Türenrätsel

Macht hoch die TürMacht hoch die Tür, es ist soweit: das Ende des Türenprojektes! Vielen Dank für die tolle Resonanz, die sehenswerten Türen, und die Freude, die es gemacht hat, jeden Donnerstag die teilnehmenden Blogs zu besuchen.

Ich war oft überrascht, mit welchen originellen Ideen ihr das Thema umgesetzt habt, so dass es nie langweilig wurde! Doch die Zeit ist abgelaufen, Weihnachten steht vor der Tür.

Zum Abschluß habe ich ein kleines Rätsel: eine Tür aus Heidelberg, durch die ich ganz besonders gerne gehe… Wer weiss, um welche Tür es sich handelt?

Die Auflösung erfolgt am Heiligabend!

Da ich mit Wehmut an die schöne Türenzeit zurückdenke, habe ich letzte Woche dank Ruthie eine Möglichkeit gefunden, mit der man das Türenprojekt mit anderen Modi und Titel ins Neue Jahr hinüber retten könnte.

Was haltet ihr davon, einmal im Monat „Türen der Welt“ zu bloggen? Nicht am Donnerstag,  sondern jede/r wie er Zeit und Lust hat – einfach um noch ein paar interessante Türen zu zeigen, die in euren Archiven schlummern, oder ihr von euren Reisen mitbringt. Falls euch diese Idee gefällt, freue ich mich über eure Teilnahme. Ich werde weiterhin Türen von verschiedenen Orten hier im Blog zeigen, die mir ins Auge gefallen sind! Bitte verlinkt eure Beiträge in den Kommentaren, nochmals herzlichen Dank, ein frohes Fest und ein gesundes Neues Jahr!!!

Logo Türprojekt

Projekt-TeilnehmerInnen:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ; Biggy ; Gedankentheater ; Utopia ; Fotobloggerin

P.S. Beinahe hätte ich es vergessen: die Auflöung des Rätsels – es ist – wie Ute richtig vermutete – der Heidelberger Zuckerladen. Durch diese Tür gehe ich oft und gern. Zugegeben, für Auswärtige oder Fremde war es unmöglich das Rätsel zu lösen, aber da doch schon einge hier waren, war die Chance nicht zu gering, einen Treffer zu landen 🙂 Vielen Dank fürs Mitraten!

Schaufenster im Zuckerladen

Rhodos

Rhodesische TürLetztes Jahr bei der Bildenschacholympiade in Rhodos sah ich diese blaue Tür als ich in einem Café saß.

Sie ist bestimmt kein Hingucker, und ziemlich schlicht – eine einfache Tür eben. Man könnte fast denekn, sie wäre vor die eigentliche Tür des Hauses nachträglich angebracht worden….wer weiß? Aber durch den Schatten des Oberleitungsmastes bekommt sie einen gewissen Kick.

Und die wunderbare blaue Farbe als Kontrast zum gelben Haus hat mir so gut gefallen, dass ich sie fotografiert habe. Damals dachte ich noch nicht an ein Türenprojekt, sonst hätte ich noch viel mehr Türen von der Insel „mitbringen“ können.

Ich bin gespannt, wohin mich eure Türen diesmal führen, denn man lernt nicht heimische, sondern auch viele Türen rund um den Globus kennen.

Bitte verlinkt eure Beiträge wie immer in den Kommentaren. Vielen herzlichen Dank.

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Türenparade

Krankheitsbedingt seht ihr heute ein großes Aufgebot an Heidelberger Türen. Kurz vor Schluss wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Diesmal aber ohne geschichtliche Hintergründe…

Heidelberger Kunstverein  Heidelberger Kunstverein

Türen des Heidelberger Kunstvereins…

Tür in der Hauptstrasse  Heidelberger Haustür

…in der Hauptstrasse oder an den Neckarstaden…

Heidelberg Unibibliothek  Heidelberger Universitätsfechthalle

…Türen der Universität…

Heidelberger Haustür  Heidelberger Gässchen

…oder Türen in den Altstadtgassen ;). Bitte verlinkt eure Beiträge wie immer in den Kommentaren. Vielen herzlichen Dank.

