…waren wir diesem sonnigen Montag. Zuerst sind wir in Richtung Redewisch zur Steilküste gelaufen.
Hier säumen viele Weiden und Büsche unseren Weg….
Zur Steilküste hin stehen die Felder im vollem Korn, und müssen bald abgeerntet werden.
Unten im Bereich der Steilküste liegt sehr viel grobes Geröll und viele tote Muscheln, deswegen ist es schwierig dort zu laufen. Oben entlang der Steilküste ist es gefährlich, da es in letzter Zeit zu Abbrüchen gekommen ist.
Hinweisschilder waren die Spaziergänger und Radfahrer. Die Steilküste ist hier in Boltenhagen über 30 Meter hoch!
Wir trauten uns bis an den Rand; allerdings haben wir nicht den idyllischen Weg oben entlang der Steilküste genommen, sondern den geteerten Radweg, da es letzte Woche oft geregnet hatte, und der aufgeweichte Boden leichter abbrechen kann.
Am Abend ging es mit dem Solarboot himaus zum Lieps. Lieps ist der Name für eine zeitweise trockene Sandbank nordwestlich von Wismar und fünf Kilometer westlich der Insel Poel, welche sich von der Tarnwitzer Huk aus 3,5 Kilometer nach Osten erstreckt.
Der Lieps war im Mittelalter eine Halbinsel, welche die Wohlenberger Wiek im Norden begrenzte. Später durchtrennten vermutlich Sturmhochwasser die Landverbindung. Er schützt die Wiek vor hohen Wellen…
Wir hatten Glück und sahen den Lieps völlig trocken; deshalb saßen dort viele Wasservögel. Doch unser Wunsch waren Seehunde, und tatsächlich ließ sich an der Spitze einer kurz blicken:
Hier haben sich die Fischer damit abgefunden, doch normalerweise stehen die Fischer mit den Seehunden auf Kriegsfuß.
Die Weiden dort sind toll… ebenso wie die steilküste…mit dem Rolli nicht so leicht, da fuhr sich der Radweg sicher besser…
Und die Fischer…ja, ja…es wird schon noch genug übrig bleiben.. schön, das ihr eine Robbe sehen konntet…
Liebe Grüße
Ute, Andreas und Moshe
Eine klasse Aussicht aufs Meer.
Herrliche Weiden… wie schaffst den Weg mit deinem Gefährt?
Robben und Fischer, das passt ja nun auch gar nicht *lol*
Weiterhin schöne Tage !
Liebe Grüsse
kkk