Ich seh Rot #1/2020

Klare Rote Bete Suppe

Das neue Jahr ist noch jung, von daher kann ich euch ein gutes Neues Jahr voller Gesundheit wünschen.

Ich freue mich, auch im Neuen Jahr wieder viele rote Dinge alle 14 Tage für Anne zu präsentieren.

Anfangen möchte ich mit einer Suppe, und auch sie stammt (fast aktuell) von unserem Silvestermenue bei den Nachbarn. Die Suppe ist eine klare Rote Bete Suppe mit selbstgemachten Backerbsen! Ungewohnt, aber lecker 😉

Ich seh Rot#51/2019

Zum letzten Mal in diesem Jahr zeige ich für Anne etwas Rotes; diesmal aus meiner ehemaligen Heimat: das Schwetzinger Schloss. Angestrahlt wird es anlässlich des Weihnachtmarktes zu seinen Füssen und auf dem Schlossplatz.

Das angestrahlte Schwetzinger Schloss

Ich seh Rot #50/2019

Am Wochenende zeigte sich bereits das neblige Novembergrau, welches uns die nächste Zeit begleiten wird; doch Ende Oktober konnte ich in Heidelberg ein wunderbares Morgenrot fotografieren, welches ich euch heute für Annes Projekt präsentieren möchte. Die Natur ist manchmal richtig spektakulär:

Morgenrot in Heidelberg

Ich sehe Rot #49/2019

Flyer des Circus Inclusioni mit Polaroidfotos von uns

Anfang Oktober gastierte der Circus Inclusioni in Schriesheim in der Mehrzweckhalle. Die GRÜNE LISTE Schriesheim lud im Rahmen des Kulturherbstes zu diesem besonderen Event. Musikalisch perfekt „betreut“ durch Chorleiter Bernhard Bentgens, charmant moderiert durch zwei gute Freund*innen, zeigte der Heidelberger Beschwerdechor sein neues Programm mit Zauberrei, Clowntanz und vorallem Musik mit umgewandelten Texten wie „wo ist ein Klo?“. Die liebevolll gestaltete Halle mit viel ROT bot in der Pause viele Überraschungen und Spiele, damit auch jede/r voll includiert werden konnte.

Ich seh Rot #48/2019

Hochzeitskleid mit Anthurien

Am Wochenende geht die BUGA zu Ende; viel zu früh, denn wir wären gerne ein drittes Mal dorthin. Leider haben wir aufgrund unseres Kater etwas Durcheinander im Terminkalender bekommen, und er bedarf auch momentan viel Zuwendung. Zudem waren wir zweimal dort, und das Wetter ist zur Zeit nicht gerade das Beste.

Dennoch habe ich heute für Anne noch etwas Rotes von der BUGA in Heilbronn mitgebracht: ein Hochzeitskleid mit vielen roten Anthurien, welches auf einer der vielen farbenprächtigen Blumenschauen zu sehen war. Mir persönlich zu üppig, aber für das Projekt ideal zum zeigen!

Ich sehe Rot #47/2019

Kleine Kätzchen

Gestern mussten wir unseren Kater zur Tierärztin bringen, da er sich mit einem anderen Kater gestritten hatte, und verletzt war. Dort sah ich dieses kleine Kätzchen namens Mimi, welches zur Flohentfernung behandelt wurde.

Die Flöhe waren längst beseitigt, doch es musste noch im Käfig bleiben, bis alles wieder in Ordnung war.

Damit es sich wohlfühlt, hatte die Tierärztin eine Infrarotlampe angebracht, wodurch der Hintergrund so rötlich erscheint – ideal für Annes Projekt.

Ich sehe Rot #46/2019

Rotes Vogelauge

Nach dem farbenprächtigen Ara, nun ein Vogel, der silbrig blau schimmert. Doch das Rote an ihm ist sein Auge: ich fand es sehr bemerkenswert, da fühlt man sich fast ständig beobachtet. Genau das Richtige für Anne.

Ich sehe Rot #45/2019

Alle 14 Tage dienstags möchte Anne etwas Rotes sehen; diesmal habe ich ein rotes Plakat vom Dyke March in Heidelberg für ihr Projekt. Der Dyke March ist von und für lesbische und queere Frauen* und fordert lesbische Sichtbarkeit in Geschichte und Gegenwart.

Plakat mit der Aufschrift: Schubladen sind für Schränke da

Das Motto 2019 „VOTE FOR WOMEN*!  VOTE FOR DYKES!  WÄHLT.“ erinnert mit dem Kampfruf der Suffragetten, den Frauenstimmrechtskämpferinnen, an den langen Weg, um Demokratien für Frauen aufzubauen und zu erhalten. 2019 können wir zwar das Jubiläum 100 Jahre aktiv ausgeführtes Frauenwahlrecht in Deutschland feiern, doch wie sieht die politische Teilhabe in konkreten Fakten heute aus? In keinem einzigen deutschen Bundesland, ja in keinem einzigen Staat ist die politische Teilhabe von Frauen entsprechend ihrer gesellschaftlichen Realität vertreten – weltweit. Daran kann aktiv etwas geändert werden, denn in diesem Jahr stehen zahlreiche politische Wahlen an, sei dies in Städten, Ländern oder in Europa. Feminismus hat viel erreicht – und noch immer bleibt viel zu tun. (c) Dyke March