreis 1, die Altstadt der Stadt Zürich. Es ist flächenmässig das Kleinste der Stadt, und reicht vom Bahnhofplatz im Norden bis zum Bürkliplatz im Süden. Im Westen grenzt es an die Bahnhofstrasse und im Osten an die Limmat. Das Zentrum des Quartiers bildet ein Hügel, auf dem der namengebende Lindenhof liegt. (c) Wikipedia
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FensterBlick #19

Ein weiteres Schmuckstück für Vera’s FensterBlick habe ich in meinem Archiv gefunden:
Fenster in der langen Strasse in Bad Salzuflen
Bewundern kann man diese Fenster in der Langen Strasse 33 in Bad Salzuflen. Dort steht dieses Fachwerkgiebelhaus von 1612 mit reichem Schnitzwerk und Utlucht.
Lange Strasse in Bad Salzuflen
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FensterBlick #18

Fenster der Musikschule Heidelberg Ein sehr hohes Fenster mit Doppelverglasung zeige ich heute für Vera’s FensterBlick. Das ehemalige Lutherhaus im Nordosten von Heidelberg-Bergheim gelegen, wurde nach Plänen von Philipp Hettinger 1926-1928 gebaut. 2001 zog nach einer Instandsetzung und Umnutzung des evangelischen Gemeindehauses die Musik- und Singschule Heidelberg dort ein. Die Bilder entstanden im Johannes-Brahms-Saal, welcher durch seine bunten Fenster und die Stuckverkleidungen bereits ein optischer Genuss ist.
Fensterfront im Johnannes-Brahms-Saal
Bei genauerer Betrachtung erkennt man sogar, wer damals die Fenster gestiftet hat:
Fenster im Detail

 

FensterBlick #17

Und noch ein Fenster aus Bad Wörishofen: direkt an der Kurpromenade, im Herzen von Bad Wörishofen liegt das Sebastianeum, ein Kneipp- & Gesundheitsresort. Dort sind Kneipp und seine Lehre überall präsent. Alle fünf Elemente der Kneipp’schen Kur – Wasser, Kräuter, Bewegung, Ernährung sowie die Balance von Körper, Geist und Seele – werden im Sebastianeum ganzheitlich umgesetzt. Besonders gefällt mir der historische Speisesaal mit seiner Stuckdecke im alten Teil des Kurhotels, deren Kronleuchter durch die Fenster abends sichtbar werden….
Fenster des Sebastianeums

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Fensterblick #15

Wie versprochen zeige ich euch für Vera’s Fensterblick Fenster des Heidelberger Schlosses – oder das was davon noch übrig ist:
Ottheinrichsbau
Der Ottheinrichsbau in Schloss ist einer der schönsten und frühesten Palastbauten der deutschen Renaissance. Prächtige Skulpturen zieren seine Fassade. Kurfürst Ottheinrich ließ ihn in seiner kurzen Regierungszeit zwischen 1556 und 1559 erbauen. Sein Nachfolger Friedrich III. vollendete das Gebäude zehn Jahre später. Das reichhaltige Figurenprogramm an der Fassade zeigt allegorische Darstellungen und Gestalten aus dem Alten Testament und der Götterwelt, sowie die Tugenden eines christlichen Herrschers (Stärke, Glaube, Liebe, Hoffnung und Gerechtigkeit). Im zentralen Portalgiebel hat sich der Kurfürst Ottheinrich selbst darstellen lassen.

Überraschend ist der Blick durch die leeren Fenster des Obergeschosses in den blauen Himmel. Das zweigiebelige Dach wurde bei der Sprengung des Schlosses durch die Franzosen 1693 stark beschädigt. Es wurde 1764 durch einen Blitzschlag vollständig zerstört, und nicht wieder hergerichtet; lediglich das Erdgeschoss wurde durch ein Dach geschützt.

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Zusatz: Heute erschien in der RNZ ein Bericht über den Calvinismus in Heidelberg mit einer Rekronstruktion des Englischen Baus im Schloss. Von diesem kann ich euch auch ein Fensterbild zeigen, dass zu meinem vorherigen Motiv passt, und womit ihr wunderbar früher und heute vergleichen könnt:

Englischer Bau

 

Fensterblick #14

Es ist wieder Dienstag, und diesmal nehme ich euch mit zu einer Fahrt mit der Heidelberger Bergbahn hoch zum Schloss. Die Bergbahn besteht aus zwei Standseilbahnen: die moderne „Molkenkurbahn“ führt vom Kornmarkt vorbei am Schloss zur Molkenkur. Dort steigt man um in die historische (nicht rollstuhlgerechte) „Königstuhlbahn“ hoch zur höchsten Erhebung in Heidelberg, dem Königsstuhl. Mein FensterBlick für Vera, beginnend mit der Talstation am Kornmarkt:Heidelberger Bergbahn, Talstation
Nun geht es in fünf Minuten mit einer Fahrgeschwindigkeit von 5 m/s durch den Tunnel hinauf zum Schloss…Bergbahn im Tunnel
…dem heutigen Ziel meiner Reise. Der Höhenunterschied vom Kornmarkt  zur Molkenkur beträgt 173 m, die Streckenlänge 454,6 m. Und nächste Woche zeige ich euch ein Fensterbild vom Schloss.
Bergbahn Station Schloss
Das Schloss lässt sich zwar auch zu Fuß erreichen, doch man sollte auf einen steilen Anstieg gefasst sein. Deswegen fahren wir neuerdings mit unserem Besuch mit der Bergbahn, zumal der Schlosseintritt die Fahrt beeinhaltet. Und es ist immer wieder ein schönes Erlebnis mit der Bergbahn zu fahren.

Übrigens überwindet sie bis zum Königsstuhl eine Länge von 1,5 Kilometern – bei Steigungen von bis zu 43 %! Ihre erste Fahrt machte die Bergbahn im Jahr 1890.