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Letzte Ruhestätte

Tür zum MausoleumDonnerstag – Türentag: diesmal bleiben wir auf dem Bergfriedhof Heidelberg – ganz in der Nähe unserer Gedenkstätte. Die beeindruckenste Grabstätte ist für mich das Mausoleum der Familie Bartholomae.

Der Heidelberger Philipp Bartholomae erlangte in Amerika als Bierbrauer zu großem Reichtum, und ließ für seine 1898 verstorbene Ehefrau Sophie von dem Weinheimer Architekten Otto Hasslinger dieses imposante Grabmal errichten. Es erinnert an einen antiken Tempel.

Einzigartig ist der Eingang zum Mausoleum: bewacht von zwei steinernen Spinghen gelangt man durch diese massive und vermooste Tür ins Innere.

Besonders im November, wenn Nebelschwaden den Friedhof in mystische Stimmung versetzen, ist es reizvoll zwischen den Gräbern zu spazieren. Viele Grabstätten auf dem Bergfriedhof liegen an verschlungenen Wegen auf Terrassen mit einer üppigen Pflanzenwelt aus Bäumen, Sträuchern, Hecken. In der Waldabteilung am hohen Hang im Südosten des Friedhofsgeländes befinden sich viele über 100 Jahre alte Grabanlagen. Meine Tür ist zwar nicht aussergewöhnlich, doch das Grabmahl besitzt eine spezielle Atmosphäre, dass ich es euch unbedingt zeigen musste. 

GrabmalMausoleum

Bitte verlinkt eure Beiträge wie immer in den Kommentaren. Vielen herzlichen Dank.

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Wo die Musik spielt

Eingang zur Kongresshalle

Mein Türenprojekt öffnet euch heute den Weg in die Heidelberger Stadthalle.

Sie ist neben der Unibibliothek und dem Kurfürst-Friedrich-Gymnasium das bedeutenste öffentliche Gebäude der Gründerzeit.

Im großen Festsaal finden Konzerte des philharmonischen Orchesters statt, aber auch Rock- und Popkonzerte, sowie Kleinkunstaufführungen, Seminare und Messen.

Die Stadt Heidelberg nutzt die Stadthalle daneben für Tagungen und Kongresse, doch dafür ist sie eigentlich zu klein. Deswegen wollte man sie vor zwei Jahren durch einen hässlichen Anbau erweitern, welcher  (zum Glück) per Bürgerentscheid verhindert wurde.

Eingangstür links  Eingangstür rechts

Die Eingangstüren sind sehr kunstvoll verziert,  doch werden sie viel zu wenig beachtet, da sie zu Veranstaltungen meist weit geöffnet sind…

Stadthalle

„Eröffnet im August 1903 bei der hundertjährigen Feier der durch Carl
Friedrich von Baden vollzogenen Erneuerung der Universität Heidelberg.“ heisst es in einer Inschrift am Eingang der Halle.

Inschrift

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren. Vielen Dank!

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Eine himmelblaue Tür

Bad Tölzer Tür … präsentiere ich euch diesmal für das  Projekt „Macht hoch die Tür“.

Sie ist sehr alt (bezeichnet aus dem Jahr 1829), und gehört zum einem Doppelhaus an der Ecke Römer- und Lenggrieser Strasse in Bad Tölz.

Wie viele andere Häuser zählt es zu den Baudenkmälern der Stadt; leider befindet es sich in einem renovierungsbedürftigen Zustand.

Typisch für die Region hat es auch eine interessante Fassadenmalerei, doch mir fiel zuerst die herrliche himmelblaue Tür ins Auge. Durch das schäbige Äussere war sie noch reizvoller für mich.

Per Zufall fand ich im Netz sogar ein Bild von einem weiteren Fenster des alten Hauses, denn diese sind auch sehr pittoresk. Die alten Gardinen auf dem Foto passen wunderbar zum Gesamteindruck, den das Haus bei mir hinterließ.

