Preview Hoch die Tür

Minibar vor der ChristuskircheWie ihr wisst, besuchte Minibares mal wieder Heidelberg, und gemeinsam schlenderten wir durch die historische Weststadt – immer mit gezückter Kamera. Dabei sahen wir viele alte Türen, wovon einige bestimmt noch im Projekt „Macht hoch die Tür“ geöffnet oder zur Schau gestellt werden.

Heute bereits ein Preview für meine  kommende Tür am Donnerstag: Bärbel steht vor der Christuskirche in Heidelberg,  deren Baustil eine Mischung aus Jugendstil, Rennaissance-Bauformen und gotischen Elementen ist. Besonders in Auge fällt der schwebende Engel von Hans Fries über dem Hauptportal der Kirche. Leider wird der Innenraum momentan restauriert, so dass wir diese Kirche nur von aussen fotografieren konnten. Und ein weiterer (B)engel, irdischer Gestalt, stand meistens hinter ihr…. 😉

Bittel lächeln...


Ein Herz für Vögel

…welches ich – wie letzte Woche – bei unserem Besuch fotografiert habe. Wieder ein Montagsherz aus Holz, aber dieses mal viel kleiner als das Kunstwerk.

Vogelhäuschen

Es sieht ziemlich schräg und bunt aus, doch warum sollen nicht auch die Vögel jung und modern wohnen? 😉

Katzen-TV

Hund, Katze, Maus läuft sonntags morgens in der Wiederholung auf VOX. Ab und an schalte ich an, wenn ein interessanter Bericht über Katzen gesendet wird. Heute morgen wurden junge Kätzchen tierärztlich untersucht…

Kater Tamai

…und ausnahmsweise wollte unser Stubentiger wissen, woher dieses Miauen kommt…

Kater Tamai

Leider fand er keine Möglichkeit hinter den Fernseher zugelangen, um zu prüfen, woher die Geräusche stammen… Somit war das Interesse von kurzer Dauer, und er legte sich lieber noch ein wenig schlafen 😉

Hochsitz

HochsitzBänke, Stühle, Hocker und viele andere Sitzplätze möchte Fotolinse ab September gerne sehen.

Jede/r darf mitmachen, ganz ungezwungen wann und wie sie/er will.

Logo Sitzplätze

Da sage ich nicht Nein, sondern zeige diesmal ein Bild, welches ich beim Rundgang mit Minibares am Montag in der Weststadt aufgenommen habe.

In der Kurfürstenanlage entstehen gerade die Kurfürstenhöfe und das Kurfürstencarre. Von dort oben im Kran hat man einen excellenten Schlossblick – allerdings sollte man schwindelfrei sein….

Belle Époque

Tür in Zähringer Strasse 1Eine schöne Zeit haben wir am Montag in Heidelberg verbracht, als sich Besuch aus dem Ruhrgebiet angesagt hatte. Minibares hat mit ihrem Mann nochmal einen Abstecher nach Heidelberg gemacht, um sich die Weststadt mit ihren schönen Bürgerhäusern zeigen zu lassen.

Selbstverständlich immer auf der Suche nach geeigneten Motiven für diverse Blogaktionen. Besonders Türen sahen wir in Hülle und Fülle…

Eine schmucke Eingangstür zu einem prachtvollen Bürgerhaus der Belle Époque fanden wir in der Zähringer Strasse für das Türenprojekt.  Die Zeitspanne dauerte etwa 30 Jahre um die Jahrhundertwende, zog sich vom Historismus über den Jugendstil hin zur Neuen Sachlichkeit, und endete ca. mit dem Ersten Weltkrieg.

Der Komfort und Luxus aus den vornehmen Häusern hielt damals Einzug in die bürgerlichen Wohnungen. Die Gebäude sollten nicht mehr nur zweckmäßig sein, sondern stilistisch und äußerlich Glanzpunkte setzen. Die dekorative Schönheit stand im Vordergrund, und die repräsentativen Häuser selbst wurden zu Kunstwerken. Die Menschen dieser Periode genossen das Leben in den Cafés und Cabarets, den Ateliers und Galerien, den Konzertsälen und Salons. Der Glaube an den technischen Fortschritt trieb sie voran; besonders die Kunst und Kultur konnte sich in diesem Zeitraum besonders intensiv und vielfältig weiterentwickeln. Dies hat der Epoche ihren glänzenden Namen gegeben.

