…ist mein heutiges Montagsherz, welches ich in der Hauptstrasse von Heidelberg zufällig auf dem Boden gefunden habe. Eine schöne Art von Graffiti…

Momentan von Schnee bedeckt, doch es soll wieder regnen, dann kann man sich wieder daran erfreuen 😉 .

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…ist mein heutiges Montagsherz, welches ich in der Hauptstrasse von Heidelberg zufällig auf dem Boden gefunden habe. Eine schöne Art von Graffiti…

Momentan von Schnee bedeckt, doch es soll wieder regnen, dann kann man sich wieder daran erfreuen 😉 .
Krankheitsbedingt seht ihr heute ein großes Aufgebot an Heidelberger Türen. Kurz vor Schluss wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Diesmal aber ohne geschichtliche Hintergründe…

Türen des Heidelberger Kunstvereins…

…in der Hauptstrasse oder an den Neckarstaden…

…Türen der Universität…

…oder Türen in den Altstadtgassen ;). Bitte verlinkt eure Beiträge wie immer in den Kommentaren. Vielen herzlichen Dank.

Projekt-TeilnehmerInnen:
Die 3kas ; Frau Waldspecht ; Frau Tonari ; Teufelsweib ; Hexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sues Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ; Biggy ; Gedankentheater ; Utopia ; Fotobloggerin
Donnerstag – Türentag: diesmal bleiben wir auf dem Bergfriedhof Heidelberg – ganz in der Nähe unserer Gedenkstätte. Die beeindruckenste Grabstätte ist für mich das Mausoleum der Familie Bartholomae.
Der Heidelberger Philipp Bartholomae erlangte in Amerika als Bierbrauer zu großem Reichtum, und ließ für seine 1898 verstorbene Ehefrau Sophie von dem Weinheimer Architekten Otto Hasslinger dieses imposante Grabmal errichten. Es erinnert an einen antiken Tempel.
Einzigartig ist der Eingang zum Mausoleum: bewacht von zwei steinernen Spinghen gelangt man durch diese massive und vermooste Tür ins Innere.
Besonders im November, wenn Nebelschwaden den Friedhof in mystische Stimmung versetzen, ist es reizvoll zwischen den Gräbern zu spazieren. Viele Grabstätten auf dem Bergfriedhof liegen an verschlungenen Wegen auf Terrassen mit einer üppigen Pflanzenwelt aus Bäumen, Sträuchern, Hecken. In der Waldabteilung am hohen Hang im Südosten des Friedhofsgeländes befinden sich viele über 100 Jahre alte Grabanlagen. Meine Tür ist zwar nicht aussergewöhnlich, doch das Grabmahl besitzt eine spezielle Atmosphäre, dass ich es euch unbedingt zeigen musste.


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Mein Türenprojekt öffnet euch heute den Weg in die Heidelberger Stadthalle.
Sie ist neben der Unibibliothek und dem Kurfürst-Friedrich-Gymnasium das bedeutenste öffentliche Gebäude der Gründerzeit.
Im großen Festsaal finden Konzerte des philharmonischen Orchesters statt, aber auch Rock- und Popkonzerte, sowie Kleinkunstaufführungen, Seminare und Messen.
Die Stadt Heidelberg nutzt die Stadthalle daneben für Tagungen und Kongresse, doch dafür ist sie eigentlich zu klein. Deswegen wollte man sie vor zwei Jahren durch einen hässlichen Anbau erweitern, welcher (zum Glück) per Bürgerentscheid verhindert wurde.

Die Eingangstüren sind sehr kunstvoll verziert, doch werden sie viel zu wenig beachtet, da sie zu Veranstaltungen meist weit geöffnet sind…

„Eröffnet im August 1903 bei der hundertjährigen Feier der durch Carl
Friedrich von Baden vollzogenen Erneuerung der Universität Heidelberg.“ heisst es in einer Inschrift am Eingang der Halle.

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Morgens um 11 h lag das Neckartal noch in den Wolken…

…und über den Königstuhl zogen die weissen Schwaden wie riesige Schneefelder hinweg.

