Ich seh Rot #9/2023

Ein Stück Torte mit Mohn und rotem Himbeerspiegel obenauf auf einem Tisch im Garten

Für Juttas rotes Projekt bleibe ich meinen Leckereien treu, und zeige eine Mohntorte mit einem roten Himbeerspiegel.

Gegessen habe ich diese Köstlichkeit im Cafè Antik während unseres Urlaubs in Bad Wörishofen. Das Café war ein Tipp von Eric aus dem Saftladen, und bei schönem Wetter kann man in einem ruhigen Garten sitzen.

Unter der Woche kann man mittags dort aus speisen; aber dies probieren wir erst beim nächsten Mal.

DND #17/2023

Das Jahr schreitet voran, und momentan wirkt es eher herbstlich als mitten im Hochsommer. Während wir hier bei uns von den Hundstagen (noch) nichts merken, herrscht anderswo Feueralarm. Vor zwölf Jahren waren wir auf Rhodos und blicken nun mit Trauer zurück auf diese schöne Insel.

Für den Naturdonnerstag habe ich euch den Sommer zurückgeholt, nochmals mit ein paar Fotos aus dem Kurpark Bad Wörishofen:

DND #16/2023

Rose Novalis in lavendelblau

Im Kurpark von Bad Wörishofen gibt es ein wunderbares Rosarium, in dem auf 10.000 qm mehr als 550 verschiedenen Rosensorten wachsen, darunter fast alle von der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitsprüfung (ADR) als besonders empfehlenswert prädikatisierten Rosen.

Stundenlang könnte man dort verweilen, möchte man alle Rosen bewundern, riechen und fotografieren! Ich habe mich für den Naturdonnerstag auf eine Rose fokussiert, die mir besonders ins Auge fiel: die Beetrose Novalisvon Kordes‘ Söhne, die 2013 vom ADR ausgezeichnet wurde.

Mehrere Rosenblüten

Eine ADR-Rose ist eine Auszeichnung für neue Rosen, die in elf verschiedenen ADR-Prüfungsgärten angepflanzt wurden, und dort über drei Jahre ohne Pflanzenschutzmittel gesund blieben und einen hohen Zierwert aufweisen.

Ebenfalls mehrere Navalisblüten

Und die Rosen im Kurpark sind quasi ein Fest der Sinne!

DND #15/2023

Biber schimmt im Bach

Ein ganz besonderes Naturerlebnis hatte ich in unserem Urlaub in Bad Wörishofen. Bei einem Abendspaziergang entdeckte ich einen Biber auf seinem Rundgang.

In Bad Wörishofen gab es bereits 2014 Biber im Weiher des Kurparks, und seit 2022 erneut. Was für ein Glück, und wie zutraulich er war. Er fühlte sich ziemlich sicher in seinem Bachbett, und von einer Brücke konnte ich ihn problemlos fotografieren.

Biber im Bach

Das war ein echtes Highlight, was ich nicht so schnell vergessen werde, und ein paar schöne Fotos für den Naturdonnerstag von Elke, die allerdings ganz spontan entstanden…

Am Kurweiher hat ein seinen Biberbau, der durch Absperrungen für Neugierige etwas geschützt ist.

Schützen muss die Stadt allerdings auch die Bäume im Kurpark, und so sind fast alle Bäume im Umkreis eingezäunt – ansonsten wäre die Schäden zu groß durch den gefrässigen Biber!

Hinweis für Neugierige, dass der Biberbau einstürzen könnte

Ich seh Rot #8/2023

Glas mit rotem Gemüsesaft

Momentan urlauben wir in Bad Wörishofen, deswegen hääte ich das Projekt beinahe vergessen.

Dort ist es für uns Tradition jeden Morgen einen frisch gepressten Gemüsesaft in der Saftbar des Reformhauses Löber zu trinken.

Gestärkt mit einer Mischung aus Petersilie, Sellerie, Brennesseln, Apfel, Karotte, Roter Bete, sowie Ingwer, Kurkuma und Pflanzenöl kann der Tag beginnen.

Eric, der den Sat zubereitet, kennt alle Gäst*innen, ihre Wünsche und macht seit 30 Jahren diese Angebot im Reformhaus. Und der Saft ist soooo lecker!!!

Ich sehe Rot #11/2022

Großer roter Kran über der Strasse

Am Samstag waren wir beim CSD (Christopher Street Day) in Mannheim, um bei der großen Demoparade durch die Quadrate mitzulaufen.

Dabei kamen wir auch durch die Kunststrasse, wo uns ein riesiger, roter Kran überraschte, der über die Strasse gebaut war. Natürlich ideal für Juttas Projekt „Ich seh Rot“

Dies war ein besonderes Gefühl darunter durchzulaufen, quasi wie ein kleiner offener Tunnel. Mit viel Beton war ist der Kran gesichert, aber ein wenig mulmig ist es einem doch, wenn man direkt darunter steht!

Ich sehe Rot #10/2022

In Lübeck sind mir diesmal seltsame Bauklötze aufgefallen, welche in der Stadt verstreut lagen.

Rote Sitzbank Enzi

Nach einer ersten Verwunderung bei mir, stellte sich heraus, dass sie als Sitzbank fungieren; sie wurden dankend von der Bevölkerung angenommen, obwohl sie nicht besonders bequem aussehen.

Da sie aber herrlich rot leuchteten, habe ich sie für Juttas Projekt fotografiert. Sie haben sogar einen Namen: Enzo und bereits seit 2002 ein Möblierungsbestandteil des Innenhofs im MuseumsQuartier in Wien, damals noch unter dem Namen Enzi.

Die Architekten Anna Popelka und Georg Poduschka haben es designt. Die Namensgebung bezieht sich auf Daniela Enzi, die bis 2012 Prokuristin des MuseumsQuartiers war.