View down #9

Schach von obenMagnus Carlsen ist nun der zweitjüngsten Weltmeister in der Geschichte des Schachs, und hat viele Schachfreunde in aller Welt beeindruckt. Deswegen widme ich ich ihm meinen heutigen Blick nach unten. Er enstand 2012 bei dem Simultanturnier „Schach und Handicap“ in Schwäbisch Hall, bei dem der Großmeister Inarkiev gegen verschiedene Spieler antreten musste. Hier spilet ein sehender Spieler „blind“. Da keine Augenbinde vorhanden war, musste sich der Spieler umdrehen. Für meinen Gatten war dies jedoch kein Problem…alerdings verlor er die Partie.

8 Antworten auf „View down #9“

  1. Wow, du hast Magnus Carlson in echt erleben können. Wahnsinn.
    Der hat ja Nerven wie Stahl.
    Toll, dieser Blick nach unten. Und eine Erklärung dazu war auch notwendig, lieber Kalle.
    Ach ja, man kann eben nicht jede Partie gewinnen, das kenne ich von unserer Tochter 😉
    Ganz liebe Grüße Bärbel

    1. Hi Bärbel, nein ich habe ihn nochnicht live erlebt. Das war ein Turnier ohne ihn, bei dem nur mein Gatte mitgespielt hat. Aber ich habe sonst fast alle großen Schachspieler und Spielerinnen gesehen, und einige sogar kennengelernt, liebe Grüsse kalle

  2. Lieber Kalle, das ist beeindruckend und spannender als jeder Krimi! Vor Jahren nahm ich an einem Simultanspiel mit teil. Ich erinnere mich sogar Remis gespielt zu haben und war ganz stolz darauf. Wer gegen alle angetreten war, weiß ich heute nicht mehr … Aber es war, wie gesagt ein tolles Erlebnis.

    Dass Dein Gatte verloren hat ist schade, liegt aber auch an der jeweiligen Tagesform und eine kleine Portion Glück soll ja auch immer dabei sein, sagt man 😉

    Hab‘ einen schönen ersten Advent
    und herzliche Grüßle von Heidrun

    1. Hallo Heidrun,

      gratulatiere zum Remis. Manchmal ist es sehr schwer dem Gegner, der in der Regel ein sehr guter Spieler ist, ein Remis abzuwingen. Aber wie du sagst, hängt es auch von der Tagesform und vom Glück ab 😉

      Liebe Grüsse Kalle

  3. *g* eigentlich hab ich eine sportfreie zone inzwischen, nachdem sich mein leben, das familienleben ausschliesslich um sport drehte. als die kinder dann während der autofahrten blind partien spielten war war es mit der toleranz vorbei. schach ist ein wunderbarer sport und ich spielte auch im verein, meine partien wurden innerhalb der familie nicht analysiert *hm* weil frauen nicht schach spielen können ;). also durfte ich zusehen bei den klassenhöheren…
    simultanvorstellungen sind schon beeindruckend, quatsch – sie WAREN es!

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