Teil zwei unseres Ausflugs nach Mannem. Das Pflanzenschauhaus bietet nicht nur Schlangen und Echsen neben üppigem Grünzeug, sondern man kann auch in eine Unterwasserwelt eintauchen…
…und z. B. eine Papua-Weichschildkröte entdecken, oder einen Piranha:
Aber auch friedlichere Arten schwimmen in den kleinen Aquarien.
Noch sanfter geht es nebenan im Schmetterlingshaus zu:
Draussen klappern derweil Störche um die Wette, und die Pinguine ziehen das Interesse der Besucher auf sich; gab es doch jüngst Nachwuchs bei den Damen und Herren im Frack.
Wir sahen leider keinen Jungen, dafür kümmerte sich mein Besuch liebevoll um die Karpfen im Kutzerweiher, und massierte sie ausgiebig, damit sie ganz zartes Fleisch bis Weihnachten bekommen 😉
Natürlich wollten auch die Pelikane ausgiebig verwöhnt werden…
Zum Schluss bewunderten wir die traumhaften Rhododendren, die zur Zeit in voller Blüte stehen.
In allen Größen und Farben erfreuen sie die Besucher, doch viel zu schnell ging die Zeit vorüber.
Ausser ein paar Tropfen am Nachmittag blieb es trocken und sonnig. Zum Abschied dieses wundervollen Tages gönnten wir uns in Heidelberg noch einen Taco bei Gino’s. Auf dem Hinweg enstand dieses ungewöhnliche Foto:
Das gefärbte Wasser stand dem sonst eher schmucklosen Brunnen gut, und machte ihn zu einem echten Hingucker!!!
K wie Krapfen
…oder Berliner, wie man sie bei uns nennt, werden heute überall und zu jeder Zeit angeboten. In meiner Kindheit gab es sie meist nur an Fasching, und nicht unbedingt rund oder mit Marmelade gefüllt – sondern hauptsache in Fett ausgebacken. Dieses Brauchtum hält unsere Nachbarin jedes Jahr lebendig, und läd am Donnerstag vor Fasching zum Krapfenessen:
Manche sind süss mit Zucker oder Puderzucker, andere (oft in Ringform) salzig, aber immer lecker und ideal für das Kulinarische ABC.