Alles für die Katz #17

Die Ferienzeit ist bald vorbei, deswegen lasse ich bei euch noch ein paar Urlaubserinnerungen aufkommen: vor ein paar Jahren waren wir auf Kreta zum Schach. In Heraklion sah ich in der Nähe unseres Hotels viele junge Kätzchen und Katzen, die ich euch heute vorstellen möchte.
Katze aus Heraklion
Sehnsüchtig betrachtete mich die hübsche Glückskatze, und erinnerte mich an Sissy aus dem Saarland. Am liebsten mochte ich sie mitnehmen, doch wo eine Katze ist, sind auch zwei oder drei, oder…
Katzen aus Heraklion
Viele sehen zwar gut aus, aber da sie sich ungehemmt vermehren, kommt es öfters zu Problemen. Die herrenlosen Katzen leben am Strand, auf Brachen, in Hotelruinen usw., und sind meist ganz auf sich allein gestellt. Viele Urlauber haben zwar Mitleid und füttern die Kätzchen – doch nur für eine begrenzte Zeit; danach müssen die Katzen sehen, wie sie zurecht kommen.
Kleine Katze aus Heraklion
Die Kleine war sehr scheu und versteckte sich im Gras. Einige waren zutraulicher und schauten neugierig vorbei. Andere waren mehr mit sich selbst beschäftigt; doch es war schön, ihnen beim Spielen und Schmusen zuzuschauen.
Katzen aus Heraklion
Aus Heraklion stammt auch mein Logo zum Projekt:
Logo Alles für die Katz

41 Antworten auf „Alles für die Katz #17“

  1. Glaub mir lieber Kalle, ich könnte auch so manche Katze einpacken und mitnehmen *seufz* aber das geht nun mal nicht.
    Und euer Tamai würde sich auch rebellisch wenn plötzlich Konkurrenz da wäre 😉
    Deshalb erfreuen wir uns an den vorbei laufenden Katzen.

    Sei lieb gegrüsst kkk
    Mein Beitrag ist online https://die3kas.wordpress.com/2014/09/01/alles-fur-die-katz-17/

    Ich weiss nicht ob Piri dieses Mal einen Artikel schreiben kann, sie ist krank und muss den Arm schonen. Wenn, dann bringe ich den Link noch

    1. Liebe kkk,

      ich glaube auch nicht, dass Tamai mehrere Katzen neben sich dulden würde, da er so ein Schmuser ist. Aber wenn käme nur eine Katze aus dem Tierheim in Frage, denn dort gibt es auch zuviele. Gute Besserung an Piri, und ich freue mich, wenn sie einen Beitrag hat, aber man darf ja auch mal pausieren 😉

      Liebe Grüssle kalle

      1. Ich denke mal unsere Lieblinge sind schon zu sehr auf uns bezogen, allerdings… Ich musste mal eine Katze abgeben, weil mein Hauskater einfach damit nicht klar kam und unter ging. Ich gab die Katze nach 6 Jahren ganz schweren Herzens ab. Nach drei Wochen besuchten wir sie und sie hat sich kaum für uns interessiert, obwohl sie vorher ziemlich an mir hing. Sie hatte zum Glück die neue Dosi als Mami angenommen, doch war es für mich eine sehr gespaltene Angelegenheit.

        Liebe Grüsse, kkk

        Piri hat bislang ein Bild bei mir gepostet. Vll. magst du noch mal gucken 😉

          1. Vielen Dank liebe kkk, gestern habe ich nach dem Beitrag geschaut, doch keinen gefunden. Nun ist er da, schön 😉
            Liebe Grüsse kalle

    1. Liebe Shaosi,

      yep, das Schicksal der Streunerkatzen wird weltweit gleich sein, wobei es durchaus regionale Unterschiede gibt – je nach Kultur und Wohlstand,

      liebe Grüsse kalle

  2. Solche hübschen Katzen. Die schwarze mit den gelben Augen… die sieht aus wie unser „Mohrle“, was wir mal hatten. <3
    Und leider gehen Menschen oft sehr verantwortungslos mit ihren Tieren um. Nicht kastriert und wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann, werden sie ausgesetzt. 🙁

    Ich habe heute mal auch mal wieder eine Katze aus der "Schublade" gekramt.
    Eine echte Geldkatze… 😉

    http://wp.me./p2esmc-43Q

    Liebe Grüssle
    Ute

    1. Liebe Ute,
      ganz herzlichen Dank für dein tolles und informatives Posting. Hier das Foto meiner Geldkatze: Geldkatze Sie ist ein Geschenk von Freunden,
      liebe Grüsse kalle

  3. Moin,

    das ist wieder eine allerliebste Katzenschar. Man möchte tatsächlich die ein oder andere sofort adoptieren. Leider löst sich damit das Problem an sich nicht. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass diese wild lebenden Katzen nicht lange leben. Der Tierarzt gab damals unserer Bande im Falle des Selbstversorgerdaseins maximal 3 – 4 Jahre. Das ist nicht viel und erklärt vielleicht, warum die Bauern immer sagen, sie könnten ihre Katzen nicht kastrieren, weil so viele verschwinden und sie den Nachwuchs brauchen. Wobei ich zwar meine, dass kastrierte Katzen standorttreuer bleiben und wenigstens keine Abwanderung stattfindet. Wünschen wir den Kätzchen von Deinen Fotos dass sich weiterhin jemand um sie kümmert.
    LG Christiane

    mein Beitrag:
    http://doesikatzen.blogspot.de/2014/09/alles-fur-die-katz-17.html

    1. Hallo Christiane, deswegen habe ich unseren Tamai früh kastrieren lassen. Und meines Erachtens ist er dadurch schmusiger und macht keine langen Touren, obwohl er als Freigänger überall hin könnte. Er war noch nie einen Tag weg – toi, toi, toi! Und unsere Hauskatzen oder Freigänger werden natürlich besser versorgt wie Katzen, die sich auf dem Bauernhof ihre Nahrung selbst erjagen müssen. Vielen Dank für deinen Beitrag und liebe Grüsse kalle

    1. Liebe Ditschi,
      man kann aber das Elend etwas verringern, indem man Vereine unterstützt, die sich um solche Streunerkatzen kümmern, und Kastrationen usw. durchführen, liebe Grüssle Kalle

  4. Meine Güte, sind die hübsch. Es ist so traurig. Jedes dieser Kätzchen würde sich sicher über streichelnde Hände und einen Kuschelplatz freuen.

