Leben mit Büchern #17

Heute kann ich mich entspannt zurücklehnen, die Sternengala ist vorüber. Meine Lesekatze schaut dennoch kritisch, denn so manche (Möchtegern-)Buchautoren schreiben Dinge, da kann man sich nur wundern. Auf der Buchmesse noch umjubelt, landen diese „Bestseller“ innerhalb weniger Wochen auf dem Ramschtischen des Buchhandels – und das ist gut so!
Lesekatze mit Promifaktor
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W wie Wackelpudding

…mit Waldmeistergeschmack und Vanillesoße. Diesmal war es eine lange Geburt, bis ich mich beim Kunlinarischen ABC entschieden habe.Wackelpudding mit Waldmeistergeschmack Es gibt so viele Wörter mit dem Buchstaben W: Waffeln, Walnüsse, Weintrauben, Weinblätter, Wurstplatte, Windbeutel usw., aber der Wackelpeter gefiel mir am besten ;). In meiner Kindheit gab es ihn ab und an als Nachtisch, und wenn wir beim Schach in Knüllwald sind, bekommen wir ihn in Grün, Gelb oder Rot auf den Tisch:
Roter Wackelpudding Ausserdem ist Wackelpeter ein Begriff aus dem Kamasutra, vielleicht bezeichnet man ihn deswegen auch als Götterspeise 🙂

FensterBlick #46

Heute schauen wir für Vera von innen nach aussen, doch draussen sieht man nichts weil es dunkel ist. Dafür leuchtet eine weihnachtliche Lichterkette in kühlem LED-Licht – passend zur Küche, in der ich – katzensicher – das Fenster dekoriert habe:
Weihnachtliches Küchenfenster

Himmel nochmal

Fahne mit Roter Schleife - dem Zeichen der Solidarität…hätte ich gewusst, dass ich beim Tina wieder einen Himmel posten kann, müsste dieser Beitrag nicht erst nach dem Welt-AIDS-Tag geschrieben werden. So muss ich mich kurz fassen, und daran erinnern, dass trotz besserer Medikamente zur Behandlung nicht alles strahlend blau und ohne dunkle Wolken ist. Selbst nach über 30 Jahren werden Menschen mit HIV weiterhin diskriminiert, obwohl die Gesellschaft angeblich aufgeklärt ist….Deswegen fordert die Deutsche AIDS-Hilfe anlässlich des diesjährigen Welt-AIDS-Tages die Diskriminierung von Menschen mit HIV zu beenden!

Bereits 2012 veröffentlichte sie Daten zur Diskriminierung und Stigmatisierung: Jeder 5. Person mit HIV wurde eine medizinische Behandlung verweigert. Umfragen haben ergeben, dass Menschen mit HIV in Deutschland häufig von Zahnarztpraxen abgewiesen werden, aber auch Fachärztinnen und Fachärzte, die nur selten HIV-Positive behandeln, reagieren oft verunsichert. Das ist nicht akzeptabel!

Die Bundesregierung muss HIV-Positive und chronisch Kranke endlich ausdrücklich unter den Schutz des Allgemeinen Gesetzes zur Gleichbehandlung (AGG) stellen. Die Allgemeinbevölkerung sollte nicht nur über HIV, sondern auch über das Leben mit HIV aufgeklärt werden. Dazu gehört die Berücksichtigung und Verbreitung der neuen Erkenntnisse zur Nicht-Infektiösität bei wirksamer Therapie. Die Welt-Aids-Tags-Kampagne „Positiv zusammen leben“ bildet hier einen wichtigen Baustein zur Information.

Leben mit Büchern #16

…oder soll ich den Titel abändern in „Leben mit Katzen“? Wenn man meine Beiträge verfolgt, könnte man es meinen. Auch heute habe ich wieder einen Beitrag mit Katzen für euch – meine nachträglichen Geburtstaggeschenke: „Nero Corleone kehrt zurück“ und „Bob, der Streuner“.
Bob, der Streuner
Auf Bob, den Streuner bin ich besonders gespannt, da die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, und darüber sogar in den Nachrichten berichtet wurde.
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View down #9

Schach von obenMagnus Carlsen ist nun der zweitjüngsten Weltmeister in der Geschichte des Schachs, und hat viele Schachfreunde in aller Welt beeindruckt. Deswegen widme ich ich ihm meinen heutigen Blick nach unten. Er enstand 2012 bei dem Simultanturnier „Schach und Handicap“ in Schwäbisch Hall, bei dem der Großmeister Inarkiev gegen verschiedene Spieler antreten musste. Hier spilet ein sehender Spieler „blind“. Da keine Augenbinde vorhanden war, musste sich der Spieler umdrehen. Für meinen Gatten war dies jedoch kein Problem…alerdings verlor er die Partie.

FensterBlick #45

Etwas Warmes braucht der Mensch – gerade in dieser Zeit! Deshalb zeige ich für Vera heute wieder ein Fenster aus Durham:
Fenster in Durham
Wenn ich mich richtig erinnere, befand sich darunter kein Teegeschäft – hätte doch gepasst…