Letzte Ruhestätte

Tür zum MausoleumDonnerstag – Türentag: diesmal bleiben wir auf dem Bergfriedhof Heidelberg – ganz in der Nähe unserer Gedenkstätte. Die beeindruckenste Grabstätte ist für mich das Mausoleum der Familie Bartholomae.

Der Heidelberger Philipp Bartholomae erlangte in Amerika als Bierbrauer zu großem Reichtum, und ließ für seine 1898 verstorbene Ehefrau Sophie von dem Weinheimer Architekten Otto Hasslinger dieses imposante Grabmal errichten. Es erinnert an einen antiken Tempel.

Einzigartig ist der Eingang zum Mausoleum: bewacht von zwei steinernen Spinghen gelangt man durch diese massive und vermooste Tür ins Innere.

Besonders im November, wenn Nebelschwaden den Friedhof in mystische Stimmung versetzen, ist es reizvoll zwischen den Gräbern zu spazieren. Viele Grabstätten auf dem Bergfriedhof liegen an verschlungenen Wegen auf Terrassen mit einer üppigen Pflanzenwelt aus Bäumen, Sträuchern, Hecken. In der Waldabteilung am hohen Hang im Südosten des Friedhofsgeländes befinden sich viele über 100 Jahre alte Grabanlagen. Meine Tür ist zwar nicht aussergewöhnlich, doch das Grabmahl besitzt eine spezielle Atmosphäre, dass ich es euch unbedingt zeigen musste. 

GrabmalMausoleum

Bitte verlinkt eure Beiträge wie immer in den Kommentaren. Vielen herzlichen Dank.

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Projekt-TeilnehmerInnen:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ; Biggy ; Gedankentheater ; Utopia ; Fotobloggerin

Gedenken zum Welt-AIDS-Tag

Am 1. Dezember 2012 ist wieder Welt-AIDS-Tag.  Leider erfahren Menschen mit HIV und AIDS weiterhin Diskriminierung, obwohl man sich beim alltäglichen Umgang nicht infizieren kann. Dies führt noch immer zu Ausgrenzungen von Menschen mit HIV. Die AIDS-Hilfe Heidelberg setzt sich daher tatkräftig ein, ein positives Zusammenleben zu ermöglichen, und bietet hierzu rund um den Welt-AIDS-Tag verschiedene Veranstaltungen an, um die Bevölkerung zu informieren, aufzuklären und für Solidarität zu werben.

Gedenkstätte der AIDS-Hilfe Heidelberg

Ein besonderes Ereignis bildet die jährliche Gedenkfeier für Angehörige, PartnerInnen und FreundInnen.  Auszubildene der Friedhofsgärtnerei fertigen eine Rote Schleife aus Rosen, und Bürgermeister Wolfgang Erichson begleitet die bewegende Feier.
Gedenkstätte   Feuerritual

In diesem Jahr bestand die Möglichkeit mittels einem Feuerritual Wünsche, Gedanken usw. aufzuschreiben, und den Flammen zu übergeben.

Gedenkstätte mit Kerzen

Die Gedenkstätte wurde 2006 auf dem Bergfriedhof errichtet,und bietet einen schönen Ort der Erinnerung und des Gedenkens. An der Gedenkstätte befindet sich auch eine Bank zum Verweilen – mein Sitzplatz für Fotolinse365

Feuer und Flamme

Herz vom Zuckerladen….vor fast 29 Jahren hat es gefunkt, und es brennt noch immer.

Zischend und sprühend mein heutiges Montagsherz für Frau Waldspecht – aufgenommen am Samstag, als wir meinen Jubeltag feierten…

…altersgerecht im Seniorenzentrum Neuenheim. Schliesslich muss man sich langsam daran gewöhnen, nun nicht mehr der Jüngste zu sein.

Gefertigt hat diese süsse Kreation natürlich Jürgen vom Heidelberger Zuckerladen. Über zwei Kilo Hüftgold, das noch vor Weihnachten vernichtet werden möchte…

Eine schöne Überraschung von meinem Gatten, der bestimmt davon naschen will 😉

Herzlich begrüsste ich übrigens auch die Gäste, welche sehr angenehm überrascht von der Atmosphäre des Seniorenzentrum waren, der Aussicht auf den Neckar, und sich wie zu Hause in meinem Wohnzimmer fühlten…

Girlande

Kaffee und Kuchen wie beim Seniorennachmittag

Seniorenzentrum

Am Abend gab es leckeres, und – wie einige sagten – trotzdem gesundes Biobüffet von Fair & Quer.

