Dufte

..ist diese Holzbank mitten im Lavendel. Man muss nur nach hinten greifen, und schon entfaltet sich ein angenehmer Duft.
Holzbank mit Lavendel
Jeden 15. und 30. eines Monats möchte Anett Bänke sehen, und wer möchte, kann einfach mitmachen 😉
Logo Bänke

P wie Parmesanbrecher

In unserem Haushalt gibt es viele Dinge, die man nicht jeden Tag braucht, doch missen möchte ich sie auch nicht. Dazu gehört der heutige Küchenhelfer, welcher nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommt: ein Parmesanbrecher.
Parmesanbrecher
Wir kaufen den Parmesan immer am Stück, und reiben ihn selbst. Tütenparmesan, oder was sich so nennt, gibt es bei uns seit Jahren nicht mehr. Frisch gerieben schmeckt er viel besser. Und manchmal sind die Stücke so groß, dass der Parmesanbrecher sehr hilfreich sein kann.
Kulinarisches ABC

G wie das Geld liegt auf der Strasse

Man kann leicht Geld verdienen – man braucht sich nur zu bücken! Der Ertrag ist zwar oft gering, aber besser wie nichts! Und wenn es ein Glückspfennig pardon, Glückscent ist, dann freut man sich um so mehr.
Das Geld liegt auf der Strasse
Das Gegenteil von dieser Redewendung ist, das Geld auf die Strasse werfen, d.h. es zu verschwenden. Für Utopia’s Projekt „Ich spreche in Bildern“ habe ich das Geld nicht auf die Strasse geworfen, sondern den Cent tatsächlich letzte Woche gefunden:).
Logo Ich spreche in Bildern

Gleiches Recht für Dich und Mich!

…hiess das Motto des diesjährigen CSD Rhein Neckar in Mannheim, und die AIDS-Hilfe Heidelberg war wieder mit dabei:
Cabrio der AIDS-Hilfe Heidelberg
„Die letzten positiven Urteile des Bundesverfassungsgericht und das beharrliche Verweigern der Gleichstellung von Verpartnerten und Verheirateten durch die derzeitigen Bundesregierung machen deutlich, dass wir weiter gekommen sind – aber noch lange nicht alles erreicht haben.So gibt es immer noch keine Gleichstellung im Steuerrecht, Adoptionrecht und bei der rechtlichen Stellung von Regenbogenfamilien. Die Rehabilitierung aller nach § 175 verurteilten steht ebenso aus wie die Modernisierung des Transsexuellengesetzes und die Bekämpfung der Menschenrechtsverletzungen an intersexuellen Menschen. Um für die Rehabilitation der Opfer des § 175 rechtliche Klarheit zu schaffen, ist es notwendig das Benachteiligungsverbot im Artikel 3 des Grundgesetzes um das Merkmal der sexuellen Identität zu erweitern.“ (C) CSD Rhein Neckar
Claudia Roth
Deswegen zogen am letzten Samstag 41 Gruppen durch die Quadratestadt, um bei der Demo-Parade die rechtliche Gleichstellung von Lesben, Schwulen Transsexuellen, Transgendern und Intersexuellen in den Mittelpunkt in der Metropolregion zu stellen. Unterstützt wurden sie dabei u.a. von Claudia Roth MdB, Bundesvorsitzende der Grünen, die als eine der Rednerinnen die Situation in Russland anprangerte, oder in Saudi-Arabien, wo Schwule gesteinigt werden. Denn neben Spass und der sichtbaren Lebensfreude ist der Grundgedanke der Parade politischer Art. Doch ich zeige euch – wie die meisten Medien – die angenehmen Dinge, sowie die Eyecatcher der Veranstaltung:
Lucy Tramp Lucy Tramp, eine Travestiekünstlerin aus Mannheim, oder der amtierende Mister Leather Baden-Württemberg Mr. Leather BaWüUnd dass der CSD für alle Menschen gemacht ist, bewiesen die beiden Ledermänner Mr. Deaf Germany und Mr. Bear Deaf Germany!!! Mr. Deaf Germany & Mr. Bear Deaf GermanyAusserdem bietet der CSD ein gute Gelegenheit, alte Bekannte und Freunde (zufällig) zu treffen. Wiedersehen macht Freude
Wir verteilten sehr viele Lutscher, Schlüsselanhänger, Flyer und natürlich Kondome an die Mannheimer, die von mit Kind und Kegel am Strassenrand standen, und gierig auf unsere Give aways warteten. Manche denken Kondome seien für den Arsch, und wir sagen ihnen: da gehören sie hin – zum Schutz bei Analverkehr. Diese zwei leicht bekleideten Ladys nahmen die Auforderung auf der Packung allerdings zu wörtlich… Jux am Strassenrand …und dieser Adonis liess seine Muckis spielen 😉 Adonis Und last, but not least, unsere Heidelberger Travestiekünstlerin Viola Varell in Violett, die usn wie jedes Jahr bei der Parade unterstützt, und die Blicke aller auf sich zieht.
Viola VarellWeitere Bilder findet ihr auf der Homepage der AIDS-HIlfe Heidelberg.