Bürgerhaus in der Weststtadt

[…] Die Fassaden der Gebäude sollten nicht nur in ihrer Größe und ihrem jeweiligen Reichtum, sondern bei Mehrfamilienhäusern auch in ihrem geschossigen Aufbau die soziale Stellung ihrer Bewohner spiegeln. So etwa wurde die erste Etage oder das Hochparterre meist Bel Etage genannt und war mit ihren besonders hohen Decken und ihren reichen Stuckverzierungen den wohlhabenderen Bürgertum vorbehalten. Nach oben wurde die soziale Stellung der Bewohner mit abnehmender Geschosshöhe meist immer geringer. Dabei wurde die oberste Etage mit ihren oft nur noch lukenartig kleinen Fenstern in der Regel von den Dienstboten und anderen Angehörigen der unteren sozialen Schichten bewohnt. (c) Wikipedia

Bürgerhaus in der Weststtadt

Nach diesem Abstecher in die Kunst- und Architekturgeschichte könnt ihr eure Beiträge bitte wieder hier verlinken ;)

Logo Türprojekt

Projekt-TeilnehmerInnen bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ;Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ;

Gespaltenes Herz

Künstlerisches Herz

Kunst liegt im Auge des Betrachtes, doch ich glaube diesmal stimmt ihr mir alle zu, dass dieses Kunstwerk einfach gezeigt werden muss.

Am Samstag sah ich es im Eingangsbereich einer guten Bekannten zu ihrem Geschäft, die uns eingeladen hatte.

Ein gespaltenes rotes Herz aus Holz, herausgearbeitet aus einem Holzklotz, welcher ebenfalls einen tiefen Riss hat! Unsere Bekannte besitzt noch einen weiteren Stamm, den sie ebenfalls zuschnitzen lassen möchte…

Ich war davon sofort begeistert, und musste es für das Montagsherz von Frau Waldspecht fotografieren.

Im Garten sah ich dann noch mehrere Herzen, von denen ich bestimmt noch einige demnächst vorstellen werde 😉

Sonntagsspaziergang

Bonifatiuskirche HeidelbergEigentlich wollte ich auf dem Wilhelmsplatz historische Kleinwagen der Oldtimerfreunde beim Weststadtfest begutachten, doch dafür war ich zu spät….

Morgen will eine liebe Bloggerfreundin einen Abstecher nach Heidelberg machen, so nutzte ich die Gelegenheit für einen Abstecher in die benachbarte Kirche St. Bonifatius, um zu schauen, ob ich diese meinem Besuch empfehlen kann.

Die Bonifatiuskirche wurde 1899 bis 1903 in der Heidelberger Weststadt nach den Plänen von Ludwig Maier als neuromanische Basilika mit Querhaus und repräsentativer Doppelturmfront erbaut.

Bemerkenswert ist die bemalte Kassettendecke, der durch die Renovierung wieder zu vollen Bedeutung verholfen wurde. Auf ihr erkennt man Szenen aus dem Leben Jesu, sowie dem Alten und Neuen Testament, ausgeführt von den beiden Malern Franz Wallischek (Karlsruhe) und Anton Glassen (Heidelberg). (c) Pfarrei St. Bonifatius

Kassettendecke der Bonifatiuskirche   Kassettendecke der Bonifatiuskirche

Ich hoffe, dass die Kirche beim morgigen Bummel durch die Weststadt ebenfalls geöffnet hat, denn ich finde sie sehr sehenswert.

Sitzplätze …. wo und wie?

Bänke, Stühle, Hocker und viele andere Sitzplätze möchte Fotolinse ab September gerne sehen. Jede/r darf mitmachen, ganz ungezwungen wann und wie sie/er will.

Logo Sitzplätze

Da sage ich nicht Nein, sondern zeige gleich ein idyllisches Plätzchen auf unserer Terrasse bei der AIDS-Hilfe Heidelberg.

Bank

Ein Betroffener mit grünem Daumen hat sich dieses Jahr liebevoll der Gestaltung der Terrasse und Pflege der Pflanzen angenommen, und eine erholsame Oase für Betroffene, Ehrenamtler und die Angestellten geschaffen. Und unser „Golden Boy“ ist auch dabei 😉