Wo die Musik spielt

Eingang zur Kongresshalle

Mein Türenprojekt öffnet euch heute den Weg in die Heidelberger Stadthalle.

Sie ist neben der Unibibliothek und dem Kurfürst-Friedrich-Gymnasium das bedeutenste öffentliche Gebäude der Gründerzeit.

Im großen Festsaal finden Konzerte des philharmonischen Orchesters statt, aber auch Rock- und Popkonzerte, sowie Kleinkunstaufführungen, Seminare und Messen.

Die Stadt Heidelberg nutzt die Stadthalle daneben für Tagungen und Kongresse, doch dafür ist sie eigentlich zu klein. Deswegen wollte man sie vor zwei Jahren durch einen hässlichen Anbau erweitern, welcher  (zum Glück) per Bürgerentscheid verhindert wurde.

Eingangstür links  Eingangstür rechts

Die Eingangstüren sind sehr kunstvoll verziert,  doch werden sie viel zu wenig beachtet, da sie zu Veranstaltungen meist weit geöffnet sind…

Stadthalle

„Eröffnet im August 1903 bei der hundertjährigen Feier der durch Carl
Friedrich von Baden vollzogenen Erneuerung der Universität Heidelberg.“ heisst es in einer Inschrift am Eingang der Halle.

Inschrift

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Projekt-TeilnehmerInnen:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ; Biggy ; Gedankentheater ; Utopia ; Fotobloggerin

Erinnerungen

Sitzplatz auf dem Balkon…an einen schönen Herbst. Wie im Traum erscheinen die Bilder, blühen auf, verblassen und hinterlassen ein wohliges Gefühl. Mein Sitzplatz auf dem Balkon vor ein paar Tagen…

Noch umhüllen ihn die letzten Ranken der Sommerbegrünung, machen ihn zu einer Oase der Erholung vom Stress des Alltags. Inzwischen ist das Grün gewischen, der Balkon winterfest gemacht.

Leicht verfremdete Gedankenbilder für das Projekt von Fotolinse365 – und ein Rückblick auf den Herbst.

Balkonbepflanzung

Der Zwergahorn und die Gräser auf der Fensterbank im Fokus…

Balkonbepflanzung

Auf der Alm…

SM-Dirndl …da gibt’s koa Sünd! Heute gleich zwei Herzen von mir für die Montagsaktion von Frau Waldspecht.

Einmal ein Fetisch der „etwas anderen Art“, den ich an diesem Ort nicht vermutet hätte: ein fesches Dirndl im Schaufenster vom Beate Uhse Shop in Mannheim. Es ist in schwarz, weiss und rot gehalten, ziemlich züchtig und mit vielen Herzen. Höchstwahrscheinlich ein Überbleibsel vom Oktoberfest…

Mit Stiefeln und Peitsche könnte dieses Outfit durchaus für spezielle Spiele verwendet werden…oder sollte es wirklich nur Deko sein? Ich weiss es nicht, doch Volksmusik aus dem Mutantenstadl ist für mich eh die reinste Folter *fg.

Die Spiegelung bitte ich zu entschuldigen, denn ich war in Eile und hatte keine Zeit zum experimentieren. Dafür haben die „Arme“ ihren besonderen Reiz…

Zweitens ein Herzkuchen aus Bisquit, den wir gestern gebacken haben – zur Feier des Tages 😉

Herzkuchen

Eine Stadt zum Verlieben

 Morgens um 11 h lag das Neckartal noch in den Wolken…

…und über den Königstuhl zogen die weissen Schwaden wie riesige Schneefelder hinweg.

Königsstuhl im Nebel...

…mein Heidelberg – zwei Stunden später seit langem mal wieder von der Sonne verwöhnt.

Blick auf den Königstuhl, das Schloss und die Altstadt

Da freut sich das Herz und mein Gatte 🙂

Mein Gatte

Blick auf die Alte Brücke von der Theodor-Heuss-Brücke…

Ein Kater zum Verlieben

…ist unser Tamai. Nicht immer, aber immer öfter…!

Kater Tamai

Manchmal wirkt er wie ein kleiner Kater, obwohl er schon ein Jahr und fast vier Monate jung ist…frech wie Oskar, und verschmust wie ein Alter!

Kater Tamai und meinereiner

…als könnte er kein Wässerchen trüben 😉