Farben ABC R…wie Rosskastanien

Die Früchte des Herbstes und die unerwartende Sonne lockten mich heute nachmittag an die Neckarwiese. Unerledigte Dinge durften nicht länger hinausgeschoben werden. Der Buchstabe R für das Farben ABC drängt ins RampenSonnenlicht mit einem kräftigen Rosskastanienbraun:

Rosskastanien

Auf dem Rückweg fand ich zufällig das Motiv für den nächsten Buchstaben. Doch zuerst herzen wir uns morgen wieder 😉

Der frühe Vogel

…lebt nicht mehr. Am Donnerstag mittag knallte eine Meise aus Versehen gegen unsere Wohnzimmertür und landete genau vor der Katzenklappe auf dem Boden….

Meise

Zum Glück schlief unser Kater Tamai tief und fest, und bekam von der ganzen Aktion nichts mit. Die Meise war ziemlich benommen, doch nach zehn Minuten wurde sie wieder fitter…

Meise

…und flog danach sie auf die Trennwand zu unseren Nachbarn.  Glück gehabt, dachte ich mir!

Meise

Doch heute morgen kam unser Kater mit reicher Beute in die Küche gestürmt – einer Meise. Lebend, denn der Vogel zappelte in seinem Maul, und versuchte den Klauen zu entkommen…

Meise

….vergeblich, wie das letzte – etwas unscharfe – Bild verdeutlicht. Höchstwahrscheinlich war es die geschwächte Meise, die es nicht mehr geschafft hat, sich von den Aufprall zu erholen 🙁 Doch bei näherer Betrachtung wird es eher eine andere Meise gewesen sein. Eine wird gerettet, und eine andere stirbt – grausam, doch das gehört bei Freigängerkatern leider dazu.

Gefressen hat unser Kater den Vogel nicht. Nach einiger Zeit gelang es mir, ihm die Meise wegzunehmen, und ihn mit Lachspaste wieder zu versöhnen…

Abitür

Abitür…ist keine neue Wortschöpfung des Mannemer Türks Bülent Ceylan, sondern eine selbstgebastelte Tür des Abiturjahrgangs 2002.

Man findet sie im Pausenhof des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums in Heidelberg – bei mir um die Ecke.

Es ist lediglich eine Tür angedeutet, durch die man aber nicht gehen kann, ausser die Abiturienten verfügen über magische Kräfte wie bei Harry Potter auf dem Gleis Neundreiviertel – dann wäre es ein Zauberschule 😉

Mit hat die Tür sehr gut gefallen, da sie mit dem Mosaik drumherum sehr kreativ gestaltet ist. Davor befindet sich eine Art Tribüne, auf sich alle Abiturienten verewigt haben.

Heutzutage wird diese noch gerne für Gruppenfotos genutzt. Und nächsten Donnerstag folgt eine Tür für die Jahre nach dem Abitur…

Podest vor der Tür

Logo Türprojekt

Projekt-TeilnehmerInnen bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ; Biggy ;

Auf der Couch

Couch…kann man bequem sitzen. So denken nicht nur die beiden Bärchen bei ihren Rundgang auf dem Heidelberger Herbst, sondern bestimmt auch Heike, für welche ich heute diese drei Sitzgelegenheiten zeige.

Für uns Erwachsene etwas zu klein, doch die Bären haben sich sicher darüber gefreut; genauso wie die Kinder, die endlich einmal kindgerechte Sitzmöbel vorfanden.

Ihr seht, bei diesem Projekt stößt man auf die tollsten Dinge, die einem sonst wohl entgangen wären…

Allerdings waren diese Couchen nicht billig, und man bekommt diese „Spielereien“ nicht unter 100 Euro – da legt man sich doch besser hin 😉

Von Schuedis, Sellerie und Dinos

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung…doch Zeit aufzustehen, um den Tisch zu decken und alles herzurichten. Besuch hat sich angesagt: Frau Waldspecht und die Wörmchens klopften pünktlich um 10 Uhr an unserer Haustür, um endlich mal wieder  gemeinsam zu frühstücken 🙂

Zimtschuedi

Doch nicht nur wir sind rechtzeitig wach gewesen, auch Frau Waldspecht war früh auf den Beinen, um uns allen einen köstlichen Zimtschuedi zu kredenzen. Was für ein Traum: ein ofenfrischer Schuedi, schmeckt noch unwiderstehlicher wie die vielen kleinen Cassisherzen, die als Deko auf dem Tisch lagen…

Sellerie

Am Vegetariertag gab es natürlich nur ganz wenig Schinken, dafür Käse, Marmelade und Sellerie mit Quark. Dazu Kaffee, O-Saft und einen sehr trockenen Sekt…um nicht zu sagen staubtrocken!!!

Origamidino

Der Kater war trotz abgekochten Eiern vollbildlich, und überließ den Actionpart diesmal den jungen Wörmchen. Die Packung mit den Origamidinos verschaffte etwas Ruhe, und uns Erwachsenen Kopfzerbrechen, wie man aus einem einzigen Stück Papier so ein imposantes Tier basteln kann – kein Wunder, dass die Dinosaurier ausgestorben sind! Papierflieger mussten als Ersatz herhalten…

Leider verging die Zeit wie im Flug, und unser Besuch hatte noch Erledigungen in Heidelberg zu machen. Die kleinen herzigen Mitbringsel (vielen Dank nochmals) zeige ich euch nächsten Montag – wenn ich sie nicht wieder vergesse, und dann aus Unkenntnis beim nächsten Frühstückstreffen versehentlich als Marmelade anbiete….;)

Gib mir Gummi

….und ich singe „Oh Tannenbaum“. Überall gibt es schon Printen, Weihnachtsdeko und Lebkuchenherzen in den Regalen, doch ich bleibe eisern, und kaufe nichts davon. Erst im Advent, jetzt ist es noch viel zu früh!!!

Haribo Weihnachtsmischung

Doch was wären die besten Vorsätze ohne Ausnahme? Nichts! Ihr glaubt gar nicht wie ich leide, dass ich meinen Vorsatz gebrochen habe, nur um euch diese weihnachtlichen Montagsherzen vom größten Discounter zu zeigen – da konnte ich einfach nicht widerstehen….

Aus lauter Frust esse ich nun diese – ungemein leckeren – Dinge, und opfere mich – nur für euch 😉

12 Monate – 1 Stadt – Herbst

Andy’s Motto für September heisst „Herbst“, und da denkt man automatisch an bunte Blätter, sonnendurchflutetes Laub auf den Bäumen, blühende Astern usw. Ich denke dabei an Ärsche, Gedränge, den Geruch von Bratwurst, gebrannten Mandeln und laute Musik – denn das alles findet man auf dem Heidelberger Herbst.  Fotografisch dokumentiert für Andy, sieht mein Herbst dann so aus:

Heidelberger Herbst