Blauer Himmel

Ein Stück HimmelAm Sonntag strahlte die Sonne, und so nutze ich die Zeit um für verschiedene Projekte ein paar Bilder zu knipsen.

Die Rosskastanien habt ihr bereits gesehen. Morgen folgen weitere für den Buchstaben S…

Dieser Schnappschuss gelang mir auf der Theodor-Heuss-Brücke, deren Strassenlaternen mit ihrer hellgrünen Farbe mich ein wenig an alte Jugendstilzeiten erinnern…

Mein Foto für Tinas Projekt „Ein Stück Himmel“ an dem ich in unregelmässigen Abständen teilnehme. Eigentlich folgt ein Projekt dem anderen, und es bleibt wenig Zeit für andere Themen. Dennoch kann man sogar nur mit Projekten ein Blog füllen und trotzdem eine zeitliche Abfolge des Erlebten widerspiegeln.

Abitür

Abitür…ist keine neue Wortschöpfung des Mannemer Türks Bülent Ceylan, sondern eine selbstgebastelte Tür des Abiturjahrgangs 2002.

Man findet sie im Pausenhof des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums in Heidelberg – bei mir um die Ecke.

Es ist lediglich eine Tür angedeutet, durch die man aber nicht gehen kann, ausser die Abiturienten verfügen über magische Kräfte wie bei Harry Potter auf dem Gleis Neundreiviertel – dann wäre es ein Zauberschule 😉

Mit hat die Tür sehr gut gefallen, da sie mit dem Mosaik drumherum sehr kreativ gestaltet ist. Davor befindet sich eine Art Tribüne, auf sich alle Abiturienten verewigt haben.

Heutzutage wird diese noch gerne für Gruppenfotos genutzt. Und nächsten Donnerstag folgt eine Tür für die Jahre nach dem Abitur…

Podest vor der Tür

Logo Türprojekt

Projekt-TeilnehmerInnen bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ; Biggy ;

Auf der Couch

Couch…kann man bequem sitzen. So denken nicht nur die beiden Bärchen bei ihren Rundgang auf dem Heidelberger Herbst, sondern bestimmt auch Heike, für welche ich heute diese drei Sitzgelegenheiten zeige.

Für uns Erwachsene etwas zu klein, doch die Bären haben sich sicher darüber gefreut; genauso wie die Kinder, die endlich einmal kindgerechte Sitzmöbel vorfanden.

Ihr seht, bei diesem Projekt stößt man auf die tollsten Dinge, die einem sonst wohl entgangen wären…

Allerdings waren diese Couchen nicht billig, und man bekommt diese „Spielereien“ nicht unter 100 Euro – da legt man sich doch besser hin 😉

12 Monate – 1 Stadt – Herbst

Andy’s Motto für September heisst „Herbst“, und da denkt man automatisch an bunte Blätter, sonnendurchflutetes Laub auf den Bäumen, blühende Astern usw. Ich denke dabei an Ärsche, Gedränge, den Geruch von Bratwurst, gebrannten Mandeln und laute Musik – denn das alles findet man auf dem Heidelberger Herbst.  Fotografisch dokumentiert für Andy, sieht mein Herbst dann so aus:

Heidelberger Herbst

Rollstuhleingang

Seiteneingang zur Christuskirche „Kommt alle zu mir“ steht über der Tür am Seiteneingang der Heidelberger Christuskirche.

„Macht hoch die Tür“ sage ich, „ein Rollifahrer kommt!“

Bärbel hat den Haupteingang fotografiert, ich den Seiteneingang, denn dieser ist – dank einer mobilen Rampe – stufenfrei. Leider ist die Steigung zu hoch (maximal 6 % sind erlaubt), und man kann nicht allein und selbstständig in die Christuskirche.

Ein Bild genügte mir aber nicht, da man die Details der Tür auf dem Foto nicht erkennen kann. Und so machte ich mich heute nochmal mit meinem Mann auf den Weg, um die Tür näher abzulichten.

Hierbei entdeckte ich einen Türgriff, welcher im wahrsten Sinne des Wortes beflügelt, kunstvolle Beschläge, und – zu meiner größten Freude – eine geöffnete Kirche.

Türgriff  Beschläge

Nach Renovierung sah der Innenraum nicht aus, doch eine hohe Leiter stand unter der Walcker-Orgel, vor der ein Organist saß und übte…Im Chor der Kirche gibt es drei große Fenster, die recht farbenreich gestaltet sind, und zu den schönsten Kirchenfenstern in Heidelberg gehören. Trotz dem einfallenden Tageslicht, wirkt mir die Kirche zu düster.

Kircheninnenraum

Erbaut wurde die Kirche 1900-1904 vom Mannheimer Architekten Hermann Behagel auf Granitfundament im Stil des Historismus. Seltsam erschein mir jedoch, dass die Kirche nur ein Seitenschiff hat….

