Hoch die Tür 5

Tür im Torturm des Schlosses

Schloss zu verschenken – für denjenigen, welcher den Türring an meiner fünften Tür, der Holztür im Torturm des Heidelberger Schlosses durchbeissen kann.

So verspricht es zumindest die Sage, welche von Einheimischen und Reiseführern bei einer Bsichtigung gern erzählt wird:

Viele versuchten damals den Türring zu zerbeissen, um Nachfolger des Schlossherrn zu werden, darunter auch eine Hexe. Mehrmals probierte sie es mit ihren Hexenzähnen, doch selbst ihre Zauberkräfte versagten an dem schweren Eisenring. Wie alle anderen musste sie aufgeben. Zurück blieb eine kleine Vertiefung im Ring, welche seither Hexenbiss genannt wird.

Der Torturm entstand in den Jahren 1531 bis 1541 als Teil der Verteidigungsanlagen, die unter Kurfürst Ludwig V. angelegt wurden. Bis heute bildet er den Hauptzugang zum Schloss. Von der Befestigung sind noch ein dickes Eichentor mit einem Pförtchen (Nadelöhr) und die Spitzen des Fallgatters erhalten. Durch das Pförtchen konnten Besucher oder Boten eintreten, ohne dass das große Tor geöffnet werden musste. Mit dem dicken eisernen Türring machten sie sich bei der Wache bemerkbar.

Die Frontseite wird von den so genannten, 3,40 Meter hohen, Torriesen sowie den Schild tragenden Löwen dominiert. Der angeblich silberne Wappenschild ist verschollen und wurde wahrscheinlich eingeschmolzen. Die beiden Rittergestalten werden auf die Jahre 1534 und 1536 datiert. Sie stehen auf runden Konsolen und werden von Baldachinen geschützt. (c) Wikipedia

Auf dem Foto wirken die Statuen kleiner als sie sind, doch wer schon einmal das Heidelberger Schloss besichtigt hat, kennt ihre wahre Größe.

Logo Türprojekt

Projekt-Teilnehmer bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ;Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ;

Gebamsel

Schlüsselanhänger…auch nach einem Jahr  gehen mir nicht die Herzmotive aus, daher „herze“ ich noch weiter…

Frauen haben nicht nur oft volle Handtaschen, sondern manchmal auch Schlüsselanhänger mit ziemlich viel „Gebamsel“.

Meine Bekannte aus Stuttgart nennt ebenfalls viele Anhänger am Schlüsselbund ihr Eigen – neben etlichen Schlüsseln, einem schönen Montagsherz und anderen Dingen,  sogar ein Barbapapa! Ra-Ro-Rick Barbatrick 🙂

Leider habe ich erst später gemerkt, dass der knuddelige Barbapapa etwas verdunkelt wurde, aber spontane Fotos kann man nicht wiederholen…

Mach hoch die Tür 4

Am Montag habe ich euch bereits angestachelt, heute erfolgt die Auflösung: meime vierte Tür befindet sich diesmal in Heidelberg im oberen Teil der Fussgängerzone nahe dem Marktplatz.

Bereits um 1700 wurde das Gebäude erbaut, in welchem sich die Tür befindet; mehr habe ich beim Heidelberger Geschichtsverein nicht erfahren. Ob es schon damals als Gaststätte betrieben wurde, weiss ich nicht, doch hat es eine wechselvolle Geschichte erlebt.

Ich lernte das Haus als Café/Bistro kennen, welches im Laufe der Jahre durch eine Fast-Food-Kette für Sandwiches ersetzt wurde. Leider muss ich sagen, denn die grelle Werbung passt überhaupt nicht zum restlichen Stil des Hauses. Auf meinen Fotos habe ich versucht, diese nicht zu zeigen…

Haustür

Mit den Stühlen und Tischen sieht das Gebäude zwar romantisch aus, doch Innen geht es weit weniger idyllisch zu – deswegen erspare ich euch den Anblick des ganzen Hauses.

Im Gasthaus „Goldenes Herz“ fand ich also diese herzige Eingangstür, welches ich zweimal fotografiert habe. Einmal morgens – ohne Sonne – für mein Türenprojekt…

Goldenes Herz

…zum anderen am Nachmittag – mit Sonne – für Frau Waldspechts Montagsherz

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Türenherz

Eigentlich passt mein heutiges Montagsherz auch in mein Projekt „Macht hoch die Tür„, doch um die Spannung zu erhöhen und das Herz in seiner ganzen Schönheit zu zeigen, habe ich näher rangezoomt. Am Donnerstag folgt dann die Tür drumherum 🙂

Türenherz

Erst dürch die Tür sit mir dieses Herz in der Heidelberger Hauptstrasse aufgefallen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht…

Shoppingqueen

Wenn mein Trauzeugin zu Besuch kommt, gibt es bestimmte Rituale. Ein Marsch durch die Fussgängerzone von Heidelbergzum Shoppen gehört dabei unbedingt dazu, wie der Taco bei Gino’s.

