Rostparade #47

AscherJedesmal am Monatsende möchte Frau Tonari rostige Gegenstände sehen. Im Gegensatz zu den anderen teilnehmerinnen der Rostparade geize ich mit meinen Objekten, da mein Vorrat nicht so groß ist.

Diesmal habe ich ein Stück vom letzten Seminarwochenende in Lobbach mitgebracht: einen rostigen Aschenbecher. Normalerweise sehen dies nicht sehr einladend aus, doch das Exemplar für die rauchenden Seminarteilnehmerinnen fand ich zeigenswert.

Ich sehe rot #26

Rote Kleider habe ich mehrmals gezeigt, doch letzte Woche sah in einem Schaufenster die aktuelle Frühjahrsmode, die vor Rot in allen Facetten den Betrachter fast erschlägt.  Früher wären solche Kombinationen unmöglich gewesen, doch dieses Jahr scheint alles erlaubt…

Rote Frühjarsmode

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Leben mit Büchern #48

Langenscheid bairisch :) Etwas spät, doch das reale Leben lässt mir keine Zeit zur Müssigkeit. Gestern ist mein Mann nach Bad Wörishofen zum Schachopen gefahren, somit kann ich die Dinge ruhiger angehen. Bad Wörishofen liegt im Ällgau, und somit in Bayern. Zum Glück nicht im tiefsten Wald, sondern noch in Schwaben, und dadurch versteht man die Einwohner recht gut. Dennoch habe ich mir damals eine kleine Fibel geholt, um mit dem hiesigen Dialekt zu recht zu kommen. Nützlich auch in Köln oder Leipzig, für die ich eigene Übersetzer habe, und vorallem für das Buchprojekt von Kerki 😉

Und das Ganze hiermit auf bairisch übersetzt:

Wos schbad, doch des reale Lebn lossd ma koa Zeid zua Müssigkeit. Gestean is mei Mo noch Bod Wörishofa zum Schachopn gefahrn, somit konn i de Dinge ruhiga ogehn. Bod Wörishofa liagt im Ällgau, und somit in Bayern. Zum Massl ned im diafsdn Woid, sondern no in Schwobn, und daduach vastäd ma de Einwohna recht guad. Dennoch hob i ma damois a gloae Fibl koid, um mid am hiesign Dialekt zua recht zua keman. Nützlich aa in Köln oda Leipzig, fia de i eigene Übasetza hob, und voaoiem fia des Buachprojekt vo Kerki 😀

DND #4/2018

Heute habe ich mal wieder Zeit zum Stöbern in meinem Archiv, und somit für den Naturdonnerstag von Ghislana. Dabei stieß ich auf einen moosigen Beitrag aus dem Jahre 2010. Damals entstanden im Frühjahr nachfolgende Bilder auf dem Bergfriedhof in Heidelberg.

Moosbedecktes Grab

Der Bergfriedhof liegt im Süden Heidelbergs auf einem nach Osten hin ansteigenden ehemaligen Weinberggelände am Nordende des Stadtteils Südstadt, er grenzt an die Weststadt und an den Gaisberg. Der Friedhof ist konfessionsübergreifend, ein Teil der Anlage ist auch als jüdischer Friedhof ausgewiesen. Der Friedhof umfasst insgesamt über 17.405 Grabstellen, das gesamte Wegenetz hat über 20 Kilometer Länge.

Moosbedeckte Kapelle

Moos           Laub

 

 

 

 

 

 

 

Blick in die Rheinebene

Schön ist der alte Baumbestand und die vielen alten Grabstätten, darunter Gräber von vielen Persönlichkeiten die auf dem Heidelberger Bergfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, wie z.B. Reichspräsident Friedrich Ebert, der Dirigent und Komponist Wilhelm Furtwängler, der Dichter und Literaturwissenschaftler Friedrich Gundolf, die Chemiker und Forscher Robert Bunsen und Carl Bosch, der Chirurg und Krebsforscher Vincenz Czerny, der Astronom Max Wolf […], der Staats- und Völkerrechtler Georg Jellinek, der Rechtswissenschaftler Oskar von Bülow, der Soziologe Max Weber, der Priester Alfons Beil, die Dichterin Hilde Domin, der Architekt, NS-Rüstungsminister und verurteilte Kriegsverbrecher Albert Speer und viele weitere.

Ich sehe Rot #25/2018

Gummibärchentorte Keine Kamelle, sondern Gummibärchen präsentiere ich heute für das Projekt Rot. Zwar werden heute nachmittag beim Karnevalsumzug in Heidelberg auch ein paar Tütchen Gummibärchen ins närrische Volk geschmissen, doch ist dies immer noch die Ausnahme. Dabei würde mir das viel besser gefallen, als die billigen Bonbons, welche zu tausenden unters Volk gebracht werden.

Sieht sie nicht lecker aus, diese Torte aus lauter köstlichen Gummibärchen? Eine schöne Idee für den nächten Geburtstag…oder die nächste Party mit Freunden – Hüftgold in Reinform 🙂

Leben mit Büchern #47

Hermann Dischinger - Gedanken über das LebenUnd noch ein Buch, wo ich den Autor kenne: Hermann Dischinger – Gedanken über das Leben.

Hermann Dischinger ist ein Mundartautor und -dichter, der bereits viele Bücher und Büchlein in badischer, sprich Östringer Mundart, herausgebracht hat.

Erstmalig auch in Hochdeutsch und gemeinsam mit 16 Künstler*innen  und deren Bildern macht er sich „Gedanken über das Leben“. In verschiedenen Gemälden werden 120 Jahre Östringer Malerei in den unterschiedlichsten Stilrichtungen präsentiert.

Bei einem Mundartwettbewerb 1989 nahm er teil und belegte den zweiten Platz in der Sparte Lyrik. Seitdem schrieb er Gedichte und Texte, bereits über 1.000.