Ein ganz besonderer Blick nach unten, der mir sehr am Herzen liegt anlässlich der 75. Novemberpogrome:

Um diese Stolpersteine fahre ich oft, da sie auf dem Weg zur AIDS-Hilfe in der Rohrbacher Strasse liegen. Auch Heidelberg gedenkt diesen Verbrechen mit vielen Veranstaltungen. Die Aufnahme habe ich gestern im Regen gemacht, doch schimmern die Steine selbst bei Sonnenlicht dunkel, da sie kurz nach ihrer Verlegung geschwärzt wurden. Daran erkennt man, dass die Gefahr immer noch lauert – stärker als man denkt. Deswegen dürfen wir nie vergessen, was damals geschah!
View down #6
Auch beim Blick nach unten bleibe ich in Chennai, Indien. Eigentlich hätte ich den FensterBlick für dieses Projekt verwenden können, doch ich wollte euch diesen wundervollen Blick in die Lobby des Hotels „Le Royal Meridien“ in Chennai nicht entgehen lassen:

Keine Ahnung wo Carlson und Anand logieren werden, aber auf dem Fritz-Schachserver „Schach.de“ werden alle Partien für Schachbegeisterte live übertragen und kommentiert.

FensterBlick #42
Für Vera’s FensterBlick entführe ich euch heute ins indische Chennai, wo Viswanathan Anand vor 43 Jahren geboren wurde. Viswanathan Anand verteidigt dort ab Samstag seinen WM-Titel im Schach gegen den jungen Norweger Magnus Carlsen, dem momentan besten Schachspieler der Welt .

Chennai, auch Madras genannt, ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Sie liegt an der Ostküste Südindiens am Golf von Bengalen in der flachen Küstenebene mit einer durchschnittlichen Höhe von nur sechs Metern über dem Meeresspiegel. Vom 10. bis 20. August 2012 fand dort die 14. Schacholympiade der Blinden und Sehbehinderten statt; dabei entstand dieses Foto von einem Begleiter meines Mannes.

Leben mit Büchern #12
Heute gehen wir ganz weit zurück, so weit zurück, das ich ausnahmsweise zwei Bilder zeigen muss, damit man mir glaubt. Denn bereits 1875 machte man mit der Bekämpfung eines Katers gute Geschäfte:
Ich weiss zwar nicht, was sich in diesem Anti-Kater-Etui befand, aber vielleicht habt ihr Ideen?
Übrigens: die alte Zeitung fand ich hinter einem Bild als Damm- und Schutzmaterial.

Wartebank
Im Bahnhof Heidelberg gibt es einge Bänke, doch nie genug, da viele an Plätzen stehen, wo man sich nicht lange aufhalten möchte. Diese Bank steht zwar in der zugigen Querbahnsteighalle, doch die gläsernen Längsfassaden des Gebäudes lassen wärmendes Sonnenlicht hereinfallen, und schaffen so etwas Behaglichkeit.


U wie Untersetzer
Kulinarisches aus der Küche möchte Frau Waldspecht sehen, doch Gemüse oder Obst mit U zu finden, ist sehr schwierig, und selbst bei Gerichten stößt man in den Kochbüchern nur auf ungarische Speisen (die nicht auf meinem Speiseplan stehen), oder auf ultraschnelle, überbackene oder unglaubliche leckere Dinge. Deshalb habe ich mich nach Küchengeräten umgeschaut, und bin auf einen Untersetzer gestossen, der zusammengeklappt bei uns auf der Fensterbank steht.
Den kleinen Untersetzer KNIK nutze ich häufig, denn er ist ein praktischer Helfer beim Servieren von Speisen.

Gewitterhimmel
Die ersten Herbststürme tobten über Europa, und lieferten mir eine ganz besondere Kulisse. Der Heiligenberg wurde in gleißendes Sonnenlicht getaucht, während am Himmel dunkle Wolken den Nachmittag verdunkelten – mein Himmel für Tina.
View down #5
Nach dem tiefen Brunnen des Palacio de la Aljaferia in Zaragoza zeige ich euch heute etwas mehr Wasser – ebenfalls aus der spanischen Metropole.
Im Parque Grande Jose Antonio Labordeta findet man diese herrlichen Wasserkaskaden, und oben beim Denkmal von Alfonso I, dem Krieger, kann man diesen tollen Blick nach unten in den Park geniessen.

