FensterBlick #54

Fenster in Wismar Ein weiteres Fenster für Vera aus Wismar. Ich bin mir nicht sicher, in welchem Haus sich dieses Fenster befindet, aber es zeigt, dass nach der Wende viele Häuser liebevoll restauriert wurden.
In diesem Fall sieht man höchstwahrscheinlich den alten historischen Untergrund eines Bürgerhauses aus dem 17. Jahrhundert in der Spiegelbergstrasse. Ich vermute, es handelt sich um ein Wohnspeichergebäude mit repräsentativen Schmuckgiebel. Unter der verputzten, klassizistisch gestalteten Straßenfront, sieht man die alte Gebäudeteile aus dem Jahr 1386.

Leben mit Büchern #24

(N)ostalgie auch bei den Kochbüchern, denn vom Broiler bis zu Kim, Kosta und Kuko findet ihr leckere Erinnerungen aus der Zeit vor dem Mauerfall mit Zutaten und Rezepte aus einer Zeit, die fast schon vergessen scheint. DDR-Kochbuch Für einen Wessie wie mich etwas ganz Besonderes, und für Pat ein Beitrag mehr beim Bücherprojekt.
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Sitzgelegenheiten #2

Wieczora führt zu meiner Freude ein altes Projekt in diesem Jahr weiter. Ich steige heute Hals über Kopf mit ein: Skywheel Im Skywheel – der höchsten Überkopfachterbahn Europas – kann man kopfüber, nur vom Hüftbügel gesichert, die irrwitzige Beschleunigung von einem kurzen Moment bei – 1 G auf bis zu extremen 5 G „erfahren“! Und das ist nicht der einzige Thrill im Skylinepark im Allgäu…vorbeikommen und staunen 😉

View down #17

Nicht in den Dschungel, sondern in den hintersten Odenwald (zumindest für mich) führe ich euch heute für das Projekt View down der Krümelmonster AG. Einen Blick den Hang hinunter bei Wilhelmsfeld…
Waldhang
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FensterBlick #53

Ziemlich schräg wirkt das Haus dessen Fenster ihr heute erblickt. Das Gebäude steht ebenfalls in Wismar und wird als das Gewölbe bezeichnet.
Gewölbe in Wismar
Der zweigeschossige Fachwerkbau steht auf zwei tonnengewölbten Brückenjochen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Unter dem Gebäude fließt die Runde Grube hindurch, die kurz darauf in den Alten Hafen mündet. Mein Beitrag für Vera ;).

Leben mit Büchern #23

Immer wieder sonntags, möchte Kerki etwas mit Büchern sehen. Und da ich aktuell einige Kochbücher zeige, und ein Projekt „Alles für die Katz“ habe, zeige ich euch heute die Kombination aus beidem: Spaghetti Shebanese – Delikate Gerichte aus Katzenfutter.
Spaghetti Shebanese Ganz nach dem Motto „Probieren Sie selbst, was Ihrer Katze so gut schmeckt“ findet man dort interessante Rezepte für hungrige Dosenöffner. Ein originelles Geschenk, das ich nicht erwartet hätte. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich bisher nicht getraut habe, eins dieser Gerichte nachzukochen ;).
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Nostalgie #1