Doch bis dahin müssen erst sämtliche Geschäfte inspiziert werden, was es Neues gibt – insbesondere Schmuck- und Dekoläden….

Und bei strahlendem Sonnenschein macht dies noch mehr Spass, da man sich in diesen Läden wunderbar wieder abkühlen kann 😉

Und es gab allerlei zu entdecken und zu stöbern, wozu meinem Gatten manchmal die Geduld fehlt. Die Fussgängerzone verändert sich ständig: kaum hat ein neuer Laden offen, muss ein anderer schliessen. Und wenn man nur einaml im Jahr hier ist, fällt dies um so mehr auf!

Da das Geld heutztage nicht unermündlich sprudelt, wollen die Dinge mit Bedacht ausgesucht werden, bzw. bleiben sie nach einem „ach wie toll, das würde prima passen“ dann doch im Regal liegen…

Blumenschmuck

Zumindest kann man sich darüber freuen, oder allerlei Blödsinn machen —> bei Bedarf bitte läuten 😉  Und selbstverständlich sieht man viele, viele Herzen – wobei manche nicht jugendfrei sind, und deswegennicht als Montagsherz, sondern aus Spass gebloggt werden, wie diese Herzchen:

Montagsherzchen

BeaDie Lösung heisst übrigens „Frauen“, denn diese sind herzallerliebst! Doch auch für meinereiner war gesorgt, dafür verwandelte sich meine „Shoppingqueen“ am Marktplatz spontan in einen „Naturburschen“ mit fescher Lederhose.

Schliesslich ist bald Oktoberfest, und dafür muss man gut gerüstet sein. „Heimat“ ist in, und die Dekoläden haben diesen Trend längst aufgegriffen, und bieten über „o’zapft is-“ und „Spatziherzerln“, karierte Decken, allerlei bajuwarische Dinge an, die man nur einmal im Jahr braucht…

Neben einem großen Eisbecher und reichlich Mineralwasser, genossen wir zuhause auf dem Balkon zum Abschluss noch eine leckere Portion Tomaten mit Mozzarella und Basilikum.

Zum Dank bekam ich ein kleines, feines Montagsherz, welches ich demnächst zeigen muss!

Leider verging die Zeit wie im Flug, und da sie diesmal nicht bei mir übernachtete, konnten wir keinen abendlichen Spaziergang mehr in der herrlich frischen Luft am Neckar machen.

Hoch die Tür 3

Ringelnatztür Heute hätte ich beinahe mein eigenes Projekt vergessen, da ich in der realen Welt momentan ein anderes wichtiges Projekt zu betreuen habe, und dies mich gestern und am Morgen sehr beschäftigte. Dank unserer „Hauptstadttürenkorrespondentin“ wurde ich aber erinnert, dass schon wieder Donnerstag ist als ich meinen Briefkasten leerte: vielen Dank liebe Tonari für die Türenpost 🙂

Deswegen stelle ich schnell meine Tür ins Netz, damit ihr alle eure Türen verlinken könnt.

Meine aktuelle Tür stammt wieder aus Warnemünde an der Ostsee, und das dazugehörige Haus habe ich bereits in meinen Urlaubsfotos gezeigt.

Es ist inzwischen ein Hotel, das den Namen des berühmten Dichters trägt, und mit einer Café-Bar und einer Kunstgalerie ausgestattet ist. Jedes Zimmer wurde individuell gestaltet und „verringelnatzt“.

Ringelnatz lebte als Matrose einige Zeit in Warnemünde, und kehrte damals in dieser Eckkneipe ein, um einen Whiskey zu trinken, und die ersten Verse seines bekannten Gedichtbandes “Kuttel Daddeldu” zu schreiben.

Im Hotel finden auch Veranstaltungen statt; so wird morgen am 17. August 2012 um 20.00 Uhr im Ringelnatz Warnemünde ein neues Kapitel der Blues-Unplugged-Reihe aufgeschlagen, wenn das Duo Jörg Schneider & Franz Schwarznau aufspielt.

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Teilnehmer bisher:

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P wie Poporosa

Der Popo ist für viele ein echter Hingucker! Ein schöner Po ist sexy, und egal ob knackig, rund, mit oder ohne Grübchen – jeder Po ist einzigartig. Da er meist schamhaft verhüllt wird, bleibt er oft blass rosa – wie bei meinem heutigen Beitrag zum Farben-ABC:

Popo

Nur beim FKK, in der Sauna, oder wie beim CSD darf man ihn zeigen. Schade eigentlich…;)