…oder Berliner, wie man sie bei uns nennt, werden heute überall und zu jeder Zeit angeboten. In meiner Kindheit gab es sie meist nur an Fasching, und nicht unbedingt rund oder mit Marmelade gefüllt – sondern hauptsache in Fett ausgebacken. Dieses Brauchtum hält unsere Nachbarin jedes Jahr lebendig, und läd am Donnerstag vor Fasching zum Krapfenessen:
Manche sind süss mit Zucker oder Puderzucker, andere (oft in Ringform) salzig, aber immer lecker und ideal für das Kulinarische ABC.
Urig und massiv
…wirken die neuen Bänke im Luisenpark Mannheim.
Bei unserem gestrigen Besuch des Parks fielen sie mir gleich ins Auge; allerdings dachte zuerst, dass nur ein oder zwei Bänke erneuert wurden. Doch nachdem wir den ganzen Park durchwandert hatten, bemerkte ich, dass überall die massiven Holzbänke standen.
Mal sehen, wie lange sie so jungfräulich bleiben…
125 Meter über dem Meer
…genossen wir heute diesen Ausblick im Restaurant Skyline:
…auf dem Fernmeldetrum in Mannheim. Von dort hat man einen tollen Blick auf den Neckar…
…Richtung Heidelberg, oder auf die beiden Schwesterstädte Mannheim und Ludwigshafen ;).
Der Luisenpark war unsere nächste Station, um dort auf dem Kutzerweiher Gondoletta zu fahren…
…und die vielfältige Tierwelt zu bestaunen. Besonders die hungrigen Karpfen beeindruckten mit ihren riesigen Mäulern.
Aber auch die vielen Gänse, Wasserschildkröten und Pelikane zogen die Blicke der „BootsfahrerInnen“ auf sich.
Dabei kam der „Niedlichkeitsfaktor“ nicht zu kurz, wie nachfolgende Fotos beweisen:
Und alle: Ooooh, wie süss!!!
Im Pflanzenschauhaus geht es dagegen etwas „uriger“ zu:
Schlangen und Agamen posen fürs Publikum…
…und manchmal wird es sogar ganz schön haarig ;).
Fortsetzung folgt….
FensterBlick #19
Ein weiteres Schmuckstück für Vera’s FensterBlick habe ich in meinem Archiv gefunden:
Bewundern kann man diese Fenster in der Langen Strasse 33 in Bad Salzuflen. Dort steht dieses Fachwerkgiebelhaus von 1612 mit reichem Schnitzwerk und Utlucht.
Romantik pur
…erlebten wir am letzten Donnerstag im Café Strohauer in Heidelberg. Ich bestellte mir ein Stück der berühmten Viktoriatorte, und dazu einen Milchkaffee. Dieser wurde in diesem romantischen Haferl serviert:
Und das berühmteste Lied über Heidelberg wurde kurzerhand für das Café angepasst: Ich hab‘ mein Herz in Strohauer’s verloren…; mein Montagsherz für Frau Waldspecht.
Übrigens: Friedrich Raimund Vesely komponierte 1927 das weltweit bekannte Lied nach dem Text von Fritz Löhner-Beda und Ernst Neubach als Teil eines Singspiels.
Rendevous der Besten
Dank einer Einladung des PARITÄTISCHEN kamen wir gestern in den Genuss einer Turnfest-Gala in der Mannheimer SAP-Arena. Doch dies sollte nicht der einzige Genuss bleiben, denn damit verbunden war ein Büffet in einer der VIP-Logen der Arena.
Dort konnte man schlemmen, trinken und ein besonderes Programm erleben:
Aus allen teilnehmenden Gruppen wurden die 16 Besten ausgewählt, um bei dieser Gala aufzutreten, und ihr Können zu zeigen, z. B. die
Ein vielfältiges Programm mit großen und kleinen Darstellern wurde geboten, mal mit mehr oder weniger Sportakrobatik, viel Tanz, oder Glitzer und Glamour bei der Kostümauswahl..
Egal ob jung oder alt, SportlerInnen sämtlicher Alterklassen begeisterten das Publikum, welches zu Tausenden in die ausverkaufte SAP-Arena gekommen war.
Ein Höhepunkt jagte den anderen – ganz nach dem Motto der Gala: Atemlos
Neonfarbig, glitzernd oder futuristisch im Avataroutfit, die Vielfalt der Kostüme war beeindruckend…
…besonders Ganzkörperkostüme in allen Varianten standen hoch im Kurs. Mir gefielen am besten die Zebras, die mit dem Hintergrund und dem Teppich in Zebramuster gleichwohl verschmolzen. Das Publikum dankte den SportlerInnen für diesen tollen Abend mit tosendem Applaus!
FensterBlick #18
Ein sehr hohes Fenster mit Doppelverglasung zeige ich heute für Vera’s FensterBlick. Das ehemalige Lutherhaus im Nordosten von Heidelberg-Bergheim gelegen, wurde nach Plänen von Philipp Hettinger 1926-1928 gebaut. 2001 zog nach einer Instandsetzung und Umnutzung des evangelischen Gemeindehauses die Musik- und Singschule Heidelberg dort ein. Die Bilder entstanden im Johannes-Brahms-Saal, welcher durch seine bunten Fenster und die Stuckverkleidungen bereits ein optischer Genuss ist.
Bei genauerer Betrachtung erkennt man sogar, wer damals die Fenster gestiftet hat:
…und das Herz blüht auf
Ein klein wenig Sonne genügt, und überall blüht und grünt es. Doch irgendwei will es dieses Jahr nicht richtig warm werden. Deswegen habe ich mit der Balkonbepflanzung bis nach unserem Urlaub im Mai gewartet. Am Samstag war es dann soweit: in der Gärtnerei meines Herzens Vertrauens wurden fünf Obstkisten mit Geranien, Weihrauch, Petunien und Kräutern bestückt, um unseren Balkon zu begrünen. Dabei entdeckte ich den Gewächshäusern diese Montagsherzen aus Jasmin und Terrakotta.