Es ist wieder Dienstag, und diesmal nehme ich euch mit zu einer Fahrt mit der Heidelberger Bergbahn hoch zum Schloss. Die Bergbahn besteht aus zwei Standseilbahnen: die moderne „Molkenkurbahn“ führt vom Kornmarkt vorbei am Schloss zur Molkenkur. Dort steigt man um in die historische (nicht rollstuhlgerechte) „Königstuhlbahn“ hoch zur höchsten Erhebung in Heidelberg, dem Königsstuhl. Mein FensterBlick für Vera, beginnend mit der Talstation am Kornmarkt:
Nun geht es in fünf Minuten mit einer Fahrgeschwindigkeit von 5 m/s durch den Tunnel hinauf zum Schloss…
…dem heutigen Ziel meiner Reise. Der Höhenunterschied vom Kornmarkt zur Molkenkur beträgt 173 m, die Streckenlänge 454,6 m. Und nächste Woche zeige ich euch ein Fensterbild vom Schloss.

Das Schloss lässt sich zwar auch zu Fuß erreichen, doch man sollte auf einen steilen Anstieg gefasst sein. Deswegen fahren wir neuerdings mit unserem Besuch mit der Bergbahn, zumal der Schlosseintritt die Fahrt beeinhaltet. Und es ist immer wieder ein schönes Erlebnis mit der Bergbahn zu fahren.
Übrigens überwindet sie bis zum Königsstuhl eine Länge von 1,5 Kilometern – bei Steigungen von bis zu 43 %! Ihre erste Fahrt machte die Bergbahn im Jahr 1890.





Der Heidelberger Stadtteil Wieblingen liegt im Westen der Stadt am linken Neckarufer. Das Zentrum – oder das Herz von Wieblingen – ist der Elisabeth-von-Thadden-Platz, benannt nach der Reformpädagogin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus 


Heute ist Montagsherztag und für Frau Waldspecht haben wir 100 Gramm Hüftgold vernascht, damit sie ihre 50 Frikadellchen, 2 Kilo Roastbeef und all die anderen Leckereien zu ihrem Jubelfest, punktverlustfrei eintauschen kann. Eigentlich wollten wir gebrannte Mandeln, doch der Verkäufer war abgelenkt, und hat uns deswegen irrtümlich Erdnüsse gegeben. Erdnüsse zum Konzert von Chris der Burgh in frühlingshafter Verpackung!

