…ist unser Tamai. Nicht immer, aber immer öfter…!

Manchmal wirkt er wie ein kleiner Kater, obwohl er schon ein Jahr und fast vier Monate jung ist…frech wie Oskar, und verschmust wie ein Alter!

…als könnte er kein Wässerchen trüben 😉


gay – positHIV – handicapped
Landschaften, Pflanzen, Tiere, Blümchenbloggerei *g
…ist unser Tamai. Nicht immer, aber immer öfter…!

Manchmal wirkt er wie ein kleiner Kater, obwohl er schon ein Jahr und fast vier Monate jung ist…frech wie Oskar, und verschmust wie ein Alter!

…als könnte er kein Wässerchen trüben 😉

Bad Tölz erwartet uns, egal ob für ein paar Stunden oder für einen ganz langen Urlaub…Stadt, Land und Menschen werden uns eine unvergesslich schöne Zeit bereiten; so verkündet es die Homepage der Stadt, und fügt hinzu: ich mag dich!

Diesem Motto kann ich nur zustimmen, denn Bad Tölz hat mir gut gefallen. Zwar etwas steil für einen Rollifahrer, doch dafür gibt es viel zu sehen. Hier z. B. das Stadtmuseum mit einer Monduhr – leider habe ich diese nicht näher herangezoomt :(.

Bad Tölz ist Kreisstadt des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Der Kurort liegt an der Isar, rund 50 Kilometer südlich von München.

Sehenswert sind, neben dem Bullen von Tölz, die vielen alten Häuser mit ihren Fassadenmalereien. Unten das alte Rathaus (1453 – 1903) mit dem Glockenturm…

…und der Rathausgasse. Neben ihr gibt es viele weitere Gassen und Passagen, die zum bummeln und schauen einladen.

Blick von der oberen Marktstrasse in die Bad Tölzer Fussgängerzone:

Ein Montagsherz für Frau Waldspecht und ein laziver Jüngling, der hinten viel zu bieten hat…Heiliger Florian kann man da nur sagen 😉

Nachdem wir so viele Orte am Tegernsee gesehen haben, muss ich sagen, dass es mir in Bad Tölz am besten gefallen hat!
…nicht der Kini, sondern nur der Kanzler Ludwig Erhard. Dieser lebet nämlich mit seiner Familie am Tegernsee in Gmund.

Sieht auf den ersten Blick ganz nett aus…

…auch auf den Zweiten, doch leidet der Ort am Verkehr. Ausser einer kleinen Promenade am See, einem Denkmal für Ludwig und dem Mangfall, ist dort nichts los.

Der Busfahrer hatte es uns prophezeiht, deswegen fuhren wir weiter nach Tegernsee. Zum Glück sind die Busse behindertengerecht. Manche niederflurig mit Klappe, andere mit einer Rampe ausgestattet. Doch helfen alle Fahrer ohne Murren! In Tegernsee besichtigten wir das ehemalige Bendiktinerkloster.

Es war bis 1803 die wichtigste Benediktinerabtei Oberbayerns. Die Gebäude des Klosters befinden sich heute im Besitz der herzoglichen Linie der Wittelsbacher.

Die Pfarrkirche St. Quirinus war bis 1803 Klosterkirche. 1998-2004 wurde sie umfassend restauriert. Vor allem der frühbarocke Stuck italienischer Meister und die Fresken von Hans Georg Asam präsentieren sich nun wieder in ihrer ursprünglichen Helligkeit. Die Altarbilder der großen Altäre sind Kopien von Asam nach Gemälden, die der aus München stammende und Johann Carl Loth um 1690 in Venedig für das Kloster geschaffen hat.

Der Heilige Quirinus von Tegernsee erlitt unter Kaiser Claudius II. Gothicus (268-270) in Rom das Martyrium für seinen Glauben.

Im Haus am See genossen wir die untergegende Sonne, und schauten den Schiffen zu…

…womit wir auch nach Bad Wiesse zurück schipperten. Die Schiffer trugen mich dabei auf Händen ins und aus dem Boot 😉
Nachdem ich quasi unter Wasser war, führe ich euch heute an Bord der Gmund für eine südliche Rundfahrt. Ein Blick aus dem Hotelfenster auf den See verriet beste Vorraussetzungen: Sonne und ruhiger Seegang 😉

Von Bad Wiessee Ortsmitte fuhren wir zuerst nach Abwinkl, wo sich das Aquadom befindet…

…und von dort quer über den See nach Tegernsee zum Rathaus.

