Türen der Welt #5

Eingangstür zum Hartenthaler Hof Im Mai zeige ich euch eine Tür aus Hartenthal – ein Weiler mit etwa 40 Einwohnern, der bereits seit 1818 zu Bad Wörishofen gehört.

Der Hartenthaler Hof liegt auf einer Anhöhe im Unterallgäu, und ist ein beliebtes Ausflugslokal für Wanderer, sowie alle die Lust auf Natur haben. Der herrliche Panoramablick vom Biergarten belohnt den mühevollen Anstieg, wenn man zu Fuss kommt.

Alpenpanorama
Bei schönem Wetter kann man in der Ferne sogar die Alpen sehen!

Stärken kann man sich – neben bayrischen Spezialitäten – z. B. mit einem der riesigen Windbeutel, die mit Sauerkirschen, Eis und Sahne täglich frisch angeboten werden.
Riesen Windbeutel
Doch diesmal bin ich nur wegen der schönen hölzernen Eingangstür in dieses Lokal gefahren…*g
Eingangstür

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Dahoam is dahoam

…denn dort ist es am schönsten! Aber wir fühlen uns auch in Bad Wörishofen wie „dahoam“, deswegen kommen wir so gern hierher. Obwohl man fast jede Ecke kennt, entdeckt man immer wieder etwas Neues; diesmal diese herzigen zwei Holzfiguren auf einer Veranda:Geschwister mit Herz
Mein Beitrag aus Bad Wörishofen für das Montagsherz 🙂

A wie Aussen blank, innen stank!

Mülleimer…oder „Außen fein, innen Schwein“. Aber auch „Oben hui, unten pfui“. Und etwas abgewandelt: „Ein weißes Kleid schützt nicht vor einem schwarzen Namen“.

Wie ihr merkt, geht es um Redewendungen; die utopische Karin möchte Bilder sprechen lassen, und hat hierfür eine neue Fotoaktion gestartet, die am 1. Mai begonnen hat. Sprichwörter, Redensarten oder auch andere bildliche Ausdrücke, sollen in einem Bild dargestellt werden. Das muss nicht 1:1 sein – man darf seiner Kreativität freien Lauf lassen.Aber es geht nach dem Alphabet, das heißt: In der ersten Woche ist das A dran, in der zweiten Woche soll es etwas mit B sein, usw.. Weitere Infos findet ihr bei Karin.

Logo Bilder-ABCIch habe für meine Redensart einen Mülleimer gewählt, da dieser zwar glänzt, und man sich in ihm spiegeln kann, doch innen stinkt er manchmal. So ist es manchmal auch bei Menschen: einige sehen wunderschön aus, doch hinter der Fassade kann sich ein schlechter Charakter verbergen.

I wie Indische Küche

Für das Kulinarisches ABC habe ich diesmal auf ein Archivbild zurückgegriffen, da ich heute kein Küchenfoto mehr für den Buchstaben I erstellen kann.

Wir, und besonders mein Gatte, essen gern „hot & spicy“ – d. h. Indisch, Thailändisch usw.. Deshalb zeige ich euch ein Stück Hähnchenbrust in Tandooripaste, die ich mit Joghurt mindestens eine Stunde im Kühlschrank mariniere, und danach in der Pfanne brate. Dazu koche ich Basmatireis, sowie einen Tomatensalat mit Zwiebeln.Hähnchenbrust in Tanadooripaste
Je nach Geschmack kann man süsse oder scharfe Chutneys dazu essen. Ich bevorzuge Mangochutney, um die Schärfe der Paste etwas zu mildern. Als Getränk passt am besten ein Lassi.

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Fensterblick #15

Wie versprochen zeige ich euch für Vera’s Fensterblick Fenster des Heidelberger Schlosses – oder das was davon noch übrig ist:
Ottheinrichsbau
Der Ottheinrichsbau in Schloss ist einer der schönsten und frühesten Palastbauten der deutschen Renaissance. Prächtige Skulpturen zieren seine Fassade. Kurfürst Ottheinrich ließ ihn in seiner kurzen Regierungszeit zwischen 1556 und 1559 erbauen. Sein Nachfolger Friedrich III. vollendete das Gebäude zehn Jahre später. Das reichhaltige Figurenprogramm an der Fassade zeigt allegorische Darstellungen und Gestalten aus dem Alten Testament und der Götterwelt, sowie die Tugenden eines christlichen Herrschers (Stärke, Glaube, Liebe, Hoffnung und Gerechtigkeit). Im zentralen Portalgiebel hat sich der Kurfürst Ottheinrich selbst darstellen lassen.

Überraschend ist der Blick durch die leeren Fenster des Obergeschosses in den blauen Himmel. Das zweigiebelige Dach wurde bei der Sprengung des Schlosses durch die Franzosen 1693 stark beschädigt. Es wurde 1764 durch einen Blitzschlag vollständig zerstört, und nicht wieder hergerichtet; lediglich das Erdgeschoss wurde durch ein Dach geschützt.

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Zusatz: Heute erschien in der RNZ ein Bericht über den Calvinismus in Heidelberg mit einer Rekronstruktion des Englischen Baus im Schloss. Von diesem kann ich euch auch ein Fensterbild zeigen, dass zu meinem vorherigen Motiv passt, und womit ihr wunderbar früher und heute vergleichen könnt:

Englischer Bau