Während ich die Tür fotografierte, fragte mich eine Frau, warum ich mache. Sie interessiert sich ebenfalls für alte Türen, und fand das Projket klasse, als ich ihr davon erzählte. Vielleicht schaut sie hier mal vorbei, wenn sie sich auf die Schnelle meine Internetadresse gemerkt hat…

Eckhaus in Bad Tölz

Ob früher ein Hufschmied hier seine Werkstätte hatte, konnte ich nicht herausfinden…

Fassadenmalerei

Wie ihr seht, ist nicht nur die Fassade erhaltenswert, auch das Fenster daneben ist ganz aussergewöhnlich! Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren. Vielen Dank!

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Aus 23,37 Mark

…Anfangskapital entstand diese Kirche in Bad Wiessee auf dem Wasserpointhügel! Die Inflation von 1923 vernichtete das mühsam durch Kirchenfeste angesammelte Vermögen in Höhe von 80.000 Mark, um diese Kirche zu errichten.

Seiteneingang zu Maria Himmelfahrt  Kirchturm Maria Himmelfahrt

Der Rohbau wurde 1925 errichtet, und bereits in der Heiligen Nacht desselben Jahres erklangen zum ersten Mal die Glocken vom 60 Meter hohen Kirchturm, und riefen die Kirchgänger zum Gebet. Die Tür ist lediglich der Seiteneingang, doch sie war offen, und gefiel mir aufgrund ihrer Patina. Die massive Schmiedekunst und der Schutzheilige am Eingang machen die Kirche zu einem kleinen Juwel…

Innenraum  Innenraum

…denn der Innenraum überrascht mit seiner Schlichtheit, einer blauen Holzdecke unter dem Satteldach, welcher gotischen Kirchenbauten nachempfunden ist. Architekt der Kirche war Prof. Rupert von Miller, ein Neffe Oskar von Millers, dem Begründer des Deutschen Museum in München.

Innenraum  Seitentür

Noch auffälliger ist eine kleine Seitentür zum Altarraum, die den tapferen Soldaten gewidmet ist, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Und auf dem Hügel vor der Kirche findet man ebenfalls Gräber mit Kreuzen von Soldaten, und eine gestiftete Glocke auf dem Platz vor der Kirche ertönt jeden Sonntag während des Pfarrgottesdienstes zum Gedenken der Gefallenen beider Weltkriege.

Soldatengräber vor der Kirche

Eigentlich hätte dieser Beitrag besser zu Allerheiligen gepasst, aber das wäre mir zu „getragen“ gewesen….Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren. Danke!

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Die Stubentür

Stuben- und Stadltür…vom Bach Sepp stammt aus dem Jahr 1865, und verschloss das Schlafzimmer im ersten Stock seines Bauernhauses.

Bach Sepp war ein Hiesiger, mir und Google völlig unbekannt, aber wohl so berühmt, dass sie im Hotel Terrassenhof in Bad Wiessee einen Ehrenplatz erhielt.

Zusammen mit einem Feldstadl aus der Etz in Greiling. Der Stadl wurde von Martin Ruml 1870 erbaut. Das Baumaterial bestand aus unbehandelten Brettern des alten Hofes.

Was für ein Zufall, dass ausgerechnet in unserem Hotel gleich zwei alte Türen wie in einem Museum aufbewahrt und für die Nachwelt erhalten werden.

Sie sind zwar nicht besonders ansehnlich, doch alles Originale – sogar mit ein paar netten Details…

rostige Kleiderhaken an der Stadltür

…wie z.B. die rostigen Kleiderhaken, oder das alte Schloss. Leider kommt kein Tageslicht in diesen Teil des Flurs, sodass die Farben etwas seltsam erscheinen. Die alte Stadltür wurde meines Erachtens in früheren Zeiten unsensibel übermalt…kommt mir irgendwie bekannt vor 😉

Schloss der Schlafzimmertür  Schmiedkunst

Im Flur des Hotel kann man auf alten Fotos die Geschichte des Hotels mitverfolgen. Im Hintergrund eine neue Tür als „Kontrast“ zu den alten Türen.Ich blogge meinen Beitrag etwas früher, weil mich ein fiebriger Infekt hat, und ich nicht weiss, wie es mir morgen geht.

Blick in den Flur

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