Alles für die Katz kommt diesmal ebenfalls aus Bad Wörishofen – allerdings aus der Konserve, denn aufgrund des wechselhaften Wetters haben wir dieses Jahr noch keine Katzen bei unseren Spaziergängen gesehen. Lediglich eine schwarze Feld-, Wald- und Wiesenkatze, welche auf eine Maus lauerte – leider war sie zu weit entfernt, um gute Fotos zu schiessen. Deswegen muss ich euch mit zwei Katzen aus dem Jahre 2012 vertrösten.

Erstere umkreiste mich in einem Café, um vorsichtig die Lage zu peilen. Danach kam sie zu mir, und markierte meinen Rolli und mich als vertrauenswürdig.

Da ich jedoch kein Leckeli dabei hatte, verlor sie das Interesse und zog sie es vor, lieber weiter am Wegesrand zu dösen…

Mein Mann hatte da mehr Glück: eine grau-weiss getigerte Katze war sehr schmusebedürftig, und begrüsste ihn an einem Bauernhof sehr freudig.
Bereitwillig liess sie sich kraulen, liebkosen und wollte ihn nicht mehr verlassen. Sie sah aus, als ob sie sich des öftern gegen andere Katzen verteidigen musste; sie hatte aber besonders ausdrucksstarke Augen und ein schönes zartes Fell.
In der Tat trafen wir dort noch weitere Katzen; sogar eine richtige Katzengang – doch von dieser berichte ich erst beim nächsten Mal.





…vergebens, denn Madame duldet keinen Herrenbesuch, und zeigt dies sehr deutlich…
Mit angelegten Ohren sendet sie warnende Signale aus, welche unser Tamai viel zu oft ignoriert.
Die Folge ist ein lautes Fauchen ihrerseits….
…und wenn dies nicht hilft, unseren Kater in die Schranken zu weisen, teilt sie auch aus.
Allerdings nur, wenn dort ein Kätzchen besonders herzerweichend miaut, wie z. B. bei einem Tierarztbesuch…
…dann wird er hellhörig, und möchte erkunden, woher diese klagenden Töne kommen…
…leider bleibt diese Suche vergeblich, und deswegen verliert er schnell die Lust aufs TV.
. Stattdessen attackiert er lieber ab und an den Bildschirm, wenn er seine Herrchen ärgern möchte 😉 .
Es ist wieder soweit, heute ist wieder alles für die Katz. Nach dem roten Kater stelle ich euch eine weitere Urlaubsbekanntschaft vor, die wir in Knüllwald-Rengshausen 2012 in unser Herz geschlossen haben. Normalerweise gibt es nur Ziegen und Schafe, auch Pferde kann man viele sehen, doch Katzen sind eher selten und scheu, da dies ein sehr ländlicher Ort ist. Unser Hotel lag auf einer Anhöhe, und morgens und abends machten wir einen ausgiebigen Spaziergang; dabei entdeckten wir vor einem Bauernhof diese Katzenschönheit.

Ihr Fell war besonders weich und üppig, ausserdem war sie eine sehr große und schwere Katze, wie mein Gatte bemerkte als sie sich an ihn drückte. Leider ist mir ihr Name entfallen, denn wir hatten ihre Besitzer dadurch kurz kennengelernt. Sie erzählten uns, dass sie eine liebe und zutrauliche Katze sei; doch dieser Aufenthalt sollte nach vielen Jahren der letzte im Knüll sein….
Schwarze Katzen mag ich am liebsten, deswegen ist unser Kater auch Weiss! Dennoch durfte ich bei euch viele rote Katzen bewundern, die mir so sehr gefallen haben, dass ich heute ebenfalls eine rote Katze zeige.


Nachdem Tamai in den letzten Beiträgen sich von seinen guten und weniger guten Eigenschaften gezeigt hat, widme ich diesen Beitrag einem kleinen Kater, welchen ich während einem Wochenende im Schwarzwald kennenlernen durfte. Schwarz wie der ihn umgebende Wald, zutraulich, naseweis und verspielt – sieht er nicht aus wie ein kleiner Frechdachs?



Daher können wir ohne Sorgen verreisen, obwohl uns Tamai trotzdem immer fehlt, und wir gerne von den jeweiligen Catsittern per Mail unterrichtet werden, was unser Racker gerade so treibt; denn auch fremde Personen versorgt er gern mit „Geschenken“. Und diese sind sehr vielfältiger Art – nicht jedermanns Geschmack, der vorenthalten möchte ich sie euch nicht….