Ein Stück Schwarzwald

…biete ich euch heute für Quizzys Geo-ABC: das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof mit Scheunen, Mühlen und Sägen, die zeigen wie in den letzten 400 Jahren im Schwarzwald gewohnt, gelebt und gearbeitet wurde.

Vogtsbauernhof

Der Vogtsbauernhof aus dem Jahre 1612 ist das einzige Hofgebäude, welches an seinem Originalstandort im Gutachtal steht. Daneben befindet sichder Gutachtäler Speicher, welcher laut einer Inschrift um 1606/26 in Oberharmersbach erbaut wurde. Gutachtäler Speicher Er besteht aus einem steinernen Kellergeschoss, auf dem ein hölzernes Obergeschoss errichtet wurde.

Schräg gegenüber von dem Gehöft liegt das Leibgedinghaus. Es wurde 1652 ebenfalls in Gutach errichtet. Leibgedinghäuser waren für das Altbauernpaar für die Zeit nach der Hofübergabe bestimmt.

Selbstverständlich habe ich bei dem Besuch des Freilichtmuseums nicht versäumt, in der hiesigen Gastronomie ein Stück „Schwarzwälder Kirschtorte“ zu verkosten, deren Ursprung jedoch gar nicht aus dem Schwarzwald stammt, sondern aus dem Bad Godesberg.  Bei einer Führung lernt man noch viele andere interessante Dinge aus der „guten, alten Zeit“, und der Besuch in den Vogtsbauernhöfen ist für Groß und Klein ein absolutes Erlebnis.

Leibgedinghaus

Übrigens: 2012 wird der Vogtsbauernhof 400 Jahre alt; ein Grund dies ausgiebig mit verschiedenen Veranstaltungen zu feiern.

8 Antworten auf „Ein Stück Schwarzwald“

  1. Das ist schön… Der Schwarzwald ist auch immer eine Reise werr. Die alten Schwarzwaldhäuser gefallen mir gut!

    Ganz liebe Grüße
    Ute

  2. Guten Abend, lieber Kalle 🙂

    du hast einen neuen Blog, wie schön! gefällt mir sehr gut!

    Die Vogtsbauernhöfe ..schon 400 Jahre, wow. Zweimal war ich bisher dort – einmal als Jugendliche mit der Schule, von Alpirsbach aus (dort waren wir im Schullandheim) und dann mit meinem Mann vor einigen Jahren. Immer wieder sehenswert ..danke für die tollen Motive 🙂

    Ein wunderschönes Wochenende und liebe Grüsse zu Euch,
    Ocean

  3. Mir gefallen diese alten Schwarzwälder Häuser. 🙂

    Und den Bildungsauftrag hast Du mit diesem Beitrag auch erfüllt. Ich hätte beispielsweise nicht gewusst, dass die Schwarzwälder Kirschtorte ihren Ursprung so nah an meiner Umgebung hat. 😉 (Nur die Frage, woher sie dann ihren Namen hat, ist damit noch nicht geklärt.)

    LG Karin

  4. Du nimmst den bloggerischen Bildungsauftrag in der Tat sehr ernst! 🙂

    Ich war Anfang Februar in dieser Gegend, habe mich allerdings nicht so ausführlich mit der Architektur beschäftigt 😎

    Liebe Grüße
    Falk

  5. @Ocean:dort kann man so viel sehen, dass ein Aufenthalt gar nicht ausreicht, um alles zu erkunden und kennen zu lernen. Und durch die vielfältigen Veranstaltungen entdeckt man immer wieder etwas Neues.

    @Karin: yep, dazu müsste man noch etwas mehr googeln 😉

    @Falk: Bloggen bildet, aber ich finde es interessant, wenn man dadurch auch etwas Neues erfährt, und nicht nur die schönen Blümchen und Bienchen bewundert. Neue Rezepte, Wissenswertes oder neue Ausflugsorte/Reiseziele sind doch anregend, wenn sie genau erklärt werden…

    Schönen Sonntag Kalle

  6. Lieber Kalle,
    was für ein schönes V
    Das gefällt mir.
    und so alt ist der Hof schon. Wow.

    Das ist ja ein Ding, die Schwarzwälder Kommt gar nicht aus dem Schwarzwald, sondern aus NRW, Bad Godesberg. Ich fasse es nicht. Das ist ja toll.

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