Montag ist die Zeit zum herzen, darum herze ich euch wieder ein wenig:
Klein, aber fein hängt es auf meinem Balkon, und wer den letzten Blümchenbeitrag betrachtet hat, konnte es sogar schon entdecken….
gay – positHIV – handicapped
Montag ist die Zeit zum herzen, darum herze ich euch wieder ein wenig:
Klein, aber fein hängt es auf meinem Balkon, und wer den letzten Blümchenbeitrag betrachtet hat, konnte es sogar schon entdecken….
Es wird Zeit, mal wieder als Blümchenblogger in Aktion zu treten. Da trifft es sich gut, dass momentan unser Balkon in voller Blüte steht:
Die Farben sollten zwar Ton in Ton sein, doch scheinbar müssen die beim großen Discounter erst mal kennzeichnen lernen. Somit leuchten die Geranien dieses Jahr halt knallrot…
Hier mein Lieblingsplatz. Dort sitze ich abends sehr gerne und schaue auf den Heiligenberg…
In der geschützten und überdachten Ecke sitzen wir zum Kaffeetrinken oder Essen. Geschützt, um gegen Regen und gießfreudige Nachbarn gefeit zu sein *g.
Entlich auch bei uns: das 1. Heidelberger Entenrennen für einen guten Zweck.
Die rechte Ente trägt die Nummer 1243 und wird bestimmt gewinnen! Da ich allerdings beim Rennen selbst nicht anwesend bin, habe ich eine „Rennlizenz“ als Pate erworben, und überlasse mein Entchen erfahrenen Eltern ;).
Heute hatten wir lieben Besuch aus „Good old England“, welcher momentan auf Deutschlandbesuch ist, und zum Abschluss das romantische Heidelberg kennenlernen wollte. Leider zeigte sich am Morgen die Sonne noch ziemlich verdeckt, doch die Meterologen hatten zum Nachmittag Besserung versprochen.
Tatsächlich, nach einem trüben Vormittag, kam die Sonne am Mittag zum Vorschein, und Heidelberg zeigte sich von seiner besten Seite…
…somit konnten unsere Gäste Heidelberg in bester Erinnerung behalten. Und zur Krönung zeigte der SWR in seiner Reihe „Expeditionenen in die Heimat“ zufällig am Abend ein aktuelles Special über Heidelberg. Die Moderatorin Karen Markwardt präsentiert Altbekanntes und Neues aus der romantischen Stadt am Neckar – absolut sehenswert!
Wandelt mit Mark Twain auf den Spuren des Dichters oder mit der ehemaligen Oberbürgermeisterin über dne Markt von Handschuhsheim. Mit der historischen Bergbahn hoch zum Königsstuhl, wo das neue „Haus der Astronomie“ zum Entdecken lockt, oder wieder abwärts mit den Heidelberg-Freeriders downhill zum exceptionellen „Hip-Hotel“ auf der Hauptstrasse um „down under“ zu nächtigen…
Aus der „Stadt des Rechts“ kommt mein heutiges Montagsherz, das ich während der Demoparade zum CSD Karlsruhe 2012 an der Paradestrecke entdeckte:
Es lockt die Passanten in die Bar „Chez nous“ im „Rotlichtviertel“, oder wie nennen die Karlsruher dieses Gebiet?
Samstagmittag, bewölkter Himmel, aber angenehm warm, am Friedrichplatz in Karlsruhe. Die ersten Gruppen treffen ein…
…aber auch einzelne Personen möchten beim zweiten CSD in Karlsruhe mitwirken. Mit Recht.
…egal ob jung oder alt. Mit Recht.
…egal ob „verkleidet“ oder nackt. Mit Recht. Das diesjährige Motto bezieht sich auf das Karlsruher Bundesverfassungsgericht, welches in den letzten Jahren wiederholt die Diskriminierung von Homosexuellen anprangert hat.
Mit schwindelerregenden High Heels…
…und Glamour bzw. „fremde Federn“ :). Mit Recht.
Präventiv mit Kondom (bei inzwischen strahlend blauem Himmel) …
…oder werbend für den CSD Rhein Neckar in Mannheim am 08. August. Fair Play.
Für die Akzeptanz und Gleichberechtigung in der Gesellschaft. Mit Recht.
Die Schirmfrauen des CSD bringen es auf den Punkt: „Wenn Außenstehende das mit Karneval vergleichen, ist das ein Missverständnis“, erklären ANA & ANDA. „Viele von uns verkleiden sich im Alltag mehr, als auf dem CSD Und weil es Mut braucht, sich eine Identität fernab der Normen zu erschaffen, wird diese auf den CSDs gerne stolz zur Schau getragen.“ (c) Konnys Lesbenseiten
… auch in der Kirche. Mit Recht.
Es ist mal wieder an der Zeit, einen Schnappschuss von unserem Kampfschmuser Tamai zu zeigen:
Nach der langen Abstinenz sehnt er sich nach Streicheleinheiten, und schenkte uns zum Dank heute morgen um Fünf freudig maunzend eine Maus. Er ist ein richtiger Jäger geworden, denn während unserer Abwesenheit brachte er der Nachbarin zwei Vögel…
…und kein heiliges Herz für Frau Waldspechts Montagsherz, aber ein Dekoratives bzw. mehrere Kleine, die ich im Restaurant Laubblatt auf dem Tisch fand:
Natürlich aus Holz, auf Moos angerichtet, und mein letztes Foto aus dem Knüll.