Seitenschiff

An der Ostseite werden in den Medaillons der Bogenfelder Melanchthon, Luther und Hus dargestellt. Die Christuskirche hat 1200 Sitzplätze, eine Länge vom 38 Metern, eine Scheitelhöhe von 15 Metern; ihr Kirchturm ist mit 65 Metern der Höchste Heidelbergs.

Ostfenster  Kirchturm

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren.

Logo Türprojekt

Projekt-TeilnehmerInnen bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ;

Preview Hoch die Tür

Minibar vor der ChristuskircheWie ihr wisst, besuchte Minibares mal wieder Heidelberg, und gemeinsam schlenderten wir durch die historische Weststadt – immer mit gezückter Kamera. Dabei sahen wir viele alte Türen, wovon einige bestimmt noch im Projekt „Macht hoch die Tür“ geöffnet oder zur Schau gestellt werden.

Heute bereits ein Preview für meine  kommende Tür am Donnerstag: Bärbel steht vor der Christuskirche in Heidelberg,  deren Baustil eine Mischung aus Jugendstil, Rennaissance-Bauformen und gotischen Elementen ist. Besonders in Auge fällt der schwebende Engel von Hans Fries über dem Hauptportal der Kirche. Leider wird der Innenraum momentan restauriert, so dass wir diese Kirche nur von aussen fotografieren konnten. Und ein weiterer (B)engel, irdischer Gestalt, stand meistens hinter ihr…. 😉

Bittel lächeln...


Hochsitz

HochsitzBänke, Stühle, Hocker und viele andere Sitzplätze möchte Fotolinse ab September gerne sehen.

Jede/r darf mitmachen, ganz ungezwungen wann und wie sie/er will.

Logo Sitzplätze

Da sage ich nicht Nein, sondern zeige diesmal ein Bild, welches ich beim Rundgang mit Minibares am Montag in der Weststadt aufgenommen habe.

In der Kurfürstenanlage entstehen gerade die Kurfürstenhöfe und das Kurfürstencarre. Von dort oben im Kran hat man einen excellenten Schlossblick – allerdings sollte man schwindelfrei sein….

Belle Époque

Tür in Zähringer Strasse 1Eine schöne Zeit haben wir am Montag in Heidelberg verbracht, als sich Besuch aus dem Ruhrgebiet angesagt hatte. Minibares hat mit ihrem Mann nochmal einen Abstecher nach Heidelberg gemacht, um sich die Weststadt mit ihren schönen Bürgerhäusern zeigen zu lassen.

Selbstverständlich immer auf der Suche nach geeigneten Motiven für diverse Blogaktionen. Besonders Türen sahen wir in Hülle und Fülle…

Eine schmucke Eingangstür zu einem prachtvollen Bürgerhaus der Belle Époque fanden wir in der Zähringer Strasse für das Türenprojekt.  Die Zeitspanne dauerte etwa 30 Jahre um die Jahrhundertwende, zog sich vom Historismus über den Jugendstil hin zur Neuen Sachlichkeit, und endete ca. mit dem Ersten Weltkrieg.

Der Komfort und Luxus aus den vornehmen Häusern hielt damals Einzug in die bürgerlichen Wohnungen. Die Gebäude sollten nicht mehr nur zweckmäßig sein, sondern stilistisch und äußerlich Glanzpunkte setzen. Die dekorative Schönheit stand im Vordergrund, und die repräsentativen Häuser selbst wurden zu Kunstwerken. Die Menschen dieser Periode genossen das Leben in den Cafés und Cabarets, den Ateliers und Galerien, den Konzertsälen und Salons. Der Glaube an den technischen Fortschritt trieb sie voran; besonders die Kunst und Kultur konnte sich in diesem Zeitraum besonders intensiv und vielfältig weiterentwickeln. Dies hat der Epoche ihren glänzenden Namen gegeben.

Bürgerhaus in der Weststtadt

[…] Die Fassaden der Gebäude sollten nicht nur in ihrer Größe und ihrem jeweiligen Reichtum, sondern bei Mehrfamilienhäusern auch in ihrem geschossigen Aufbau die soziale Stellung ihrer Bewohner spiegeln. So etwa wurde die erste Etage oder das Hochparterre meist Bel Etage genannt und war mit ihren besonders hohen Decken und ihren reichen Stuckverzierungen den wohlhabenderen Bürgertum vorbehalten. Nach oben wurde die soziale Stellung der Bewohner mit abnehmender Geschosshöhe meist immer geringer. Dabei wurde die oberste Etage mit ihren oft nur noch lukenartig kleinen Fenstern in der Regel von den Dienstboten und anderen Angehörigen der unteren sozialen Schichten bewohnt. (c) Wikipedia

Bürgerhaus in der Weststtadt

Nach diesem Abstecher in die Kunst- und Architekturgeschichte könnt ihr eure Beiträge bitte wieder hier verlinken ;)

Logo Türprojekt

Projekt-TeilnehmerInnen bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ;Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ;