Für Ghislana habe ich heute wieder etwas tierisches ausgesucht: den Kurzbesuch einer Hummel auf unserer Terrasse während ich gerade am gießen der Blumen war (deswegen nur in Handyqualität):




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Besuchte Veranstaltungen, Aufführungen, Spaziergänge
Für Ghislana habe ich heute wieder etwas tierisches ausgesucht: den Kurzbesuch einer Hummel auf unserer Terrasse während ich gerade am gießen der Blumen war (deswegen nur in Handyqualität):



Heute habe ich mal wieder Zeit zum Stöbern in meinem Archiv, und somit für den Naturdonnerstag von Ghislana. Dabei stieß ich auf einen moosigen Beitrag aus dem Jahre 2010. Damals entstanden im Frühjahr nachfolgende Bilder auf dem Bergfriedhof in Heidelberg.

Der Bergfriedhof liegt im Süden Heidelbergs auf einem nach Osten hin ansteigenden ehemaligen Weinberggelände am Nordende des Stadtteils Südstadt, er grenzt an die Weststadt und an den Gaisberg. Der Friedhof ist konfessionsübergreifend, ein Teil der Anlage ist auch als jüdischer Friedhof ausgewiesen. Der Friedhof umfasst insgesamt über 17.405 Grabstellen, das gesamte Wegenetz hat über 20 Kilometer Länge.



Schön ist der alte Baumbestand und die vielen alten Grabstätten, darunter Gräber von vielen Persönlichkeiten die auf dem Heidelberger Bergfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, wie z.B. Reichspräsident Friedrich Ebert, der Dirigent und Komponist Wilhelm Furtwängler, der Dichter und Literaturwissenschaftler Friedrich Gundolf, die Chemiker und Forscher Robert Bunsen und Carl Bosch, der Chirurg und Krebsforscher Vincenz Czerny, der Astronom Max Wolf […], der Staats- und Völkerrechtler Georg Jellinek, der Rechtswissenschaftler Oskar von Bülow, der Soziologe Max Weber, der Priester Alfons Beil, die Dichterin Hilde Domin, der Architekt, NS-Rüstungsminister und verurteilte Kriegsverbrecher Albert Speer und viele weitere.
Bücher werden zu Deko-Objekten, konnte man letztens in der Zeitung lesen. Viele haben eine optimale Verwendung für ihre alten Bücher gefunden und gestalten daraus Möbel.
Einen solchen Sessel habe ich euch letztens gezeigt; doch heute gehe ich eine Stufe weiter: manche bauen sogar Häuser daraus.

Zumindest optisch eine gelungene Täuschung, die ich gestern in Mannheim entdeckt habe, und gleich für Kerkis Projekt fotografieren musste.
Heute hatten wir ein Seminar, deswegen kommt mein Beitrag etwas spät. Es ist diesmal auch kein Naturfoto in gewohnter Art und Weise, sondern ein Gemälde von einem Heidelberger Künstler, bei dem wir am Wochenende zu Gast waren.
Der Maler und Bildhauer Pieter Sohl lebt auf dem Kohlhof, einer Siedlung auf dem Königsstuhl, unserem Hausberg. Sein Haus und Atelier liegt in einem schönen Garten, wo man wunderbar im Freien sich der Bildenden Kunst widmen kann. Sein Herbstbild hat mir so gut gefallen, dass ich es euch an Ghislana’s Naturdonnerstag unbedingt zeigen möchte.
Nach der Pause geht es weiter mit dem Naturdonnerstag bei Ghislana. Am letzten Wochenende hat sich der Sommer zurückgemeldet, und uns alle mit wärmenden Sonnenstrahlen verwöhnt.

Selbstverständlich nutzten wir das schöne Wetter für einen Spaziergang am Neckar. Dabei entstanden diese Bilder von Heidelberg.

Heute wir wohl der letzte sonnige Tag sein, denn die Meteorologen kündigen nun herbstlischere Temperaturen an…Schade, so ein „Goldener Oktober“ ist eine Wohltat!

Am Samstag war Heidelberger Herbst, dabei stattete ich u.a. dem Antiquariat Hatry mal wieder einen Besuch ab. Dort kann man wunderbar stöbern – sofern man Zeit hat. Denn alle Bücher sind auf mehreren Etagen scheinbar wild aufeinander gestapelt, und es herrscht ein – auf den ersten Blick – heilloses Durcheinander. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch Hinweisschilder und eine gewisse Ordnung, um ein Buch oder ein Nachschlagewerk zu finden. Dabei entdeckte ich einen ganz besonderen Sitzplatz, der mir bisher noch nie aufgefallen ist: eine Bank aus einem dicken Buch. Die Blätter des Buches sind tatsächlich so stabil, dass man bequem darauf Platz nehmen kann, und ein passender Beitrag für Kerki’s Buchprojekt. Bücher sind eben nicht nur zum Lesen da….
Und schon wieder etwas zum Essen: diesmal aus einem vegetarischen Restaurant, das den passenden Namen zum Projekt von Anne trägt: RED. Dort gibt es leckere Salate, Speisen und Nachtische – vegetarisch, vegan und alles bio, die immer frisch und lecker schmecken!

Dies war ein Teller, den man sich immer selbst zusammenstellt mit verschiedenen Salaten und Falafel 😉
Heute zeige ich für den Naturdonnestag ein paar Impressionen vom Brodtener Steilufer, einer herrlich wilden Küstenregion zwischen Timmendorf und Travemünde.

Auf dem höchsten Punkt befindet sich ein Café, von dem wir unsere Wanderungen – einmal gen Timmendorf und ein zweites Mal gen Travemünde – starteten.

Bei dieser bis zu 20 m hohen Steilküste handelt sich in weiten Teilen um ein aktives Kliff, das durch die Einwirkung der Ostsee im Durchschnitt um ca. 50 bis 100 cm pro Jahr zurückweicht. Der Abbruch erfolgt größtenteils im Winterhalbjahr durch Wellenschlag bei Sturm und nach starken Regenfällen durch das Abgleiten von Teilen der Steilküste, wenn diese durch das aus einzelnen Schichten austretende Wasser destabilisiert wird. (c) Wikipedia

Nur durch ein rot-weisses Band als Hinweis, wird der Weg gesichert, die Begehung erfolgt auf eigene Gefahr. Dennoch ist uns kein Unfall bekannt, wo jemand das Ufer hinabgestürzt ist. Und es ist einfach eine wunderbare Naturerfahrung dort entlang zu wandern….
