D wie Dorn und Disteln stechen sehr,…

…falsche Zungen noch viel mehr. Ein Sprichwort, dem ich absolut zustimmen kann. Üble Nachrede, oder Gerüchte können einem Menschen mehr schaden wie die Verletzung durch einen Dorn. Unter den seelischen Wunden leidet ein Mensch stärker, als durch körperlichen Wunden, welche meist schnell verheilen.
Dornen einer Distel
Das Zitat stammt übrigens von Clemens von Brentano (1778 – 1842)
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FensterBlick #21

Wie versprochen, möchte euch die kunstvollen Fenster der Villa Dürkopp in Bad Salzuflen nicht vorenthalten. Man findet sie im Restaurant, wo das Buffet angeboten wird:Fenster der Villa Dürkopp
Besonders morgens zum Frühstück fiel ein wunderbares Licht durch diese Fenster, und machte Lust auf den Tag 🙂
Fenster im Restaurant
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Türen der Welt #6

Eingangstür der Villa DürkoppNachdem ich euch letztens interessante Fenster aus Bad Salzuflen gezeigt habe, folgt nun eine Tür aus diesem Ort. Es ist die Eingangstür zur Villa Dürkopp, einem deutschen Unternehmer und Mechaniker. Nikolaus Dürkopp (1842- 1918) war einer der beiden Gründer der heute in Bielefeld ansässigen Unternehmen Dürkopp Adler AG und Dürkopp Fördertechnik GmbH. Er trug mit seinem Unternehmertum maßgeblich dazu bei, dass sich die Stadt Bielefeld bis 1880 zu einem Zentrum des Nähmaschinenbaus und der Feinindustrie entwickelte. (c) Wikipedia
Villa Dürkopp
Heute wird der alte Wohnsitz Nikolaus Dürkopps, die Villa Dürkopp in Bad Salzuflen, als Drei-Sterne-Hotel genutzt, inmitten eines Parks unweit vom Kurpark gelegen. Die Villa umfasst ein Haupthaus und drei Nebengebäude, die alle unter Denkmalschutz gestellt worden sind. (c) Wikipedia
Innenseite der EingangstürWährend eines Schachturniers habe wir dort gewohnt, gespielt und gegessen. Besonders gut hat mir diese Decke im Salon der Villa gefallen:
Decke in der Villa DürkoppAber auch die anderen Räume und das Treppenhaus sind sehr sehenswert; morgen zeige ich noch ein paar Fenster der Villa…
Logo Türen der WeltPS. Dieser Beitrag wurde vorgebloggt, da ich unterwegs nach Saragossa in Spanien bin, und nicht weiss, wie und wann ich dort ins Internet komme. Falls möglich, werde ich natürlich eure Beiträg kommentieren, liebe Grüsse Kalle

Frauenpower

Mit Herz und Seele marschierten Lesben, Schwule und Transgender zusammen mit Heten am Samstag bei der Demo-Parade des CSD Karlsruhe durch die Innenstadt. Getreu dem Motto „Schau nicht weg!“ begleiteten viele Karlsruher die bunte Parade am Wegesrand, sowie an den Fenstern.
Frauenherz
…mein queeres Montagsherz 😉

FensterBlick #20

Statt nach oben, geht mein Blick heute nach unten in einem Innenhof bzw. Dachgarten.
Blick auf einen Dachgarten
Aufgenommen habe ich das Foto von Lindenhof in Zürich. Der Lindenhof ist ein Platz voller Linden, und gleichzeitig ein Quartier der Stadt Zürich.

Das Quartier bildet heute zusammen mit den Quartieren City, Rathaus und Hochschulen den Kreis 1, die Altstadt der Stadt Zürich. Es ist flächenmässig das Kleinste der Stadt, und reicht vom Bahnhofplatz im Norden bis zum Bürkliplatz im Süden. Im Westen grenzt es an die Bahnhofstrasse und im Osten an die Limmat. Das Zentrum des Quartiers bildet ein Hügel, auf dem der namengebende Lindenhof liegt. (c) Wikipedia
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Frisch verliebt?

Ob die Bewohner dieses Hauses sich erst gefunden haben, und die freudige Botschaft allen kundtun möchten? Oder sind die Herzen lediglich Dekoration?

Zwei Herzen im Garten

Wir werden es nicht erfahren, aber sie haben mir so gut gefallen, dass sie für Frau Waldspecht’s Montagsherz fotografiert habe.

C wie Cras, Cras ist des Raben Sang

Diesmal war es schwierig für Karin’s Projekt „Ich spreche in Bildern“ ein geeignetes Motiv zu finden. Sprichwörter mit dem Buchstaben C gibt es zwar, doch wenige, die man optisch gut umsetzen kann. Deshalb habe ich auf mein Archiv zurückgegriffen, und diesen Raben gefunden:
Rabe
Okay, eigentlich ist es eine Krähe, aber so genau muss das Sprichwort nicht umgesetzt werden. Schwieriger als das Motiv war es die Herkunft davon zu erkunden. Nach langem Suchen fand ich Textstellen aus dem Mittelalter, die das „Cras, Cras“ als „Morgen, morgen“-Ruf des Raben deuten, und manche Zeitgenossen rufen ebenfalls „morgen, morgen“, wenn es etwas zu tun gilt! In der damaligen Zeit z. B. Buße zu tun.
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K wie Krapfen

…oder Berliner, wie man sie bei uns nennt, werden heute überall und zu jeder Zeit angeboten. In meiner Kindheit gab es sie meist nur an Fasching, und nicht unbedingt rund oder mit Marmelade gefüllt – sondern hauptsache in Fett ausgebacken. Dieses Brauchtum hält unsere Nachbarin jedes Jahr lebendig, und läd am Donnerstag vor Fasching zum Krapfenessen:
Hauchdünne Krapfen
Manche sind süss mit Zucker oder Puderzucker, andere (oft in Ringform) salzig, aber immer lecker und ideal für das Kulinarische ABC.
Angebissener Krapfen
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