FensterBlick – die Zweite!

Und noch eine Fensterfront liefere ich heute für Vera’s FensterBlick. Fotografiert habe ich die Fenster 2007 in Zürich; seither warten sie in meinem Archiv zur Veröffentlichung. Vorhin sah ich zufällig im TV, dass sie momentan weltweit zu sehen sind, da sie durch eine prominente US-Talkmasterin traurige Berühmtheit erlangten.
Zum Thor 1593, Storchengasse 13, Zürich
Es sind die Fenster vom Zum Thor – Gebäude, in dem exclusive Mode und Accessoires in einer Nobelboutique angeboten werden….U.a. auch eine Damenhandtasche für 28.400 Dollar, die zum Medienskandal führte.

FensterBlick #30

Mein Auge schweift heute für den FensterBlick nach oben, und zwar vom Mittelsteig des Flughafen-Fernbahnhofs in Frankfurt hoch zur Verteilerebene. Dort gibt es viele Fenster zusehen, sowie die Glaskuppel über dem Bahnhofsgebäude:
Flughafen-Fernbhanhof
Ob die Fenster Vera gefallen? Wirkt ja alles etwas nüchtern und kühl…

Türen der Welt #8

Tür in Mannheim Monnem vorne belieben die Monnemer zu sagen! Diesem bekannten Ausspruch bin ich bisher nicht gefolgt, und zeige eine Monnmer bzw. Mannheimer (für hochdeutschsprechende LeserInnen) Tür erst im Monat August.

In Mannheim gibt es viele sehenswerte Türen, doch an dieser kam ich im Juli zufällig vorbei, und sie gefiel mir aufgrund des schmucken Vordaches und der Schmiedekunst besonders gut.

Bei näherer Betrachtung erfuhr ich, dass in dem Haus die Eheleute Felix Hecht (1847-1909) und Helene Hecht, geborene Bamberger (1854-1949) wohnten, die mit dem Komponisten Johannes Brahms befreundet waren.
Schmiedekunst Johannes Brahms wohnte bei seinem Besuchen in Mannheim in diesem Haus, dessen Gartenzaun genauso kunstvoll wie die Eingangstür geschmiedet wurde. Doch das Haus hat auch eine dunkle Geschichte…
Schmiedekunst am Gartenzaun
Helene Hecht wurde am 22.10.1940 nach Gurs deportiert, und kam auf dem Weg dorthin ums Leben. In ganz Baden wurden vor 73 Jahren die Menschen jüdischen Glaubens verhaftet. Wer bis dahin nicht emigriert war, wurde am 22. Oktober 1940 zwangsweise außer Landes gebracht und in Gurs und anderen Lagern in Südfrankreich unter erbärmlichen Bedingungen interniert.
Tür aus einem anderem Blickwinkel Eine Tafel neben der Tür erinnert an die Familie Hecht und ihre Beziehung zu dem großen Komponisten. Die Fenster sind ebenfalls mit den aufwendigen Schniedearbeiten versehen, und ich zeige eins ausserhalb des Projektes von Vera.
Fenster des Hauses
Bitte verlinkt eure Türen wieder in den Kommentaren, danke 😉
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