Auf der Couch

Couch…kann man bequem sitzen. So denken nicht nur die beiden Bärchen bei ihren Rundgang auf dem Heidelberger Herbst, sondern bestimmt auch Heike, für welche ich heute diese drei Sitzgelegenheiten zeige.

Für uns Erwachsene etwas zu klein, doch die Bären haben sich sicher darüber gefreut; genauso wie die Kinder, die endlich einmal kindgerechte Sitzmöbel vorfanden.

Ihr seht, bei diesem Projekt stößt man auf die tollsten Dinge, die einem sonst wohl entgangen wären…

Allerdings waren diese Couchen nicht billig, und man bekommt diese „Spielereien“ nicht unter 100 Euro – da legt man sich doch besser hin 😉

Von Schuedis, Sellerie und Dinos

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung…doch Zeit aufzustehen, um den Tisch zu decken und alles herzurichten. Besuch hat sich angesagt: Frau Waldspecht und die Wörmchens klopften pünktlich um 10 Uhr an unserer Haustür, um endlich mal wieder  gemeinsam zu frühstücken 🙂

Zimtschuedi

Doch nicht nur wir sind rechtzeitig wach gewesen, auch Frau Waldspecht war früh auf den Beinen, um uns allen einen köstlichen Zimtschuedi zu kredenzen. Was für ein Traum: ein ofenfrischer Schuedi, schmeckt noch unwiderstehlicher wie die vielen kleinen Cassisherzen, die als Deko auf dem Tisch lagen…

Sellerie

Am Vegetariertag gab es natürlich nur ganz wenig Schinken, dafür Käse, Marmelade und Sellerie mit Quark. Dazu Kaffee, O-Saft und einen sehr trockenen Sekt…um nicht zu sagen staubtrocken!!!

Origamidino

Der Kater war trotz abgekochten Eiern vollbildlich, und überließ den Actionpart diesmal den jungen Wörmchen. Die Packung mit den Origamidinos verschaffte etwas Ruhe, und uns Erwachsenen Kopfzerbrechen, wie man aus einem einzigen Stück Papier so ein imposantes Tier basteln kann – kein Wunder, dass die Dinosaurier ausgestorben sind! Papierflieger mussten als Ersatz herhalten…

Leider verging die Zeit wie im Flug, und unser Besuch hatte noch Erledigungen in Heidelberg zu machen. Die kleinen herzigen Mitbringsel (vielen Dank nochmals) zeige ich euch nächsten Montag – wenn ich sie nicht wieder vergesse, und dann aus Unkenntnis beim nächsten Frühstückstreffen versehentlich als Marmelade anbiete….;)

Gib mir Gummi

….und ich singe „Oh Tannenbaum“. Überall gibt es schon Printen, Weihnachtsdeko und Lebkuchenherzen in den Regalen, doch ich bleibe eisern, und kaufe nichts davon. Erst im Advent, jetzt ist es noch viel zu früh!!!

Haribo Weihnachtsmischung

Doch was wären die besten Vorsätze ohne Ausnahme? Nichts! Ihr glaubt gar nicht wie ich leide, dass ich meinen Vorsatz gebrochen habe, nur um euch diese weihnachtlichen Montagsherzen vom größten Discounter zu zeigen – da konnte ich einfach nicht widerstehen….

Aus lauter Frust esse ich nun diese – ungemein leckeren – Dinge, und opfere mich – nur für euch 😉

12 Monate – 1 Stadt – Herbst

Andy’s Motto für September heisst „Herbst“, und da denkt man automatisch an bunte Blätter, sonnendurchflutetes Laub auf den Bäumen, blühende Astern usw. Ich denke dabei an Ärsche, Gedränge, den Geruch von Bratwurst, gebrannten Mandeln und laute Musik – denn das alles findet man auf dem Heidelberger Herbst.  Fotografisch dokumentiert für Andy, sieht mein Herbst dann so aus:

Heidelberger Herbst

Verkehrte Welt 2

HaustürHier nun die eigentliche Donnerstagstür: eine vorbildlich hergerichtete Haustür in einem gelben Kapitänshaus in Warnemünde. Sie hat die Hausnummer 104.

An sich nicht merkwürdig, würde sich nicht meine gestrige Tür mit der Hausnummer 103 direkt nebenan befinden. Ihr erkennt dies an der Wandfarbe, wenn ihr die andere Tür betrachtet.

Normalerweise erfolgt die Hausnummerierung von der Stadtmitte nach außen, die ungeraden Nummern sind auf der linken Seite, die geraden Nummern auf der rechten Seite. Doch hier sind sie nebeneinander – mitten im ordentlichen Deutschland 😉

Wikipedia schreibt hierzu: „Als Rechtsgrundlage für die „Hausnummer“ kommt in der Regel (mangels einschlägiger bundes- oder landesrechtlicher Spezialvorschriften) nur die ordnungsrechtliche Generalklausel in Betracht: z. B. § 11 Nds. SOG.[…]. Im Übrigen gelten Landesrecht beziehungsweise Gemeindesatzungen. Diese regeln im Einzelnen, welche Behörde für die Vergabe zuständig ist, für welche Einheiten Hausnummern vergeben werden – ob beispielsweise unbebaute Grundstücke und Nebengebäude eine eigene Nummer erhalten –, wie die Hausnummern auszusehen haben und wo sie anzubringen sind. Die vergebenen Hausnummern werden im Liegenschaftskataster festgehalten und sind neben dem Straßennamen Teil der amtlichen Lagebeschreibung einer Immobilie.“ (c)

Vielleicht trifft dies für meine beiden Hausnummern zu? Auf jeden Fall freue ich mich auf eure Türen und Kommentare, die ihr bitte wieder hier verlinkt.

Logo Türprojekt

Projekt-TeilnehmerInnen bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ;

Verkehrte Welt

Haustür…ja ist denn heut‘ schon Donnerstag, werden sich einige fragen, da ich eine Tür poste? Nein, da mir diese Tür etwas merkwürdig vorkam, muss ich euch bereits am Mittwoch darüber berichten.

Ist es überhaupt eine Haustür? Sie führt nicht in ein Haus, sondern in einen Hinterhof oder einen Gang dorthin. Dennoch hat sie eine Hausnummer – die 103, einen Briefkasten und sogar zwei weitere Briefschlitze!?

Wozu frage ich mich immer, wenn ich diese Tür betrachte? Liegt das eigentliche Haus dahinter? Morgen seht ihr wie gewohnt eine weitere Tür, die diesen Eingang noch rätselhafter erscheinen lässt…

Gefunden habe ich sie in Warnemünde in der Hinterreihe, der Alexandrinnesstrasse, schräg gegenüber des Ringelnatzhotels. Vielleicht erklärt dies einiges? Doch lasst euch morgen selbst verblüffen, wenn es wieder heisst: Macht hoch die Tür!

P.S. Dank diesem Eintrag kann Mathilda  ihre Tür schon heute posten, und er geht nicht in den anderen Beiträgen unter 😉