Nachdem ich letzte Woche Stauden aus dem Luisenpark für den Naturdonnerstag von Elke gezeigt habe, sind diesmal die wunderbaren Seerosen vor dem Pflanzenschauhaus im Luisenpark dran:
DND #15/2024
Gestern waren wir trotz Hitze in Mannheim im Luisenpark. Unter den hohen alten Bäumen ist es schattig und kühl, und man kann wunderbar entspannen.
Für den Naturdonnerstag von Elke zeige ich diesmal die Blütenvielfalt im Staudengarten, die momentan mit ihren bunten Blüten ein Farbspektakel den Besuchern bieten. Die Gärtner haben sich richtig Mühe gegeben, denn dies ist nur ein winziger Teil der unzähligen Stauden, welche dort zu bewundern sind.
DND #14/2024
Nach der Rarität vom Discounter, heute eine weitere Rarität für den Naturdonnerstag – zumindest für einen Stadtmenschen: eine Libelle auf dem Balkon.
Und es war nicht die Einzigste! Letztens hat schon unser Kater eine große braune Libelle gefangen und verspeist; ich denke, dass dies die Mutter war, und die kleine Libelle eins ihrer Kinder…
Keine prächtige Libelle in grün, blau oder rot, aber dennoch eine Libelle. Ich kann die Art nicht bestimmen, aber vielleicht wisst ihr wie sie heisst, und wieso sie hier in der Stadt ist. Der Neckar ist gut 200 Meter Luftlinie entfernt, und es gibt keinen Teich bei uns in der Gegend, nur meine Vogeltränken.
Doch wie sieht, die Natur findet immer einen Weg, und viele Tiere haben sich inzwischen an das Stadtleben angepasst. Vielleicht auch diese Libellen. Nur große Heupferde habe ich dieses Jahr noch nicht bei uns gesehen….
DND #13/2024
Im Frühjahr habe ich mir beim Aldi etwas Neues geholt: Ismene, nannte sich die Zwiebel, lateinisch „Hymenocallis festalis“; sie stammt aus Peru und wird dort „Peruanische Narzisse“ genannt.
Aus der Zwiebel bilden sich amaryllisartige gegenständige Blätter.
Die Blütenblätter dieser trompetenförmigen Blüten haben viele Ein- und Ausrollungen, die gut zu den riemenförmigen, gewölbten Blättern passen.
Und ich muss sagen, dass ich mich sehr über diese aussergewöhnlichen Blüten freue, auch wenn bisher die zweite Pflanze noch nicht aufgegeblüht ist, und ich nicht weiss, ob das noch geschieht.
Bei Zwiebeln muss man sich immer überraschen lassen, aber für den Naturdonnerstag eine schöne Pflanze zum Zeigen!
DND #12/2024
Wasser ist eine Naturgewalt und deswegen auch passend für den Naturdonnerstag von Elke. Zum Glück ist Heidelberg glimpflich davongekommen – im Gegensatz zu vielen Orten in Bayern, aber unsere Stadt war gut vorbereitet mit Sandsäcken, einer frühzeitigen Planung und neuen Spundwänden aus Metall, die das Schlimmst verhinderten.
Diese Aufnahmen sind fast am Scheitelpunkt des Hochwassers entstanden, am Montag als die Sonne herauskam, und wir unterwegs in der Stadt waren. Der Neckar rauschte und brauste laut und die braunen Fluten rochen nicht unbedingt nach Meer…..Hochwasser sind die Heidelberger gewohnt, dennoch gab es zahlreiche Menschen, die wie wir einen Blick auf das Wasser werfen wollten. Mit 5,20 Meter war es mittleres Zehnjahreshochwasser, und alle sind froh, dass heute der Neckar fast wieder Normalhöhe hat, und die ersten Aufräumarbeite bereits am Dienstag beginnen konnten. Bis alle Schäden beseitigt sind, wird es allerdings nch dauern; besonders die Neckarwiese muss erst abtrocknen, bevor sie wieder von den Studierenden bevölkert werden kann….
DND #11/2024
Am Pfingstmontag haben wir mit unserer Assistentin einen Ausflug in die Pfalz gemacht.
Rhodt unter Rietburg feierte sein Heimat- und Blütenfest, und wir nutzen die Gelegenheit für einen Besuch und Spaziergang in den Weinbergen. Das Wetter war ideal: trotz Sonnenschein nicht zu heiss und die Landschaft zwischen Landau und Neustadt ist einfach herrlich.
Für Elkes Naturdonnerstag ein paar Fotos von den Weinbergen. An vielen Weinbergen hängen inzwischen Hinweise, welche Rebsorte angebaut wird; dies ist informativ, obwohl ich die Unterschiede nicht erkenne….
DND #10/2024
Pfingsten steht vor der Tür, und was passt da besser zum Naturdonnerstag als ein paar Fotos von Pfingstrosen, die in Heidelberg im Botanischen Garten blühen:
DND #9/2024
Zur Zeit steht er in voller Blüte, und bei uns im Wald gibt es eine riesige Anlage mit vielen verschiedenfarbigen Arten; die Rede ist vom Rhododendron, der zwar wunderschön anzusehen ist, doch in anderen Regionen der Welt bereits als invasive Pflanze bezeichnet wird, da er sich rasch verbreitet und die heimischen Pflanzen überwuchert.
Für Elkes Naturdonnerstag habe ich ein paar Fotos aus dem Luisenpark, wo er auch in vielen Farben und Formen zu sehen ist. Letztens hatte ich keine Zeit, um an ihrem Projekt teilzunehmen, doch heute hat es wieder geklappt!