…mein Heidelberg – zwei Stunden später seit langem mal wieder von der Sonne verwöhnt.

Da freut sich das Herz und mein Gatte 🙂

Blick auf die Alte Brücke von der Theodor-Heuss-Brücke…

…oder t wie tabakbraun, lautet mein Beitrag zum Farben-ABC:

Und da es inHeidelberg ein herrliches Tabakgeschäft gibt, in dem sogar Tabakblätter von der Decke hängen, musste ich unbedingt diesen Laden hier verewigen. Allerdings habe ich ihn nur von aussen durch das Schaufenster fotografiert, und ich hoffe, man spürt die liebevolle Ausstattung zumindest ein wenig. Das hat schon was von Nostalgie…

Tobajana sind süß und sanft, zugleich aber auch dunkel und rassig. Aufgrund dieser Charaktereigenschaften sind diese brasilianischen Tabake so beliebt. Ich rauche zwar seit 12 Jahren nicht mehr, und mochte früher auch keine Zigarren, doch nach meinem Weinposting passt ein weiteres Genussmittel als Folge, und manche Zigarren harmonieren mit einem kräftigen barriqueausgebautem Rotwein sehr gut.

Warum auch nicht, antwortet damals der Hofnarr, als ihm der Kurfürst anbot, das große Fass im Schlosskeller auszutrinken. Wohlgemerkt ein Holzfass mit 221.726 Litern Wein! Und so erhielt der Narr seinen Namen: Perkeo
Keine Bange, ihr müsst es ihm nicht nachmachen. Die kleine Anekdote dient nur zur Einstimmung auf meine heutige Tür: eine moderne Kellertür aus Holz und viel Glas mit steiler Treppe, bei der man den Kopf einziehen muss. Dahinter verbirgt sich eine liebevoll geführte Weinhandlung im Herzen der Heidelberger Altstadt. In ihrem Lagerkeller herrscht eine gleichbleibende Temperatur von 10 bis 15 Grad. Ideal für Weine!
Faziniert hat mich der idyllische Innenhof, wo im Sommer Weinproben angeboten werden, und der mit seinen Pflanzen und Fässern eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt…

Leider schien zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Sonne mehr, sonst wäre es noch gemütlicher…Die Tür ist zwar kein Türen-Highlight, aber das Drumherum fand ich klasse, dass ich es euch unbedingt zeigen musste. Eigentlich gehört eine alte Kellertür hierher, doch die Aufkleber für EC-Cash oder VISA würden diese ziemlich verunstalten.

Von aussen ist die Weinhandlung kaum wahrnehmbar, aber ein absoluter Geheimtipp für Geniesser und Weinkenner. Zum Wohl!

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren. Danke!

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…ist ein Treff für Jung und Alt, sowie ein geselliges Plätzchen für alle. Mein Sitzplatz für Fotolinse in dieser Woche.
Einige halten Abstand, andere suchen seine Nähe. Viele brauchen einfach jemand zum anlehnen, und finden bei ihm ihre Ruhe und Vertrautheit. Manche animiert er auch eine Zeitung oder ein Buch zu lesen….Und so sitzen sie da, ein paar Minuten, eine Stunde, sogar den ganzen Nachmittag.
Denn auf der Hauptstrasse ist immer was los. Musiker und Künstler gesellen sich gern zu ihm, und bezaubern das Publikum mit ihrem Können. Bei ihm haben sie ihre Bühne, und die Leute um den Zeitungsleser herum sitzen in der ersten Reihe.
So leer wie auf dem Bild ist es selten, ausser Sonntagmorgen. Dieses Bild erinnert anstrahlende Sommertage. Gestern haben sie das Beet hinter ihm abgeräumt, um es für den Frühling neu zu bepflanzen. Die Palme steht längst im Warmen, und wartet auf ihren Einsatz im nächsten Jahr, nur er hat immer Saison…
Erschaffen hat ihn der Künstler Pieter Sohl, und ein Bloggerkollege aus Heidelberg weiss noch mehr über ihn zu berichten.