    Und diese Ausrede der Bauern kann ich nicht nachvollziehen. Die wollen nur kein Geld ausgeben. Für sie ist die Katze ein Nutztier. Sie hat die Ställe von Mäusen und Ratten frei zu halten und sonst nichts.

    Ich habe in einem kleinen Dorf gelebt. Als ich mit einer Katze zum Tierarzt musste, weil sie am Auge verletzt war und ich viel Geld bezahlt habe für die vielen Artzbesuche, hieß es nur: Für a Katz‘? Die hielten mich für komplett bescheuert. 🙂

    Hier ist mein Mäusefänger: http://www.alltagmalanders.de/fotoblog/2014/09/01/fotoprojekt-alles-fuer-die-katz-17/

    Liebe Grüße,
    Vera

    1. Liebe Vera,

      für viele Menschen sind es nur Mäuse- und Rattenfänger – gerade in anderen Ländern. Deswegen sind diese Katzen oft in Notlagen. Wir würden doch alles tun für unsere Fellnasen, gell 🙂

      Viele Grüssle kalle

    1. Hallo Heidi,
      ohen Vorbereitung würde ich keine Katzen aus dem Urlaub mitbringen – ausser man hat schon welche zuhause. Minos und Kreta waren bestimmt allerliebst, wie meine kretischen Katzen. Doch statt der zwei Katzen hast du uns Urlaubsfreuden deiner Susi mitgebracht – danke dir und liebe Grüsse kalle

    1. Hi Anne, in solchen Gruppen verbreiten sich Krankheiten schneller; und da sie keine medizinische Fürsorge erhalten, leiden mehr an solchen Krankheiten. Liebe Grüssle kalle

  5. Hallo Kalle, ich finde gerade Griechenland hat ein extremes „Katzenproblem“.
    Nirgendwo sonst, habe ich so viele Herrenlose Tiere und teilweise in katastrophalen Zuständen gesehen wie auf den griech. Inseln.
    Rhodos und Kreta empfand ich selber am schlimmsten!
    Deine Glückskatze gefällt mir ausDeiner Serie heute am besten.

    Ich lasse Dir heute eine schläfrige Imri hier:
    http://rheinesherzblut.blogspot.de/2014/09/alles-fur-die-katzallerdings.html

    LG
    Andrea

    1. Hi Andrea,
      darum gibt es Vereine, die sich um griechsiche Katzen kümmern. Sie versorgen Katzen oder Hunde, behandeln ihre Verletzungen und sorgen für eine Sterilisation oder Kastration der Katzen. Sogar in Heidelberg gibt es einen Verein: http://www.tierhilfe-chalki.de
      Liebe Grüsse Kalle

      1. Ich hab im TV mal einen Beitrag einer Frau gesehen, die sich auf Korfu oder Rhodos um die Kastration kümmert.

        Unser Baba kommt aus dem spanischen Tierschutz, da ist es teilweise auch nicht besser und die Tierheime sind voll oder sie landen auf der Tötungsstation!

        Schreckliches Thema, aber man kann nicht immer die Augen verschließen!

        LG
        Andrea

        1. Hi Andrea,
          das ist schön, dass euer Baba aus Spanien kommt. Dort habe ich auch viele Katzen gesehen, allerdings nicht so viele wie in Griechenland. Leider ist die Realität oft grausam…
          Viele Grüsse kalle

    1. Hi Biggy, nein, man kann nicht alle Katzen, Hunde, Vögel mitnehmen – ich hätte bald einen Zoo zuhause. Aber der Gedanke schingt immer mit…Liebe Grüsse kalle

    1. Liebe Matthilda,

      es ist traurig, dass so viele Tiere in die Tötungsstationen gebracht werden. Das müsste verboten werden! Deswegen ist es wichtig, dass mit Kastrationsprojekten deren Zahl verringert wird, um diese fürchterlichen Dinge zu vermeiden.

      Gute Reise und liebe Grüsse kalle

    1. Liebe Lucie,

      ich weiss nicht, ob dies nur in südlichen Ländern so ist, oder auch woanders? Dazu habe ich zu wenig Reiseerfahrung…

      Grüssle kalle

  6. Lieber Kalle,
    da wird mir das Herz ganz schwer, wenn ich die vielen süßen Kätzchen sehe um die sich keiner kümmert….
    Aber es war mir vorher schon ein wenig wehmütig zumute, denn ich habe heute die Bilder von unserer ersten kleinen Katze herausgesucht, um sie euch einmal vorzustellen: Momo
    Ganz ♥-lich grüßt
    Uschi

    1. Hallo Uschi, nachdem ich deinen heutigen Beitrag gelesen, verstehe ich deine Wehmut. Dennoch finde ich es klasse, dass du uns an deinen Erinnerungen teilhaben lässt, und wir uns auch auf deinen kommenden Beitrag freuen dürfen, herzliche Grüsse kalle

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