Mit Herz und Seele marschierten Lesben, Schwule und Transgender zusammen mit Heten am Samstag bei der Demo-Parade des CSD Karlsruhe durch die Innenstadt. Getreu dem Motto „Schau nicht weg!“ begleiteten viele Karlsruher die bunte Parade am Wegesrand, sowie an den Fenstern.

…mein queeres Montagsherz 😉
FensterBlick #20
Statt nach oben, geht mein Blick heute nach unten in einem Innenhof bzw. Dachgarten.

Aufgenommen habe ich das Foto von Lindenhof in Zürich. Der Lindenhof ist ein Platz voller Linden, und gleichzeitig ein Quartier der Stadt Zürich.
Das Quartier bildet heute zusammen mit den Quartieren City, Rathaus und Hochschulen den Kreis 1, die Altstadt der Stadt Zürich. Es ist flächenmässig das Kleinste der Stadt, und reicht vom Bahnhofplatz im Norden bis zum Bürkliplatz im Süden. Im Westen grenzt es an die Bahnhofstrasse und im Osten an die Limmat. Das Zentrum des Quartiers bildet ein Hügel, auf dem der namengebende Lindenhof liegt. (c) Wikipedia

Frisch verliebt?
Ob die Bewohner dieses Hauses sich erst gefunden haben, und die freudige Botschaft allen kundtun möchten? Oder sind die Herzen lediglich Dekoration?

Wir werden es nicht erfahren, aber sie haben mir so gut gefallen, dass sie für Frau Waldspecht’s Montagsherz fotografiert habe.
C wie Cras, Cras ist des Raben Sang
Diesmal war es schwierig für Karin’s Projekt „Ich spreche in Bildern“ ein geeignetes Motiv zu finden. Sprichwörter mit dem Buchstaben C gibt es zwar, doch wenige, die man optisch gut umsetzen kann. Deshalb habe ich auf mein Archiv zurückgegriffen, und diesen Raben gefunden:

Okay, eigentlich ist es eine Krähe, aber so genau muss das Sprichwort nicht umgesetzt werden. Schwieriger als das Motiv war es die Herkunft davon zu erkunden. Nach langem Suchen fand ich Textstellen aus dem Mittelalter, die das „Cras, Cras“ als „Morgen, morgen“-Ruf des Raben deuten, und manche Zeitgenossen rufen ebenfalls „morgen, morgen“, wenn es etwas zu tun gilt! In der damaligen Zeit z. B. Buße zu tun.

Die Karpfenmassiererin
Teil zwei unseres Ausflugs nach Mannem. Das Pflanzenschauhaus bietet nicht nur Schlangen und Echsen neben üppigem Grünzeug, sondern man kann auch in eine Unterwasserwelt eintauchen…

…und z. B. eine Papua-Weichschildkröte entdecken, oder einen Piranha:

Aber auch friedlichere Arten schwimmen in den kleinen Aquarien.

Noch sanfter geht es nebenan im Schmetterlingshaus zu:

Draussen klappern derweil Störche um die Wette, und die Pinguine ziehen das Interesse der Besucher auf sich; gab es doch jüngst Nachwuchs bei den Damen und Herren im Frack.

Wir sahen leider keinen Jungen, dafür kümmerte sich mein Besuch liebevoll um die Karpfen im Kutzerweiher, und massierte sie ausgiebig, damit sie ganz zartes Fleisch bis Weihnachten bekommen 😉

Natürlich wollten auch die Pelikane ausgiebig verwöhnt werden…

Zum Schluss bewunderten wir die traumhaften Rhododendren, die zur Zeit in voller Blüte stehen.


In allen Größen und Farben erfreuen sie die Besucher, doch viel zu schnell ging die Zeit vorüber.

Ausser ein paar Tropfen am Nachmittag blieb es trocken und sonnig. Zum Abschied dieses wundervollen Tages gönnten wir uns in Heidelberg noch einen Taco bei Gino’s. Auf dem Hinweg enstand dieses ungewöhnliche Foto:

Das gefärbte Wasser stand dem sonst eher schmucklosen Brunnen gut, und machte ihn zu einem echten Hingucker!!!
K wie Krapfen
…oder Berliner, wie man sie bei uns nennt, werden heute überall und zu jeder Zeit angeboten. In meiner Kindheit gab es sie meist nur an Fasching, und nicht unbedingt rund oder mit Marmelade gefüllt – sondern hauptsache in Fett ausgebacken. Dieses Brauchtum hält unsere Nachbarin jedes Jahr lebendig, und läd am Donnerstag vor Fasching zum Krapfenessen:

Manche sind süss mit Zucker oder Puderzucker, andere (oft in Ringform) salzig, aber immer lecker und ideal für das Kulinarische ABC.


Urig und massiv
…wirken die neuen Bänke im Luisenpark Mannheim.
Bei unserem gestrigen Besuch des Parks fielen sie mir gleich ins Auge; allerdings dachte zuerst, dass nur ein oder zwei Bänke erneuert wurden. Doch nachdem wir den ganzen Park durchwandert hatten, bemerkte ich, dass überall die massiven Holzbänke standen.
Mal sehen, wie lange sie so jungfräulich bleiben…
125 Meter über dem Meer

…genossen wir heute diesen Ausblick im Restaurant Skyline:

…auf dem Fernmeldetrum in Mannheim. Von dort hat man einen tollen Blick auf den Neckar…

…Richtung Heidelberg, oder auf die beiden Schwesterstädte Mannheim und Ludwigshafen ;).

Der Luisenpark war unsere nächste Station, um dort auf dem Kutzerweiher Gondoletta zu fahren…

…und die vielfältige Tierwelt zu bestaunen. Besonders die hungrigen Karpfen beeindruckten mit ihren riesigen Mäulern.

Aber auch die vielen Gänse, Wasserschildkröten und Pelikane zogen die Blicke der „BootsfahrerInnen“ auf sich.

Dabei kam der „Niedlichkeitsfaktor“ nicht zu kurz, wie nachfolgende Fotos beweisen:

Und alle: Ooooh, wie süss!!!

Im Pflanzenschauhaus geht es dagegen etwas „uriger“ zu:

Schlangen und Agamen posen fürs Publikum…

…und manchmal wird es sogar ganz schön haarig ;).
Fortsetzung folgt….