Kaum losgefahren hält das Schiff erneut am Braustübl des Klosters Tegernsee, damit die Gäste rechtzeitig ihr Weisswürst vor zwölf Uhr essen können…

Zielstrebig geht es dann weiter nach Rootach-Egern, wo das Schiff gleich dreimal Gäste aus- und zusteigen lässt: am Strandbad, am Bachmair und an der Überfahrt.

Danach fahren wir erneut zurück zum Braustüberl und zum Rathaus von Tegernsee, um nach einem Abstecher in Abwinkl,zu unserem Ausgangspunkt Bad Wiesse Ortsmitte zu fahren. Und eh man sich versieht, ist eine volle Stunde vergangen :).

Gemütlich geht es zu Fuss nach Hause an der Seepromenade zum Hotel Terrassenhof in der Finnerbucht.
Um den Tegernsee herum – bin ich mit dem ÖPNV gefahren.
Auf dem Tegernsee – bin ich mit dem Schiff gefahren.
In den Tegernsee – bin ich nicht gegangen, sondern ins Aquadom. Aquadom ist ein Aquarium in Abwinkl, einem Stadtteil von Bad Wiessee – nach eigenen Angaben das größte Süßwasser-Aquarium in Bayern….

Dort kann man Fische des Tegernsees und der Alpenregion besichtigen, wie z. B. den Hecht.

In den fünf Aquarien tummeln sich Regenbogenforellen, Seeforellen und Saiblinge, die ziemlich angriffslustig sind…

…sowie Tegernseer Renken, dem „Brotfisch“ der oberbayrischen Fischer, die als Jungfische gern im Schwarm auftreten.

Das wars. In einem Nebengebäude kann man durch Glasscheiben eine Fischaufzuchtstation der Tegernsee-Fischerei besichtigen. Junge Fische habe ich heute dort keine gesehen….:(
Neues aus Entenhausen, genau genommen aus Rottach-Egern. Starring ein fotogenen Erpel, der unbedingt gefüttert werden wollte.

„Fotografierst du mich? Ich stelle mich auch in Pose!“ „Wie wär’s schräg frech von rechts, oder besser seriös von links?“

„Und zur Belohnung hätte ich gern etwas Brot!“
Doch da musste ich ihn enttäuschen, obwohl er so lieb war…

…denn wir mussten weiter, und er lief uns hinterher bis wir fast an der Strasse waren.
Ausserdem darf man die Wasservögel am See nicht füttern, sonst bekämen wir eine Strafe und müssten vors Königlich Bayrische Amtsgericht *fg

Nachdem der Schnee durchaus seine Reize haben kann, habe ich heute nachmittag noch ein paar Fotos von diesem „Wintertraum“ im Oktober für euch festgehalten.

Schach im Schnee: der Schnee kam gestern wohl etwas zu schnell, um die Partie fertig zu spielen, und die Figuren scheinen festgefroren zu sein…

Bevor eine neuer „Schneesturm“ losbrach, hat mich eine freundliche Frau an der Seepromenade fotografiert, die wie ich unterwegs war, um Impressionen dieses frühen Wintereinbruchs im Bild festzuhalten.

An der Seepromenade sind viele Bronzefiguren aufgestellt, welche im Schnee noch interressanter ausehen. Der Hahn gefällt mir am besten. Inzwischen versinkt Bad Wiesse im Schnee, und aus dem Wintertraum ist ein Alptraum geworden….

…hatte ich nicht geplant – nun ist es eine geworden.

Der Blick aus dem Fenster des Spielsaales prophezeihte schon gestern nachmittag nichts Gutes. Am Abend lag bereits eine dünne Schneedecke, und heute morgen sah es dann so aus:

Auf den Tischen udn Stühlen der HHotelterrasse ca. 15 cm Schnee, und auf dem Tegernsee lichte Nebelschwaden vom (noch) warmen Wasser des Sees…

Der Laubwald am See scheint märchenhaft verzaubert und verzuckert…

Zum Glück wurden alle Wege und Strassen in der Frühe vom Schnee bereinigt, und man kann überall laufen…

Der Tegernsee ist rund 6 km lang und ca. 2 km breit; an seiner tiefsten Stelle misst er knapp 73 m. Er ist einer der saubersten Seen Bayerns, und hat eine gute Badequalität.

Das Badehaus gehört zu einem derzeit geschlossenen Hotel, doch ein Spaziergang am See lohnt sich. Auch heute nachmittag werde ich wieder dort entlang rollen…