Doro’s Gedankendüne startet ebenfalls ein neues Projekt, und zwar jeden zweiten Samstag im Monat wird es ein neues Thema unter dem Titel Nostalgie geben. Da ich nun schon etwas in die Jahre gekommen bin, sprich über ein halbes Jahrhundert, kann ich bestimmt einiges dazu beitragen… Logo Nostalgie Das erst Thema lautet: SÜSSIGKEITEN in unserer Kindheit/Jugendzeit. Für mich ein optimales Thema, da es bei uns in Heidelberg den Zuckerladen gibt, wo all diese Erinnerungen lebendig gehalten werden. Denn dort bekommt man die Gummibärchen noch einzeln und nicht im Riesnpack. Somit kann man sich ganz nach Wunsch seine Naschtüte zusammenstellen lassen. Eine Colaflasche, drei Brausebrocken, ein paar Himbeeren, vier Schlangen, zehn Bärchen, aber nur die Roten! Hach, was für ein Vergnügen…Süssigkeiten aus dem Heidelberger Zuckerladen Um auf das Thema zu kommen: früher lies ich die Gummibärchen gern in Orangenlimo quellen. Danach waren sie schwabelig und riesig, wie die großen Bären, die es heute gibt. Haribo Goldbären, alles andere (Lakritz, usw.) war nicht mein Fall. Colaflaschen, die habe ich gestern wie heute geliebt, da es zuhause keine Cola gab, also musste man sich anderswo behelfen. Am Kiosk in der Nähe der Grundschule gab es auch dieses grässliche Wassereis, das man in allen erdenklichen Farben schleckte. Cornetto, Capri und Dolomiti waren Eisspezialitäten, die ich mochte.

Bei Schokolade musste es Suchard sein, Nuss oder Noisette, und natürlich Nutella – am liebsten warm und löffelweise. Schon früh machte ich Bekanntschaft mit den beliebten Haselnusstafeln…unter uns: Nuss und Schokolade mundeten besonders gut mit einem Schuss, deswegen bevorzugte ich die „Edlen Tropfen“ zu besonderen Anlässen viel mehr als die berühmten Kirschen. Als Alkoholikerkind gewagt, doch Verbote hätten vielleicht das Gegenteil bewirkt, und so bin ich bis heute trocken geblieben.

Opa liess mich auch immer von seinem Bier nippen, während ich brav meinen Apfelsaft oder Malzbier trank. Und er spendierte meist zweimal am Tag im Sommer ein Eis für 10 Pfennig beim Italiener – das freute mich am meisten! Zitrone und Himbeer sind bis heute meine Favoriten geblieben 🙂 Apropo Himbeeren: die dicken Himbeerbonbons mochte ich selbstverständlich am liebsten, doch selbst Eukalyptushalsbonbons kann ich ständig lutschen. Schokoriegel wie Mars, Milky Way oder Nuts liessen mich dagegen kalt; erst mit Snickers wurde mein Geschmack getroffen, und später wurde Raider aktuell, das heute Twix heisst.

An eine Leckerei im Sommer erinnere ich mich zum Abschluss noch gern: frische Erdbeeren mit Kondensmilch und Zucker – was für ein Genuss! Und was habt ihr für Schweinereien genascht?

Alles für die Katz #2

Wie kommt man dazu, sich eine Katze zuzulegen? Ganz einfach: die Katze kommt einfach eines Morgens im August über den Balkon ins Wohnzimmer und schreit nach Futter.
Tom schreit nach Futter Gut, wenn man dann ein paar Katzensticks im Schrank hat, weil ab und an Nachbarskatzen durchs Fenster steigen und „Hallo“ sagen, um den großen Hunger zu stillen.
Tom hat Hunger Tom wird gefüttert Aber diese Katze war keine Nachbarskatze; höchstwahrscheinlich wurde sie ausgesetzt, denn sie sah ziemlich mager aus und hatte einen riesigen Hunger. Ausserdem blieb sie nach diesem ersten Leckerli in der Nähe, und besuchte alle Nachbarn in der Umgebung, die ihr Eintritt gewährten. Vermisst wurde sie nicht, und da auch niemand nach ihr suchte, freuten sich alle über den zutraulichen Kater, den ich kurzerhand Tom nannte. Es hat Tom geschmeckt! Bald hatte er sich aufgrund seiner fordernden, dominaten Art zum Major gemausert…Bei uns blieb er immer am längsten, da ich mit ihm spielte, und er fühlte sich sehr wohl. Leider erhoben Nachbarn Anspruch auf den Kater, tauften ihn Max, und so entschlossen wir uns, selbst einen jungen Kater ins Haus zu holen. Von der Suche im Tierheim berichte ich euch das nächste Mal. Logo Alles für die Katz